Wiesbaden - Polizeipräsidium Westhessen
POL-WI: Pressemitteilung der Polizei für Wiesbaden und den Rheingau-Taunus-Kreis
Wiesbaden (ots)
Wiesbaden
1. Exhibitionist unterwegs, Wiesbaden, Elsässer Straße, 18.05.2020, 22.40 Uhr,
(pl)Am Montagabend zeigte sich ein unbekannter Mann in der Elsässer Straße zwei Frauen in schamverletzender Art und Weise. Der Mann hatte seinen Intimbereich gegen 22.40 Uhr im Bereich der Feuerwehrzufahrt zur Schulsporthalle vor den Frauen entblößt. Der Exhibitionist soll etwa 40- 50 Jahre alt, ca. 1,85- 1,90 Meter groß sowie schlank gewesen sein und dunkle kurze Haare sowie einen Dreitagebart gehabt haben. Getragen habe er eine schwarze Kappe, eine dunkle, bis zu den Hüften reichende, Stoffjacke, ein dunkles T-Shirt sowie dunkle Schuhe. Er führte einen schwarzen Rucksack mit sich und fuhr im Anschluss an die Tat mit einem dunklen Mountainbike in Richtung Manteuffelstraße davon. Mögliche Zeugen und Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei in Wiesbaden unter der Telefonnummer (0611) 345-0 in Verbindung zu setzen.
2. Passanten angepöbelt und randaliert, Wiesbaden, Roonstraße, 18.05.2020, 19.20 Uhr,
(pl)In der Roonstraße hat ein 42-jähriger Mann am Montagabend mehrere Passanten angepöbelt und randaliert. Der 42-Jährige soll gegen 19.20 Uhr wahllos auf drei Personen eingeschlagen und weitere Personen verbal angegangen haben. Darüber hinaus ließ der Mann seine Aggressionen auch noch an geparkten Fahrzeugen aus, welche hierdurch aber nicht beschädigt wurden. Der 42-Jährige wurde von den verständigten Polizisten festgenommen und im Anschluss in eine psychiatrische Einrichtung gebracht. Da sich beim Eintreffen der verständigten Polizisten zwei Geschädigte der Körperverletzung bereits vom Tatort entfernt hatten, bittet das 3. Polizeirevier die beiden Personen, sich unter der Telefonnummer (0611) 345-2340 zu melden.
3. 38-Jähriger angegriffen, Wiesbaden, Werderstraße, 18.05.2020, 16.55 Uhr,
(pl)Ein 38-jähriger Wiesbadener wurde am Montagnachmittag in der Werderstraße angegriffen und leicht verletzt. Nach Angaben des Geschädigten hatte dieser um kurz vor 17.00 Uhr sechs Jugendliche auf das geltende Kontaktverbot angesprochen. Daraufhin sei es zunächst zu verbalen Streitigkeiten und im weiteren Verlauf zu Handgreiflichkeiten gegen den 38-Jährigen gekommen. Als der Geschädigte dann die Polizei verständigte, ergriffen die Jugendlichen in Richtung Goebenstraße die Flucht. Zwei mutmaßlich Tatbeteiligte im Alter von 15 und 16 Jahren konnten von den eintreffenden Polizisten in der Scharnhorststraße angetroffen und festgenommen werden. Die vier weiteren Personen sind flüchtig. Einer der Flüchtigen soll ca. 18- 20 Jahre alt, etwa 1,80 Meter groß gewesen sein und schulterlange Haare sowie ein südländisches Erscheinungsbild gehabt haben. Getragen habe er eine beige Baseballmütze. Ein weiterer sei ca. 17 Jahre alt, etwa 1,75- 1,80 Meter groß und habe schwarze Haare sowie ein südländisches Erscheinungsbild. Die anderen beiden Flüchtigen sollen ca. 16- 18 Jahre alt gewesen sein und ein südländisches Erscheinungsbild gehabt haben. Zeugen des Vorfalls und Hinweisgeber werden gebeten, sich mit dem Haus des Jugendrechts unter der Telefonnummer (0611) 345-0 in Verbindung zu setzen.
4. Großraummülltonne in Brand gesetzt, Wiesbaden, Ernst-von-Harnack-Straße, 18.05.2020, 16.45 Uhr,
(pl)Unbekannte Täter haben am Montagnachmittag auf dem Schulgelände in der Ernst-von-Harnack-Straße eine Großraummülltonne in Brand gesetzt. Ein Zeuge wurde gegen 16.45 Uhr auf den Brand aufmerksam und konnte das Feuer schnell löschen, so dass lediglich der Innenraum der Mülltonne durch die Hitzeeinwirkung beschädigt wurde. Die Wiesbadener Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet Personen, welche im Bereich des Tatortes verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich unter der Telefonnummer (0611) 345-0 zu melden.
5. Verkehrsunfall durch Fehler beim Abbiegen, Wiesbaden, Breslauer Straße / Imaginastraße, 18.05.2020, gegen 13:00 Uhr,
(däu)Am Montagmittag wurde die Polizei zu einem Verkehrsunfall gerufen, bei dem der Fahrer eines Motorrollers bei einem Zusammenstoß mit einem Pkw verletzt wurde. Nach ersten Aussagen der Beteiligten wollte die 55-jährige Autofahrerin von der Breslauer Straße in die Imaginastraße abbiegen, übersah dabei den ihr entgegenkommenden Motoroller und es kam zur Kollision. Während die 55-jährige Opelfahrerin unverletzt blieb, musste der 48-jährige Rollerfahrer in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Über die Schwere seiner Verletzungen ist bislang nichts bekannt. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von insgesamt 3.500 Euro.
