POL-OF: Schnelle Festnahme eines vermeintlichen Exhibitionisten; Nach Böllerwürfen in der Innenstadt: Auswertung der Videoschutzanlage führte zur Identifizierung von drei jungen Männern und mehr
Offenbach (ots)
Bereich Offenbach
1. Wer sah die Diebe? - Offenbach
(jm) Diebe gelangten zwischen Samstagabend (21 Uhr) und Montagmorgen (8.45 Uhr) auf einen Parkplatz in der Marienstraße im Bereich der 100er-Hausnummern. Die Täter schlugen die Scheibe von zwei abgestellten Firmenfahrzeugen ein und entwendeten Werkzeug und Winterräder von einem Audi Q5. Anschließend verschwanden sie mit ihrer Beute im Wert von über tausend Euro. Die Kripo Offenbach bittet um Hinweise unter der Rufnummer 069 8098-1234.
2. Schnelle Festnahme eines vermeintlichen Exhibitionisten- Offenbach
(cl) Rasch konnten Polizeibeamte einen 56-jährigen Offenbacher, der zuvor in einem Waldstück exhibitionistisch in Erscheinung getreten sein soll, am Montagnachmittag vorläufig festnehmen. Gegen 16.25 Uhr soll ein 1,80 Meter großer, schlanker Mann, der schulterlange, lockige Haare sowie einen blauschwarzen Jogginganzug trug, sich vor Passanten in einem Waldstück "Auf der Rosenhöhe" entblößt haben. Kurz darauf konnten die Polizisten den 56-Jährigen vorläufig festnehmen. Die Ermittlungen dauern derzeit an. Zeugen werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Offenbach unter der Rufnummer 069 8098-1234 zu melden.
3. Container entwendet - Offenbach
(cl) Zwischen Samstag, 17 Uhr und Sonntag, 9 Uhr, entwendeten Unbekannte einen Container der Teststation in der Bieberer Straße im Bereich des dortigen Fußballstadions. Der Container diente als Labor. Offensichtlich luden die Täter den weißen Container mit einem Kran auf einen Lastkraftwagen auf. Dies könnten insbesondere Verkehrsteilnehmer der vielbefahrenen Bieberer Straße oder der angrenzenden Bundesstraße 448 mitbekomme haben. Der Schaden beläuft sich auf rund 30.000 Euro. Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier Offenbach unter der Rufnummer 069 8098-5100 zu melden.
4. Versuchter Überfall auf Einkaufsmarkt - Rödermark/Ober-Roden
(jm) Ein etwa 1,80 bis 1,85 Meter großer Räuber versuchte am Montagnachmittag einen Einkaufsmarkt in der Odenwaldstraße zu überfallen. Gegen 16.10 Uhr betrat der Täter das Geschäft und bedrohte einen Kassierer mit einem Messer. Ohne Beute floh der etwa 35 bis 40 Jahre alte Unbekannte von stämmiger Statur in Richtung Otzbergstraße. Er hatte graue Haare und eine Mütze auf dem Kopf. Er trug schwarze Kleidung und einen Mund-Nasen-Schutz, den er anschließend auszog. Zudem führte er einen Beutel mit sich. Die Kriminalpolizei in Offenbach bittet um weitere Hinweise unter der Rufnummer 069 8098-1234.
5. Zeugensuche: Unbekannte legten Hakenkreuz an Schule aus - Langen
(cl) Unbekannte zerstörten im Zeitraum von Freitag, 14 Uhr, bis Montag, 7 Uhr, auf einem Schulhof in der Zimmerstraße ein Kunstgebilde. An diesem sollen mehrere CD's so von der Mauer gerissen worden sein, sodass durch die fehlenden CD's ein Hakenkreuz entstand. Im Nachgang legten die Unbekannten vor dem Schulgebäude mittels der abgerissenen CD's ein Hakenkreuz auf den Boden. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Offenbach unter der Rufnummer 069 8098-1234 entgegen.
6. Räuber gingen leer aus: Wer kann Hinweise geben? - Rodgau/Nieder-Roden
(fg) Zwei vermummte Räuber im Alter von etwa 20 Jahren passten am Montagmorgen eine Mitarbeiterin eines Lebensmittelmarktes (80er-Hausnummern) in der Frankfurter Straße beim Öffnen des Geschäfts ab und bedrohten diese mit einem Messer. Unter Vorhalt des Messers forderten die Unbekannten die Angestellte auf, Geld aus dem im Markt befindlichen Tresor herauszugeben. Die Mitarbeiterin gab jedoch zu verstehen, dass eine Öffnung nicht möglich sei, weshalb die beiden etwa 1,75 bis 1,80 Meter großen Räuber ohne Beute in Richtung der Düsseldorfer Straße davonliefen. Die beiden Unbekannten trugen schwarze Handschuhe. Zeugenhinweise werden von der Kriminalpolizei in Offenbach unter der Rufnummer 069 8098-1234 entgegengenommen.
