POL-OH: Pressemitteilung des Polizeipräsdiums Osthessen
Fulda (ots)
Größere Fastnachtsumzüge am Sonntag im Landkreis Fulda - Polizeibilanz
Am Fastnachtssonntag fanden zahlreiche traditionelle Umzüge im Landkreis Fulda statt. Bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen säumten sehr viele Besucher die verschiedenen Umzugstrecken und feierten gut gelaunt die strahlenden bunten Gruppen und Kapellen sowie zahlreichen Motivwagen.
Der Kinderumzug in Fulda war mit rund 20.000 Zuschauern an der Strecke die besucherstärkste Veranstaltung. Der Umzug hatte 162 Zugnummern und 1.000 Aktive. Er startete pünktlich um 14:00 Uhr auf der Pauluspromenade und führte von dort durch die Innenstadt. Die letzten Gruppen trafen um 15:30 Uhr am Ende der Umzugstrecke auf dem Universitätsplatz ein, wo viele Personen bis 16:00 Uhr an einer Abschlussfeier teilnahmen und wegen des schönen Wetters noch etwas dort verweilten. Die Polizei konnte die ersten Straßensperrungen für den Umzug im Stadtgebiet aufgrund des hohen Zuschaueraufkommens erst gegen 15:45 Uhr wieder öffnen. Um 16:50 Uhr wurde auch die letzte Umleitung in der Rabanusstraße wieder aufgehoben und der Verkehr vollständig freigegeben. Zu größeren Verkehrsbeeinträchtigungen kam es aber nicht.
Etwa 9.000 Besucher feierten den Umzug mit 1.200 Teilnehmenden und 49 Zugnummern an der Strecke durch Flieden im Südwesten des Landkreises, der um 13:00 Uhr begann und gegen 15:40 Uhr am Dorfplatz in der Ortsmitte endete. Im Anschluss feierten dort noch etwa 1.000 Personen bis gegen 18:40 Uhr. Zudem fanden sich bis zu 1.000 Personen zu einer Abschlussveranstaltung in der TV-Halle ein. Weitere Umzüge in Neuhof-Hattenhof und Hosenfeld-Hainzell hatten 1500 beziehungsweise 1000 Zuschauer. Aufgrund eines medizinischen Notfalls ohne Veranstaltungsbezug kam es am Umzug in Hainzell zu einer etwa 45-minütigen Unterbrechung, da der Rettungshubschrauber auf der Strecke landen musste. Nach dem Abflug konnte er aber weiter fortgesetzt werden und endete um 15:15 Uhr.
10.000 Zuschauer säumten die Strecke des Umzuges mit 1.600 Teilnehmenden und 35 Zugnummern in der östlichen Landkreisgemeinde Hofbieber. Er begann gegen 13:40 Uhr und endete um 15:38 Uhr in der Ortsmitte. Auch hier feierten nach Zugende bis zu 3.000 Personen ausgelassen am Dorfplatz bis nach 19:00 Uhr.
Der größte Umzug im nördlichen Landkreis, im Hünfelder Stadtteil Rückers, mit 70 Zugnummern (30 Wagen, 2 Musikkapellen und 38 Fußgruppen - insgesamt 1.300 Teilnehmende) wurde von rund 4.000 Zuschauern gefeiert. Er dauerte von 13:31 Uhr bis 16:10 Uhr und klang bis nach 19:00 Uhr mit einer Feier am Dorfgemeinschaftshaus aus.
Auf den größeren Veranstaltungen waren zur Gewährleistung der Sicherheit neben Sanitäts- und Brandschutzkräften eine mittlere zweistellige Anzahl an Polizeikräften in Uniform im Einsatz. Erforderliche polizeiliche Maßnahmen zur Erhöhung der Veranstaltungssicherheit, zur Gefahrenabwehr und vereinzelt zur Verfolgung von Straftaten wurden durchgeführt. Alle Umzüge und Feierlichkeiten verliefen bis zum Berichtszzeitpunkt insgesamt störungsfrei und friedlich, so dass die Polizeidirektion Fulda für heute eine durchweg positive Bilanz ziehen kann. Lediglich in Hofbieber kam es bei den anschließenden Feierlichkeiten zu einem Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung und zu einer weiteren wechselseitigen Körperverletzung. Die Tatverdächtigen wurden jeweils durch die Polizei vor Ort festgestellt.
Gefertigt: Polizeipräsidium Osthessen, Polizeidirektion Fulda, Wagner, EPHK
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