POL-OH: Erfolgreiche Kampfmittelräumung am Rauschenberg: Einsatz nach knapp 12 Stunden beendet
Fulda (ots)
Gemeinsame Pressemitteilung der Gemeinde Petersberg, der Stadt Fulda und des Polizeipräsidiums Osthessen
Erfolgreiche Kampfmittelräumung am Rauschenberg: Einsatz nach knapp 12 Stunden beendet
Petersberg/Fulda. Die Kampfmittelräumung am Rauschenberg in Petersberg ist am frühen Donnerstagabend beendet worden. Der Evakuierungsbereich ist aufgehoben worden, die Betroffenen können wieder in ihre Häuser und Wohnungen zurückkehren. Auch die Straßen sind wieder frei befahrbar.
Nachdem bei der Kampfmittelsondierung am Rauschenberg zwei 125 Kilogramm schwere Fliegerbomben gefunden wurden, sind diese am Donnerstag, 11.11.2021, erfolgreich entschärft bzw. gesprengt worden. Dafür mussten ungefähr 350 Personen ihre Häuser und Wohnungen verlassen - eine Kita und ein Gewerbebetrieb blieben geschlossen. Gegen 12:00 Uhr war die Evakuierung abgeschlossen, die Sperrung der Autobahn zwischen den Anschlussstellen Fulda-Nord und Dreieck Fulda erfolgte gegen 12:30 Uhr. Der Kampfmittelräumdienst begann um 13:00 Uhr mit seinen Maßnahmen und konnte die erste Bombe gegen 14:15 Uhr entschärfen - bei der zweiten Bombe war hingegen eine kontrollierte Sprengung notwendig. Dies zog aufwendige Vorbereitungsarbeiten nach sich, sodass die Sprengung erst kurz nach 19:00 Uhr erfolgreich durchgeführt werden konnte. Kurz danach konnte die Sperrzone aufgehoben werden und alle Bürgerinnen und Bürger in ihre Häuser zurückkehren. Ebenso wurden alle Straßensperrungen aufgehoben.
Die Maßnahmen, die eine hohe Belastung für die Betroffenen darstellten, dienten stets der Sicherheit der Bevölkerung. An dem mehr als zwölf Stunden andauernden Einsatz waren bis zu 300 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei, Kommunen, THW und anderen Hilfsorganisationen beteiligt. Die Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Behörden funktionierte höchst professionell und reibungslos. Mit dem Einsatzverlauf zeigten sich alle Beteiligten sehr zufrieden.
Ein ausdrücklicher Dank gilt den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern für ihr gezeigtes Verständnis und die Kooperation, den vielen freiwilligen und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern für ihr außerordentliches Engagement und den Verkehrsteilnehmern, die zum Teil stundenlang im Stau ausharren mussten.
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