Bereich Main-Kinzig
1. Gemeinsame Pressemeldung des Polizeipräsidiums Südosthessen und der Stadt Hanau
Nach Böllerwürfen in der Innenstadt: Auswertung der Videoschutzanlage führte zur Identifizierung von drei jungen Männern - Hanau
(fg) Nachdem es in den vergangenen Wochen wiederholt zu Mitteilungen von besorgten Bürgerinnen und Bürgern wegen Böllerwürfen durch Jugendliche in der Hanauer Innenstadt kam, können die Hanauer Polizei und die Stadt Hanau einen gemeinsamen Ermittlungserfolg mitteilen. So wurde in enger Zusammenarbeit mit der Hanauer Stadtpolizei die städtische Videoschutzanlage, die seit dem 4. Juli 2018 in Betrieb ist, ausgewertet. Dies führte im Ergebnis zur Identifizierung von drei männlichen Personen im Alter von 15, 16 und 31 Jahren. In den Abendstunden des 9. Oktober 2022 gingen zahlreiche Anrufe bei der Polizei ein, in denen von Böller werfenden Jugendlichen im Bereich des Freiheitsplatzes, der Fahrstraße und des Markplatzes berichtet wurde. Durch mehrere Steifen der Hanauer Polizeiwache vom Freiheitsplatz und der Stadtpolizei wurden daraufhin am Abend und auch den darauffolgenden Tagen gezielte Personenkontrollen in diesem Bereich durchgeführt. Letztlich führte die Auswertung der Videoschutzanlage zur Identifizierung der mutmaßlichen Böllerwerfer. Auch wenn durch die installierten Kameras nicht alle Straftaten oder Ordnungswidrigkeiten zu verhindern sind, so führen deren Aufzeichnungen doch in vielen Fällen zu repressiven Erfolgen. Auf die aus Hanau stammenden und die mithilfe der Videoschutzanlage Identifizierten kommt nun ein Ordnungswidrigkeitsverfahren zu.
2. Vorfall in der Innenstadt - Polizei sucht nach einem bestimmten Zeugen - Hanau
(jm) Nach einem Vorfall am Montagabend in der Nußallee ermittelt die Polizei wegen Verdachts der gefährlichen Körperverletzung sowie Beleidigung und sucht in diesem Zusammenhang einen ganz bestimmten Zeugen. Nach bisherigen Erkenntnissen war ein junger Mann aus Hanau gegen 21 Uhr mit seinem Hund in der Nußallee unterwegs. Hierbei soll er von vier Personen zunächst angesprochen und beleidigt worden sein. Als er nicht reagierte, sollen ihn die Unbekannten angegriffen sowie offenbar mit einem Reizstoffsprühgerät besprüht haben. Daraufhin rannte er weg und einer Streife der Wachpolizei entgegen. Anschließend wurde er in einem Krankenhaus behandelt. Im Zuge von Fahndungsmaßnahmen konnten drei Personen im Alter von 17, 18 und 19 Jahren aufgrund der Personenbeschreibung angetroffen werden. Eine weitere dunkel gekleidete Person soll in Richtung Katharina-Belgica-Straße geflüchtet sein. Die drei Tatverdächtigen wurden nach den polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Nach ersten Angaben soll hinter dem Quartett eine weitere Person, die als wichtiger Zeuge in Betracht kommt, gelaufen sein. Dieser blieb auch zunächst vor Ort, entfernte sich aber anschließend. Da die Personalien nicht bekannt sind, bittet die Polizei nun diesen sowie weitere Zeugen, sich unter der Rufnummer 06181 100-120 zu melden.
3. Wer fuhr gegen den schwarzen BMW? - Maintal
(jm) Nach einer Verkehrsunfallflucht am Montag in der Wichernstraße sucht die Polizei den Verursacher des auf etwa 6.000 Euro geschätzten Schadens an einem schwarzen 3er Cabriolet. Die Eigentümerin hatte ihr Fahrzeug gegen 8 Uhr in Höhe der Hausnummer 15 gegenüber der Einfahrt zu einem Gemeindezentrum abgestellt. Als sie gegen 16 Uhr zu ihrem Fahrzeug zurückkam, bemerkte sie den Schaden auf der Beifahrerseite. Hinweise nehmen die Ermittler der Unfallfluchtgruppe unter der Rufnummer 06183 91155-0 entgegen.
4. Hauswand von Klinik beschmiert - Bad Soden - Salmünster
(cl) Unbekannte besprühten in der Zeit zwischen Sonntagabend, 22 Uhr und Montagmorgen, 7 Uhr, die Hauswand einer Klinik in der Pacificusstraße, unter anderem mit Hakenkreuzen und SS-Runen. Es entstand ein Sachschaden von rund 300 Euro. Zeugen werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Hanau unter der Rufnummer 06181 100-123 in Verbindung zu setzen.
Offenbach, 18.10.2022, Pressestelle, Christopher Leidner
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