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Polizeipräsidium Südosthessen

POL-OF: Einbrecher in Offenbach kamen tagsüber; Mehrere Diebstähle aus Autos in Offenbach und Obertshausen; Einbrecher im Visier - Polizei führt gezielte Kontrollen in Maintal durch

Offenbach (ots)

Bereich Offenbach

1. Einbrecher kamen tagsüber - Offenbach / Waldheim

(fg) Am Dienstag stiegen Einbrecher tagsüber in die Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Karlstraße (einstellige Hausnummern) ein, durchsuchten die gesamten Räumlichkeiten und flohen mit ihrer Beute. Zwischen 8 und 15.30 Uhr verschafften sich die Eindringlinge über die Eingangstür Zugang zur Wohnung. Nachdem sie Geld und eine Halskette eingesteckt hatten, machten sie sich davon. Die Kriminalpolizei sucht nun nach Zeugen und bittet diese, sich unter der Rufnummer 069 8098-1234 zu melden.

2. Zeugensuche nach mehreren Diebstählen aus Fahrzeugen - Offenbach und Obertshausen

(as) Unbekannte Täter schlugen in der Zeit von Montagnachmittag auf Dienstagmorgen gleich mehrfach zu. In der Robert-Koch-Straße in Obertshausen im Bereich der 20er-Hausnummern zerstörten sie zwischen 18 und 6 Uhr das vordere linke Fenster der Fahrertür eines Kastenwagens und öffneten anschließend das Fahrzeug. Aus dem Kofferraum entwendeten sie diverse Baumaschinen. Zwischen 15 und 5.30 Uhr brachen sie zudem am Engländerplatz in Höhe der 10er-Hausnummern das Schloss einer Heckladetür eines dortigen Wagens auf. In diesem Fall wurde das Fahrzeug durchsucht, jedoch nichts entwendet. Zwischen 21.30 und 5.50 Uhr schlugen sie diesmal in der Heinrich-Krumm-Straße in Höhe der Hausnummer 7 in Offenbach die vordere kleine Scheibe zwischen A-Säule und Beifahrerfenster eines Kleinbusses ein, öffneten daraufhin das Fahrzeug und durchsuchten es. Von der Ladefläche wurde ein Baumaschinenset der Marke Hilti entwendet. Zwischen 18 und 4.30 Uhr schnitten die Täter in der Goldbergstraße im Bereich der 30er-Hausnummern in Offenbach mittels einer Blechschere ein Loch in die Seitentür eines Kastenwagens und entwendeten eine Bohrmaschine und einen Bosch Multimaster. Der Gesamtschaden wird auf 8.000 Euro geschätzt. Zielrichtung der Täter waren offensichtlich Baumaschinen sowie deren Zubehör, sagt die Kripo und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der Rufnummer 069 8098-1234 telefonisch zu melden.

Bereich Main-Kinzig

1. Wer sah die Reifendiebe? - Hanau

(as) Unbekannte Diebe verschafften sich Zutritt zu einem Firmengelände in der Moselstraße und entwendeten in der Nacht zum Dienstag im Bereich der 60er-Hausnummern gleich an sechs neu gelieferten Fahrzeugen jeweils alle vier Räder. Die Fahrzeuge wurden anschließend auf Pflastersteine gestellt, welche zuvor aus dem Pflaster des Firmengeländes entfernt wurden. Anschließend flüchteten die Täter unerkannt. Die Höhe des Schadens wird auf rund 15.000 Euro geschätzt. Zeugenhinweise nimmt die Kripo unter der Rufnummer 06181 100-123 entgegen.

2. Unbekannte entwendeten Auto - Hanau

(as) Am Dienstagnachmittag zwischen 14.30 und 15.15 Uhr entwendeten Autodiebe einen dunkelblauen VW Passat mit Bad Homburger Kennzeichen, der in der Hanauer Innenstadt in der Sternstraße 23 am Straßenrand durch seinen 29-jährigen Besitzer abgestellt war. Der Sachschaden wird auf 2.000 Euro geschätzt. Die Kripo hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter der Rufnummer 06181 100-123.

3. Einbrecher im Visier: Polizei führt gezielte Kontrollen durch / derweil Ermittlungserfolg bei Autohändler-Einbrüchen - Maintal

