POL-OF: Warnbake umgefahren und abgehauen, Offenbach * Wem gehören die Fahrräder in Obertshausen? * Alkohol am Steuer... Maintal und Hammersbach/Autobahn 45 *
Offenbach (ots)
Bereich Offenbach
1. Fußgänger wurde geschlagen - Polizei bittet um Hinweise - Offenbach
(aa) Die Polizei bittet um weitere Hinweise zu einer Körperverletzung, durch die am Dienstagabend in der Rumpenheimer Kurhessenstraße ein Fußgänger leicht verletzt wurde. Gegen 21.30 Uhr war der 47-Jährige in Höhe der Hausnummer 8 unterwegs, als er von zwei Männern zu Boden gerungen und geschlagen wurde. Als Passanten die Täter ansprachen, flüchteten die beiden in Richtung Bürgeler Straße. Ein Täter war etwa 25 Jahre alt, 1,75 Meter groß und schlank. Der Komplize war ebenfalls schlank, etwa 20 Jahre alt und 1,65 Meter groß. Beide Männer waren schwarz gekleidet und hatten Kapuzen über dem Kopf. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 069 8098-5100 beim 1. Polizeirevier zu melden.
2. Warnbake umgefahren und abgehauen - Offenbach
(mm) An der Kreuzung Mathildenstraße/Karlstraße hat am Sonntag, zwischen 4.30 und 5.30 Uhr, ein unbekannter Fahrzeugführer offensichtlich die Kontrolle über seinen Wagen verloren. Er kam rechts von der Fahrbahn ab, überfuhr eine Verkehrsinsel und beschädigte eine Warnbake. Ohne sich um den 1.500 Euro teuren Schaden zu kümmern, setzte der Verursacher seine Fahrt fort. Die Polizei stellte an der Unfallstelle einige Fahrzeugteile sicher. Nach ersten Erkenntnissen muss der Unfallflüchtige mit einem grünen Auto unterwegs gewesen sein. Weitere Hinweise nimmt das 1. Revier unter der Rufnummer 069 8098-5100 entgegen.
3. Wem gehören die Fahrräder? - Obertshausen
(mm) Im Zuge einer vorläufigen Festnahme von drei mutmaßlichen Autoaufbrechern am frühen Dienstagmorgen in Hausen stellte die Polizei drei Fahrräder sicher (wir berichteten). Nach derzeitigem Ermittlungsstand soll das Trio das rote Damenrad "City Active", das schwarz-silberfarbene Fischer-Mountainbike "X-Country und das blau-silberfarbene Hador-MTB vor ihrer Festnahme entwendet haben. Da den Ermittlern bislang keine Erkenntnisse vorliegen, wem die Fahrräder gehören und wo die Bikes gestohlen wurden, bittet die Polizei etwaige Besitzer, sich mit entsprechenden Eigentumsnachweisen, wie zum Beispiel einem Kaufbeleg, Fahrradpass oder Foto zu melden. Die Regionale Ermittlungsgruppe West, Sachgebiet Fahrrad, ist in Dreieich in der Otto-Hahn-Straße 31 - 33 von Montag bis Freitag, 8 - 16 Uhr, unter der Rufnummer 06103 5066-0 zu erreichen.
Hinweis: Ein Bild (Quelle: PP SOH) von den drei Fahrrädern ist der Pressemeldung angefügt.
4. Lkw-Fahrer - Bitte melden! - Seligenstadt
(mm) Der Fahrer eines braunen 3,5-Tonner-Lastkraftwagens, der am Dienstag, zwischen 20 und 20.25 Uhr, durch die Egerländer Straße fuhr und den linken Außenspiegel eines geparkten Mercedes beschädigt haben soll, möge sich bitte auf der Polizeiwache in der Giselastraße 1, die unter der Rufnummer 06182 8930-0 zu erreichen ist, melden. Nach ersten Zeugenhinweisen soll der unfallverursachende Lkw die Aufschrift "Spedition International" gehabt haben. Die beschädigte A-Klasse stand zum Unfallzeitpunkt in Höhe der Hausnummer 10. Der Schaden an dem Mercedes wird auf 200 Euro geschätzt.
