POL-OH: Zigarettenautomat aufgehebelt - Sachbeschädigung an Wahlplakaten - Einbruch in Vereinsheim - Snack- und Zigarettenautomat beschädigt - Einbruch in Hofladen - Anruf von falschen Polizeibeamten
Vogelsbergkreis (ots)
Kennzeichendiebstahl
Lautertal. Zwischen Montag (23.12.) und Sonntag (19.01.) stahlen Unbekannte das Kennzeichen VB-Z 178, das an einem Anhänger angebracht war. Während der Tatzeit war der Anhänger in einem Gartengrundstück in der Engelröder Straße abgestellt. Zeuginnen und Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich an die Polizeistation Lauterbach unter der Telefonnummer 06641/971-0 oder an jede andere Polizeidienststelle zu wenden.
Zigarettenautomat aufgehebelt
Mücke. In der Nacht zu Sonntag (19.01.), zwischen 3.15 Uhr und 3.35 Uhr, wurde ein Zigarettenautomat in der Lehnheimer Straße im Ortsteil Atzenhain zum Ziel unbekannter Täter. Nach derzeitigen Erkenntnissen hebelten zwei Unbekannte den Automaten auf und stahlen Bargeld sowie Zigaretten. Anschließend flüchteten sie zu Fuß. Die beiden Personen werden wie folgt beschrieben:
- Männlich, circa 1,60 m bis 1,70 m groß, dunkel gekleidet und Kapuzen über den Kopf gezogen
Möglicherweise steht ein Pkw mit ausländischem Kennzeichen im Zusammenhang mit der Tat. Zur Höhe des Diebesguts sowie des entstandenen Sachschadens können bislang keine Angaben gemacht werden. Zeuginnen und Zeugen, die zur Tatzeit auffällige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben oder sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich an die Polizeistation Alsfeld unter der Telefonnummer 06631/974-0 oder an jede andere Polizeidienststelle zu wenden.
Sachbeschädigung an Wahlplakaten
Lauterbach. Unbekannte beschädigten zwischen Mittwoch (15.01.), gegen 18 Uhr, und Samstag (18.01.), gegen 11 Uhr, zwölf Wahlplakate. Aktuellen Informationen nach rissen sie die Plakate, die an Masten in der Rimloser Straße und der Bahnhofstraße angebracht waren, ab und warfen diese auf eine benachbarte Fläche. Hinweise bitte an die Polizeistation Lauterbach unter der Telefonnummer 06641/971-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de.
Einbruch in Vereinsheim
Schwalmtal. Zwischen Mittwoch (15.01.), gegen 14 Uhr, und Freitag (17.01.), gegen 15.30 Uhr, brachen unbekannte Täter in ein Vereinsheim in der Friedensstraße ein. Nach derzeitigen Erkenntnissen hebelten sie ein Fenster auf und verschafften sich so Zutritt in das Gebäude. Sie durchsuchten anschließend mehrere Schränke, flüchteten jedoch aktuellen Informationen nach ohne Diebesgut. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 500 Euro geschätzt. Hinweise bitte an die Polizeistation Alsfeld unter der Telefonnummer 06631/974-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de.
Snack- und Zigarettenautomat beschädigt
Ulrichstein. Zuerst wurde am Freitag (17.01.), zwischen 2.30 Uhr und 2.45 Uhr, ein Snackautomat zum Ziel unbekannter Täter, danach beschädigten sie einen Zigarettenautomaten. Nach derzeitigen Erkenntnissen versuchten sie die beiden Automaten aufzuhebeln, was ihnen jedoch misslang. Sie flüchteten anschließend unerkannt und verursachten rund 1.200 Euro Sachschaden. Hinweise bitte an die Polizeistation Lauterbach unter der Telefonnummer 06641/971-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de.
Einbruch in Hofladen
Grebenhain. Unbekannte betraten am frühen Freitagmorgen (17.01.), gegen 4 Uhr, einen Selbstbedienungsladen am Brückenwiesenhof und hebelten an zwei Geldkassetten, die an der Wand angebracht waren. Aktuellen Informationen nach stahlen sie einen niedrigen dreistelligen Eurobetrag und verursachten rund 40 Euro Sachschaden. Hinweise bitte an die Polizeistation Lauterbach unter der Telefonnummer 06641/971-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de.
Anruf von falschen Polizeibeamten
Kirtorf. Immer wieder treiben Trickbetrüger mit sogenannten Schockanrufen auch in Osthessen ihr Unwesen. Die Täter geben sich als Polizeibeamte, Staatsanwälte oder Richter aus und gaukeln ihren Opfern vor, dass nahe Angehörige einen schweren Verkehrsunfall mit tödlich verletzten Personen verursacht hätten. Nun sei eine Kaution notwendig, um eine Gefängnisstrafe der Angehörigen abzuwenden. Die Lage wird immer als äußerst dringlich dargestellt.
So erging es am Freitag (17.01.), gegen 14 Uhr, auch einem Herrn aus Kirtorf. Am Telefon meldete sich zunächst ein Polizeibeamter, der ihm mitteilte, dass seine Tochter einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht und anschließend Fahrerflucht begangen habe. Zur Abwendung einer Gefängnisstrafe sei eine Kautionszahlung in Höhe von 30.000 Euro notwendig. Kurze Zeit später rief ihn eine vermeintliche Staatsanwältin an, die ihn aufforderte, das Geld von seiner Hausbank abzuheben. Glücklicherweise erkannte der Kirtorfer den Betrugsversuch rechtzeitig, sodass eine Geldübergabe verhindert wurde.
In diesem Zusammenhang warnt Ihre Polizei nochmals eindringlich:
Trickbetrug ist vielfältig.
- Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon nicht selbst mit Namen vorstellt oder als Bekannter/ Verwandter, Bankangestellter oder Polizeibeamter beziehungsweise Person der Justiz ausgibt, den Sie als solchen nicht erkennen.
- Legen Sie einfach den Telefonhörer auf, sobald Ihr Gesprächspartner Geld von Ihnen fordert.
- Rufen Sie Ihre Verwandten unter der Ihnen bekannten Telefonnummer oder die Polizei an. Achten Sie dabei darauf, dass sie das Telefonat mit den potentiellen Betrügern zuvor beendet haben und ein Freizeichen hören können, bevor Sie neu wählen.
- Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an Ihnen unbekannte Personen.
Wichtig für Sie zu wissen ist: Die Polizei und auch alle anderen Personen der Justiz rufen niemals bei Ihnen an und fordern die Übergabe von Geld oder Wertsachen. Da betrügerische Anrufe mitunter allerdings durchaus echt wirken und den Angerufenen in eine besondere Lage - die Sorge um eine nahestehende Person - versetzen können, scheuen Sie sich nicht, sich bei fragwürdigen Anrufen umgehend an die Polizei zu wenden.
Folgen, wie Rückzug aus der Gesellschaft und Schamgefühl bieten Trickbetrügern eine Plattform. Sprechen Sie offen über das Geschehene, jeder kann Opfer werden. Informationen zum Trickbetrug finden Sie auf der Internetseite www.senioren-sind-auf-zack.de
Kim Leubecher
Kontakt:
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