(lei) Unlängst hatte die Hessische Polizei im Rahmen einer länderübergreifenden Fahndungsaktion mobilgemacht und mit zahlreichen Kontrollen ein Zeichen gegen Einbrecher gesetzt. Um auch weiterhin präsent zu sein, führten Beamte der Polizeistation Maintal am Dienstag mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei Mühlheim gezielte Kontrollen im Dienstgebiet durch. "Gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit nehmen die Einbruchsversuche regelmäßig wieder zu", sagt Helmfried Deller, Leiter der Polizeistation Maintal, und erläutert auch den Grund der Maßnahmen: "Im Sinne der Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger wollen wir den Druck auf die Täter weiter hochhalten und gleichzeitig Tatgelegenheiten reduzieren. Die Täter machen nämlich auch keine Pause." In der Zeit von 9 bis 17 Uhr bestreiften die Beamten daher - teilweise auch zu Fuß - diverse Wohngebiete und führten auch Kontrollen im Verkehr durch. Die Ordnungshüter überprüften im Tagesverlauf insgesamt über 100 Personen und knapp 40 Fahrzeuge. Bis auf einige Verkehrsordnungswidrigkeiten und Verstöße gegen die geltenden Coronavorschriften wurden erfreulicherweise keine verdächtigen Personen oder Fahrzeuge im Sinne des Kontrollschwerpunktes festgestellt. In zahlreichen Bürgergesprächen stießen die Kontrolltätigkeiten der Ordnungshüter auf positive Resonanz. Auch die örtlichen Gewerbezentren wurden einbezogen, darunter schwerpunktmäßig auch der Bereich in der Straße "Am Kreuzstein", wo sich etwa in den vergangenen Monaten einige Einbrüche zum Nachteil dort ansässiger Autohändler ereigneten. Die in dem Zusammenhang jüngst öffentlich geäußerte Kritik wegen angeblicher Untätigkeit der Polizei weisen die Beamten dabei entschieden zurück. "Die Polizei nimmt bei Bekanntwerden einer Straftat stets sämtliche Hinweise, Aussagen und Ermittlungsansätze im Rahmen der Anzeigen- und Tatortaufnahme auf, so auch bei den vorliegenden Taten. Das ist unsere Aufgabe und der gehen wir bestmöglich nach", sagt Anja Weigand, die zuständige Ermittlerin beim Kommissariat für Einbruchsdelikte. "So konnten wir durch umfangreiche Ermittlungen mittlerweile sogar eine dreiköpfige Tätergruppierung ermitteln, die wir für vier der Taten verdächtigen", berichtet die Kriminalhauptkommissarin und resümiert weiter: "Die Ermittlungsarbeit trägt also erste Früchte. Auch in den anderen Fällen, die größtenteils bei uns zusammengeführt und nun gebündelt bearbeitet werden, laufen die Ermittlungen natürlich noch weiter. Jetzt bleibt abzuwarten, ob diese Fälle auch auf das Konto der verdächtigen Personen gehen. Die Polizei hat ebenso ein sehr hohes Interesse an der Aufklärung der Taten." Deller ergänzt indes, dass diese und andere Bereiche nach wie vor zielgerichtet bestreift werden, wobei dies auch verdeckt und demnach nicht immer sichtbar erfolgt. Für eine noch wirksamere Kriminalitätsbekämpfung setzen die Ordnungshüter allerdings auch auf die Mitwirkung der Eigentümer und Nutzer privater Grundstücke. Es sei ganz wesentlich, auch eigene Schutzvorkehrungen zu treffen, um sich gegen unbefugten Zutritt und generell vor Straftaten zu schützen. Hierzu bietet die Polizei kostenlose Beratungen vor Ort an. Unter der Nummer 069 8098-2424 können bei den Kolleginnen und Kollegen der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle Termine für einen solchen Check vereinbart werden, um eben das Eigenheim oder ein Gewerbeobjekt einbruchssicher zu machen.

4. Silberner SUV verursacht Unfall und fährt davon - Erlensee/Rückingen

(fg) Die Polizei sucht den Fahrer eines silbernen SUV, der am Dienstagvormittag in der Hainstraße einen Unfall verursacht hatte. Ohne sich um den entstandenen Schaden von rund 1.800 Euro zu kümmern, machte sich der Unbekannte davon. Gegen 11.15 Uhr war der Fahrer des silbernen Autos auf der Brucknerstraße in Richtung Hainstraße unterwegs. An der dortigen Kreuzung missachtete der unbekannte Fahrzeugführer die Vorfahrt, weshalb der 78 Jahre alte Fahrer eines 1er BMW nach eigenen Angaben ausweichen musste, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Hierbei sei der BMW-Lenker nach rechts von der Straße abgekommen und gegen ein Verkehrsschild gefahren. Zeugen des Unfallgeschehens melden sich bitte auf der Wache der Polizei in der Cranachstraße unter der Rufnummer 06181 9010-0.

5. Mazda durchfuhr Böschung und kollidierte mit Sattelzug - Autobahn 66 / Gelnhausen

(fg) Zwischen den Anschlussstellen Gelnhausen Ost und West in Höhe des Rastplatzes "Kinzigtal" ereignete sich am Dienstagabend ein Verkehrsunfall, bei der sich eine 38 Jahre alte Frau aus Brachttal schwere Verletzungen zuzog und in ein Krankenhaus musste. Gegen 20.20 Uhr war die Frau in ihrem Mazda CX-3 in Richtung Fulda unterwegs, als sie beim Überholen eines 1er BMW aus bisher unbekannten Gründen die Kontrolle über ihren Wagen verlor. Nach derzeitigen Erkenntnissen touchierte der Wagen der 38-Jährigen die linke Fahrzeugseite des BMW, kollidierte anschließend mit der Leitplanke, wurde von dieser abgewiesen und durchfuhr den dortigen Böschungsbereich zwischen der Hauptfahrbahn und dem Parkplatz "Kinzigtal". Zuletzt stieß der Mazda mit einem auf dem Parkplatz stehenden Anhänger eines Sattelzuges zusammen. Hierbei riss die Plane auf und der Rahmen des Anhängers wurde verzogen, sodass ein Schaden von rund 15.000 Euro entstand. Die Frau wurde von einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht. Die Polizei, die den Schaden insgesamt auf über 40.000 Euro schätzt, sperrte während der Unfallaufnahme den rechten Fahrstreifen, zumal die Unfallstelle in einem Kurvenbereich lag. Der 24 Jahre alte BMW-Fahrer und der Sattelzugfahrer blieben unverletzt.

Offenbach, 01.12.2021, Pressestelle, Thomas Leipold

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