POL-OF: Straßenraub; Autos wurden besprüht; Scheiben zertrümmert; Passanten wurden angepöbelt und Unfälle.
Offenbach (ots)
Bereich Offenbach
1. Straßenraub in der Lindenstraße - Offenbach
(aa) Ein Fußgänger wurde am Samstagabend in der Lindenstraße Opfer eines Straßenraubes. Gegen 22.25 Uhr war der 34-Jährige in Höhe der Hausnummer 3 unterwegs, als plötzlich ein 30 bis 40 Jahre alter und 1,80 Meter großer Mann ihm einen Elektroschocker an den Hals hielt. Der muskulöse Täter, der einen Dreitagebart hatte und eine schwarze Lederjacke trug, riss an der Umhängetasche des Opfers. Es kam zum Gerangel, wobei der 34-Jährige dem Angreifer ins Gesicht kratzte und dabei laut um Hilfe schrie. Der Räuber erbeutete eine Hülle mit Geld und flüchtete. Zeugen hörten die Schreie und sahen mehrere Personen aus der Lindenstraße kommen und in Richtung Waldstraße davonlaufen. Eine Person war mit einer roten Hose und T-Shirt bekleidet. Die Kriminalpolizei ist für weitere Hinweise unter der Rufnummer 069 8098-1234 zu erreichen.
2. 21 Autos wurden mit Farbe besprüht - Polizei bittet um Hinweise - Offenbach
(aa) Unbekannte zogen in der Nacht zum Sonntag durch die Querstraße bis hin zur Gerberstraße und besprühten 21 geparkte Autos mit roter Farbe. Die Tatzeit lag zwischen 20.30 und 9.10 Uhr. Der Schaden wird auf über 20.000 Euro geschätzt. Die Polizei bittet um Hinweise unter der Rufnummer des 1. Reviers: 069 8098-5100.
3. "Zettelschreiber" bitte melden! - Heusenstamm
(mm) Wer hinterließ am Freitagmorgen beziehungsweise am Freitagvormittag einen Zettel an einem Dacia, der in der Straße "Neuen Weg" in Höhe der Hausnummer 3, in Fahrtrichtung Schlossstraße geparkt war? Den schwarzen Duster hatte die Besitzerin um 6 Uhr dort abgestellt. Um 12.45 Uhr stellte sie fest, dass ihr Auto am vorderen linken Kotflügel unfallbeschädigt ist. Der Schaden wird auf 800 Euro geschätzt. An dem Dacia fand sie einen Zettel vor, auf dem ein Offenbacher Kennzeichen aufgeschrieben war. Ein Name oder Telefonnummer wurde darauf nicht notiert. Die Polizei bittet nun den "Zettelschreiber" sich auf der Wache in Heusenstamm (06104 6908-0) zu melden.
Main-Kinzig-Kreis
1. Scheiben in der Altstadt eingeschlagen - Hanau
(mm) Die Polizei fahndet nach einem etwa 1,85 Meter großen Mann, der in der Nacht zum Montag zwei Fensterscheiben von einem Mehrfamilienhaus in der Fallbachstraße (einstellige Hausnummern) und anschließend eine Glasscheibe an der Marienkirche in der Straße "Am Goldschmiedehaus" eingeschlagen hat. Bevor der Unbekannte die Scheiben an dem Mehrfamilienhaus zerstörte, montierte er zwei mit Drahtgitter bespannte Holzrahmen vor den Fenstern ab. Einen der Rahmen entwendete er auch. Der Täter trug eine grüne Jacke und eine blaue Hose. Nach ersten Erkenntnissen hatte er auch einen Vollbart und kurze dunkle Haare. In der Fallbachstraße wurde der Unbekannte gegen 23.50 Uhr gesehen. Die Tatzeit für die Sachbeschädigung an der Marienkirche war nur einige Minuten später. Zeugen, die weitere Hinweise auf den Täter geben können, melden sich bitte bei der Polizei am Freiheitsplatz (06181 100-611).
2. Nur kurz Einkaufen gewesen - Langenselbold
(mm) Nur kurz beim Einkaufen gewesen und schon war der Dacia eines 50-Jährigen aus Neuberg beschädigt. Der Mann hatte seinen Sandero am Samstag, kurz nach 8 Uhr, auf dem Parkplatz des REWE-Marktes in der Ringstraße abgestellt. Nach nur etwa 15 Minuten Abwesenheit stellte er fest, dass sein Auto vorne links am Kotflügel, an der Stoßstange sowie am Scheinwerfer beschädigt war. Der Verursacher kümmerte sich nicht um den Schaden von etwa 1.500 Euro und machte sich aus dem Staub. Zeugen, die Hinweise geben können, melden sich bitte bei der Polizeistation Hanau II (06181 9010-0).
3. Mann soll gepöbelt und gespuckt haben - Erlensee
(aa) Mehrere Passanten meldeten am Sonntagnachmittag, gegen 14.40 Uhr, einen offensichtlich betrunkenen Mann, der im Bereich des Rad- und Fußweges "Am Landwehrbach" in Höhe des Skaterparks saß und sie angepöbelt habe. Zudem würde er spucken und hätte sich mehrfach Radfahrern in den Weg gestellt. Bei Eintreffen der Streife soll er laut der Beamten aggressiv reagiert und in ihre Richtung gespukt haben. Durch den Einsatz des Diensthundes, der einen Beißkorb trug, konnte der 41-Jährige schließlich gefesselt und zunächst auf die Parkbank gesetzt werden. Während die Beamten mit den Zeugen sprach, soll der Mann aus Erlensee versucht haben davonzulaufen. Stattdessen sei er jedoch hingefallen und habe sich dadurch eine Schramme im Gesicht zugezogen. Eine Versorgung durch den Rettungsdienst habe er dann abgelehnt. Die Beamten brachten den 41-Jährigen nach Hause in die Obhut seiner Familie.
Offenbach, 23.03.2020, Pressestelle, Andrea Ackermann
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