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Polizeipräsidium Mittelhessen - Pressestelle Gießen

POL-GI: + Nach Drogengeschäft in Untersuchungshaft + Polizei sucht wichtigen Zeugen + Verkehrsdienst nimmt Roller- und E-Scooter-Fahrer ins Visier +

Gießen (ots)

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Gießen: Festnahme bei Maßnahmen "Sichere Innenstadt" - Drogendealer in Haft -

Beamte der Gießener Kontrollgruppe führten am Montag (9.7.) im Rahmen der Maßnahmen "Sichere Innenstadt" erneut Kontrollen in der Kernstadt durch. Unterstützung erhielten sie dabei von Kollegen der Bereitschaftspolizei des Hessischen Präsidiums Einsatz - Direktion Mitte in Lich.

Die Beamten waren dabei zivil und somit nicht erkennbar im Einsatz und überwachten unter anderem bekannte Schwerpunkte im Kontext der Drogenkriminalität. Gegen 13 Uhr beobachteten sie dabei, wie ein Mann in der Georg-Schlosser-Straße augenscheinlich mit Betäubungsmitteln handelte. Es folgte eine Personenkontrolle, bei der der 30-Jährige einen Gegenstand wegschmiss. Den geschulten Augen der Einsatzkräfte entging dies jedoch nicht. Auf Nachschau fanden sie unter einem Auto mehrere Plomben, die in Verkaufseinheiten abgepackt waren. Sie stellten insgesamt 18 Plomben (etwa 5,5 Gramm) Kokain bei dem Mann sicher. Darüber hinaus fanden sie bei ihm noch ca. 25 Gramm Haschisch, über 500 Euro Bargeld, ein Tierabwehrspray sowie ein Taschenmesser auf. Im Rahmen der Personalienüberprüfung stellte sich zudem heraus, dass sich der Festgenommene illegal in der Bundesrepublik aufhält. Die Polizisten nahmen den algerischen Staatsangehörigen vorläufig fest.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Gießen musste der Mann die Nacht in einer Gewahrsamszelle der Polizei verbringen. Am nächsten Tag führten die Ermittler den dringend Tatverdächtigen einer Haftrichterin am Amtsgericht Gießen vor. Diese erließ einen Untersuchungshaftbefehl gegen den Mann. Er wurde daraufhin in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. (P.G.)

Gießen: 19-Jährige sexuell belästigt - Polizei sucht wichtigen Zeugen -

Am frühen Morgen des 24.06.2024 (Montag) belästigte ein Unbekannter in der Bahnhofstraße eine junge Frau. Im Anschluss wandte sie sich an einen Passanten, der die 19-Jährige anschließend begleitete. Diesen jungen Mann sucht die Polizei als wichtigen Zeugen. Das Opfer war gegen 06.40 Uhr zu Fuß auf dem Gehweg in Höhe der Bahnhofstraße 22 unterwegs. Der Angreifer lief auf der anderen Straßenseite, wechselte zu der jungen Frau hinüber und packte sie zunächst am rechten Handgelenk. Anschließend umgriff er mit beiden Händen ihre Taille. Die 19-Jährige schrie und riss sich los und wechselte ihrerseits die Straßenseite. Dort lief ein junger Mann mit Rucksack. Sie sprach den Mann an und bat ihn sie zu begleiten. Der Angreifer lief zwischen dem ADAC und einem Eiscafé in Richtung Seltersweg davon. Die Polizei sucht den jungen Mann, an den sich das Opfer wandte, als wichtigen Zeugen und bittet ihn sich unter Tel.: (0641) 7006-6555 bei der Kriminalpolizei in Gießen zu melden.

Gießen: Roller und E-Scooter kontrolliert -

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des regionalen Verkehrsdienstes Gießen nahmen am Dienstag Roller- und E-Scooter-Fahrer ins Visier. Zwischen 12.30 Uhr und 18.00 Uhr stoppten die Verkehrsexperten unter anderem 21 Kleinkrafträder, 15 E-Scooter, fünf Kräder und vier Pkw.

Drei Rollerfahrer waren nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Bei Geschwindigkeitsmessungen auf einem mobilen Messstand erreichten zwei Bikes 65 bzw. 72 km/h, bei erlaubten 45 km/h für diese Fahrzeugkategorie. Durch technische Veränderungen bzw. Manipulationen an den Rollern erloschen zugleich die Betriebserlaubnisse. Auch der dritte Roller erreichte deutlich höhere Geschwindigkeiten als die erlaubten 25 km/h. Auf die drei Fahrer kommen nun Strafverfahren wegen des Fahrens ohne die erforderliche Fahrerlaubnis zu. Zwei E-Scooter-Fahrer hatten noch alte schwarze Versicherungskennzeichen aus dem Jahr 2023 an ihrem E-Scooter, sodass hier ein Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz vorliegt.

Mehrere Fahrzeugführer konnten den Polizisten die Fahrzeugdokumente nicht aushändigen. Zudem erwischten sie mehrere Gurtmuffel, die mit jeweils 30 Euro Verwarnungsgeld zur Kasse gebeten wurden.

Guido Rehr, Pressesprecher

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