POL-OH: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Fulda und des Polizeipräsidiums Osthessen
Hersfeld-Rotenburg (ots)
Vollstreckung mehrerer Durchsuchungsbeschlüsse und U-Haftbefehle in Bad Hersfeld - Zusammenhang mit der Sicherstellung von 37 Kg Kokain in Bremerhaven
Bad Hersfeld. Beamtinnen und Beamte der Kriminalpolizei Bad Hersfeld vollstreckten am Mittwoch (03.05.) mehrere Durchsuchungsbeschlüsse des Amtsgerichts Fulda in Bad Hersfeld und Rotenburg a.d. Fulda.
Hintergrund der Einsatzmaßnahmen waren mehrmonatige Ermittlungen gegen eine siebenköpfige Tätergruppierung, denen der bandenmäßige Handel mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge vorgeworfen wird.
In diesem Zusammenhang kam es bereits am 3. April in Bremerhaven zur Festnahme eines 21-jährigen Beschuldigten aus Bad Hersfeld und eines 34-jährigen Beschuldigten aus Fulda. Die beiden wurden am frühen Morgen des 3. Aprils auf frischer Tat festgenommen, nachdem sie mit weiteren aus den Niederlanden angereisten Tätern insgesamt 37 Kilogramm Kokain aus einem Übersee-Container am dortigen Hafen geborgen hatten. Seitdem befinden sich die festgenommenen Personen aufgrund entsprechender Haftbefehle des Amtsgerichts Bremerhaven in Untersuchungshaft.
Nach weiteren intensiven Ermittlungen der Kriminalpolizei Bad Hersfeld und durch die Zusammenarbeit zwischen den Staatsanwaltschaften Fulda und Bremerhaven, konnten beim Amtsgericht Bremerhaven auf Antrag der dortigen Staatsanwaltschaft zwei weitere U-Haftbefehle erwirkt werden. Bei den gestrigen Maßnahmen nahmen die Kriminalbeamtinnen und -beamte, unterstützt von einem hessischen Spezialeinsatzkommando, Kräften der hessischen Bereitschaftspolizei sowie Kolleginnen und Kollegen aus Niedersachsen, einen 23-Jährigen und einen 30-Jährigen aus Bad Hersfeld fest. Auch diese beiden Beschuldigten befinden sich aufgrund ihrer Tatbeteiligung nun in Untersuchungshaft.
Bei drei weiteren Beschuldigten konnte im Rahmen der Durchsuchungen eine geringe Menge an Marihuana sowie eine Vielzahl an Mobiltelefonen und Smartphones aufgefunden und sichergestellt werden. Da bei ihnen keine Haftgründe vorlagen, wurden sie nach Abschluss der erforderlichen Maßnahmen wieder entlassen.
Weitere Auskünfte erteilt die Staatsanwaltschaft Fulda.
Dr. Christine Seban,
Staatsanwaltschaft Fulda, Pressesprecherin, 0661/924-2704
Patrick Bug,
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