POL-OH: Sachbeschädigung an Schule - Einbruch in Fabrikgebäude - Versuchter Schockanruf
Vogelsbergkreis (ots)
Sachbeschädigung an Schule
Alsfeld. Unbekannte rissen in der Nacht zu Dienstag (26.07.) auf einem Schulhof in der Straße "Im Kleegarten" ein Schild aus der Verankerung und warfen einen Gullideckel gegen eine Eingangstür. Hierdurch entstand Sachschaden von rund 350 Euro. Hinweise bitte an die Polizeistation Alsfeld unter der Telefonnummer 06631/974-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de
Einbruch in Fabrikgebäude
Alsfeld. In das Gebäude einer ehemaligen Brauerei in der Grünberger Straße brachen Unbekannte in der Nacht zu Dienstag (26.07.) ein. Sie hebelten mehrere Türen auf und beschädigten Glasscheiben, sodass Sachschaden von etwa 1.000 Euro entstand. Nach vorliegenden Erkenntnissen wurde nichts entwendet. Hinweise bitte an die Polizeistation Alsfeld unter der Telefonnummer 06631/974-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de
Versuchter Schockanruf
Freiensteinau. Unbekannte riefen am Dienstagvormittag (26.07.) bei einer Frau aus dem Vogelsberg an und erklärten ihr, dass ihre Tochter einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe. Um eine Haftstrafe umgehen zu können, müsse die Vogelsbergerin eine Kaution in Höhe von 65.000 Euro bereitstellen. Die aufmerksame Dame erkannte den Betrug glücklicherweise frühzeitig, beendete das Telefonat und informierte die Polizei.
In diesem Zusammenhang warnt Ihre Polizei:
Trickbetrug ist vielfältig.
- Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon nicht selbst mit Namen vorstellt oder als Bekannter/ Verwandter, Bankangestellter oder Polizeibeamter beziehungsweise Person der Justiz ausgibt, den Sie als solchen nicht erkennen. - Legen Sie einfach den Telefonhörer auf, sobald Ihr Gesprächspartner Geld von Ihnen fordert. - Rufen Sie Ihre Verwandten unter der Ihnen bekannten Telefonnummer oder die Polizei unter der 110 an. - Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an Ihnen unbekannte Personen.
Die Täter passen ihr Vorgehen an Ängste der potentiellen Opfer an, wodurch sie deren höchstpersönlichen Lebensbereich tangieren. Anhaltende Telefonate mit den Tätern während der Betrugshandlung verhindern den Kontakt mit nahestehenden Personen. Hierdurch wird der Betrugsirrtum aufrecht erhalten und Opfer sind bereit hohe Wertbeträge zu zahlen. Folgen, wie Rückzug aus der Gesellschaft und Schamgefühl bieten Trickbetrügern eine Plattform. Sprechen Sie offen über das Geschehene, jeder kann Opfer werden. Scheuen Sie sich nicht die Polizei beim Verdacht eines Betrugs zu informieren. Informationen zum Trickbetrug finden Sie auf der Internetseite www.senioren-sind-auf-zack.de
Sandra Hanke, Pressesprecherin
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