POL-OH: Polizeiliche Kriminalstatistik 2023 des Polizeipräsidiums Osthessen - Polizeipräsident Michael Tegethoff: "Höchste Aufklärungsquote in Hessen!"
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Osthessen (ots)
Polizeiliche Kriminalstatistik 2023
Polizeipräsident Michael Tegethoff: "Höchste Aufklärungsquote in Hessen!"
Osthessen. "Die Wahrscheinlichkeit als Täter überführt zu werden, ist in Osthessen am höchsten", macht Polizeipräsident Michael Tegethoff bei der Vorstellung der Zahlen zur Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) deutlich.
Mit einer Aufklärungsquote (AQ) von 69,6 Prozent hat das Polizeipräsidium Osthessen im Vergleich zum Vorjahr eine deutliche Steigerung um 2,1 Prozentpunkte erzielen können und belegt damit bereits zum fünften Mal in Folge den Spitzenplatz im Vergleich aller Polizeipräsidien in Hessen. "Dieses hervorragende Ergebnis spricht auch für die Leistungsfähigkeit unseres Präsidiums und die gute und engagierte Arbeit meiner Kolleginnen und Kollegen, denen ich dafür herzlich danke", so der Polizeipräsident. Bereits seit Jahren bewegt sich die AQ in Osthessen auf einem beständig hohen Niveau und deutlich über dem Landesdurchschnitt von 63,2 Prozent in 2023.
Nach dem Tiefstwert in 2021 stieg die Zahl der polizeilich registrierten Straftaten auch in Osthessen zum zweiten Mal in Folge wieder an, was jedoch dem Hessen- und Bundestrend entspricht. So wurden für das Jahr 2023 insgesamt 20.823 Straftaten in der PKS erfasst, was einen Anstieg um 1.218 Fälle bedeutet. Mit 4.568 Straftaten pro 100.000 Einwohnern liegt die Häufigkeitszahl, ein wichtiger Indikator für die Sicherheit in einer Region, aber weiterhin auf dem zweitniedrigsten Niveau aller hessischer Polizeipräsidien und deutlich unter der Zahl des gesamten Bundeslandes Hessen von 6.220.
Einzelne Delikte sorgen für Fallzahlenanstieg
"Die Menschen in Osthessen leben nach wie vor in einer der sichersten Region von Hessen", betont Polizeipräsident Tegethoff. So zeigt ein Blick auf die Statistik, dass der Anstieg der Gesamtfallzahlen in 2023 fast zu drei Viertel auf Anstiege beim Ladendiebstahl und der Beförderungserschleichung zurückzuführen ist. Rechnet man die Steigerung bei den Fallzahlen der allgemeinen Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz mit Cannabis noch hinzu, so erreichen die Zunahmen allein in diesen drei Deliktsfelder fast 90 Prozent des Gesamtfallzahlenanstiegs.
Das komplette Pressepapier finden Sie im Anhang.
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Dominik Möller,
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