Bereich Main-Kinzig
1. Pkw stößt mit Lkw zusammen - Hanau
(mm) Ein VW-Passat und eine Sattelzugmaschine sind am Dienstagnachmittag im Kinzigheimer Weg zusammengestoßen. Der 20-jährige Autofahrer und sein 12-jähriger Mitfahrer wurden leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt. Der Schaden an beiden Fahrzeugen wird auf etwa 65.000 Euro geschätzt. Nach ersten Erkenntnissen soll der Passat zu schnell unterwegs gewesen sein. Der junge Mann war von der Westerburgstraße kommend auf den Kinzigheimer Weg abgebogen. Beim anschließenden Rechtsabbiegen in Richtung Hafenstraße habe er offensichtlich die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Er kam auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit der dort fahrenden Sattelzugmaschine. Während der Unfallaufnahme und den Bergungsarbeiten kam es kurzzeitig zu Verkehrsbehinderungen. Unfallzeugen können sich bei der Polizei am Freiheitsplatz unter der Rufnummer 06181 100-120 melden.
2. Alkohol am Steuer... - Maintal
(mm) Eine 26-jährige Autofahrerin aus Büdingen ist am Mittwoch, kurz nach 1 Uhr, unter Alkoholeinfluss auf der Bischofsheimer Straße/Luisantring mit ihrem Skoda verunglückt. Bei dem Unfall wurde die Dame leicht verletzt und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Die junge Frau war offensichtlich mit überhöhter Geschwindigkeit in einen dortigen Kreisel gefahren. Hierbei habe sie dann die Kontrolle über ihren Fabia verloren. Sie kam rechts von der Straße ab und stieß mit einem Findling zusammen. Die am Unfallort eintreffenden Beamten stellen bei der Fahrerin Atemalkoholgeruch fest. Ein Atemalkoholtest ergab ein Ergebnis von 1,83 Promille. Der Führerschein wurde daraufhin sichergestellt. Zeugen, die etwas von dem Unfallgeschehen mitbekommen haben oder denen der Skoda mit BÜD-Kennzeichen zuvor aufgefallen ist, mögen sich bitte bei der Polizeistation Maintal unter der Rufnummer 06181 4302-0 melden.
3. Lkw-Fahrer erheblich alkoholisiert - Hammersbach/Autobahn 45
(mm) Ein Autofahrer informierte am Mittwoch, gegen 0.20 Uhr, die Polizei, dass auf der Bundesautobahn 45 zwischen den Anschlussstellen Altenstadt und Hammersbach ein Sattelzug mit Dieburger-Kennzeichen Schlangenlinien fahren würde. Eine Streife der Autobahnpolizei Langenselbold machte sich daraufhin sofort auf den Weg. Sie trafen den Lkw-Fahrer kurze Zeit später auf der Tank- und Rastanlage Langen-Bergheim an. Eine Atemalkoholmessung ergab bei dem 42-jährigen Dieburger schließlich einen Wert von 2,66 Promille. Der Mann wurde anschließend zwecks einer Blutentnahme zur Wache mitgenommen. Den Führerschein stellte die Polizei sicher. Gegen den Lkw-Fahrer wurde ein Strafverfahren wegen Verdachts des Fahrens unter Alkoholeinwirkung eingeleitet. Der Leiter der Autobahnstation Langenselbold, Christian Kreß, teilte in diesem Zusammenhang mit, dass die Polizei stetig Atemalkoholkontrollen bei Lkw-Fahrern an Autobahnparkplätzen oder Rastanlagen durchführt. Durch diese präventiven Maßnahmen soll verhindert werden, dass sich "Brummi-Fahrer" unter Alkoholeinfluss ans Steuer setzen. Schließlich gefährden sie sich selbst und andere Verkehrsteilnehmer, wenn sie sich in einem nicht fahrtüchtigen Zustand auf den Straßen fortbewegen.
Offenbach, 15.07.2020, Pressestelle, Michael Malkmus
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