6. Mehrere Verstöße bei Verkehrskontrolle aufgedeckt, Wiesbaden, Rathausstraße, 15.05.2020, gegen 19:00 Uhr,
(däu)Den richtigen Riecher hatte Polizeistreife, als sie einen Mercedes Benz am Freitagabend in der Rathausstraße kontrollierte, der verkehrswidrig auf einer Busspur stand. Die drei Insassen zeigten sich von der Kontrolle wenig begeistert. Bei dem jungen Mann, der auf der Rückbank saß, konnten die Polizisten Drogen sicherstellen. Ein Strafverfahren gegen den 25-Jährigen wurde eingeleitet. Weiter leiteten die Ordnungshüter gegen jeden der drei aus Biebrich stammenden jungen Männer ein Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen des Verstoßes gegen die Corona Verordnung ein. Neben dieser Ordnungswidrigkeit mussten die Beamten feststellen, dass der Pkw über keinen gültigen Versicherungsschutz verfügt. Nachdem die Kennzeichen von der Streife sichergestellt wurden, sah der Halter des Pkws keine andere Möglichkeit, als seinen Mercedes abschleppen zu lassen.
Rheingau-Taunus-Kreis
1. Mehrere Pkw zerkratzt - hoher Sachschaden, Geisenheim, Albert-Schweitzer-Straße, Eltville, Hattenheim, Hauptstraße, Mittwoch, 13.05.2020 - Dienstag, 19.05.2020
(däu)In den vergangenen Tagen wurden in Geisenheim und Hattenheim zwei geparkte Autos mutwillig beschädigt. Unbekannte Täter zerkratzten in der Zeit von Mittwoch bis Samstag den Lack der gesamten Fahrerseite eines Opel Corsa in der Albert-Schweitzer-Straße in Geisenheim. Der verursachte Schaden an dem auf einem Parkplatz abgestellten Pkw beträgt mehrere Tausend Euro. Außerdem wurde in der Hauptstraße in Hattenheim in der Zeit von Montagmorgen bis Dienstagmorgen die Frontscheibe eines Peugots zerkratzt. Der hierbei entstandene Schaden beträgt mehrere Hundert Euro. Hinweise bitte an die die Polizeistation Rüdesheim unter der Rufnummer (06722) 9112-0, bzw. an die Polizeistation Eltville unter der Telefonnummer (06123) 9090-0.
2. Beschädigter Außenspiegel eines Pkw, Rüdesheim, St.-Urban- Straße, Montag, 18.05.2020, 08:30 Uhr - 18:25 Uhr
(däu)Ein unbekannter Täter hat am Montag im Laufe des Tages den linken Außenspiegel eines in der St.-Urban-Straße in Rüdesheim geparkten roten Renault Twingo beschädigt. Der verursachte Schaden beträgt mehrere Hundert Euro. Die Polizeistation Rüdesheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Hinweisgeber, sich telefonisch unter der Rufnummer (06722) 9112-0 zu melden.
3. Verkehrsunfallflucht mit hohem Sachschaden, Kiedrich, Mariahilfstraße, Donnerstag, 14.05.2020, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr
(däu)Am Donnerstagnachmittag kam es in der Mariahilfstraße in Kiedrich zu einem Verkehrsunfall mit anschließender Fahrerflucht. Vermutlich wurde der ordnungsgemäß geparkte weiße Fiat beim Vorbeifahren durch ein bislang unbekanntes Fahrzeug touchiert und somit beschädigt. Der entstandene Sachschaden an dem Fiat beträgt mehrere Tausend Euro. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeistation Eltville unter der Telefonnummer (06123) 9090-0 zu melden.
4. Verkehrsunfallflucht! geparkter Pkw beim Vorbeifahren beschädigt, Eltville, Eltviller Landstraße, Montag, 18.05.2020, 07:30 Uhr - 13:20 Uhr
(däu)Ein in der Eltviller Landstraße geparkter Suzuki wurde zwischen Montagmorgen und Montagmittag vermutlich durch ein vorbeifahrendes Fahrzeug beschädigt. Der Unfallverursacher ist bislang unbekannt. Der Schaden an dem Suzuki beträgt mehrere Hundert Euro. Hinweise nimmt die Polizeistation Eltville unter der Telefonnummer (06123) 9090-0 entgegen.
Polizeiautobahnstation Wiesbaden
1. Lkw-Fahrer bei Unfall schwer verletzt, Wiesbaden, Bundesautobahn 66, Fahrtrichtung Rüdesheim, Anschlussstelle Mainzer Straße, Dienstag, 19.05.2020, gegen 09:00 Uhr
(däu)Am Dienstagmorgen fuhr ein Sattelzug auf der A66, Fahrtrichtung Rüdesheim, kurz vor der Abfahrt Mainzer Straße auf ein Stauende auf und verursachte so einen schweren Unfall. Ersten Erkenntnissen zufolge ist der 52-jährige Fahrer des Sattelzugs kurz vor dem Beginn einer Baustelle aus unbekannter Ursache auf ein Lkw-Gespann aufgefahren. Obwohl der Fahrer des Sattelzugs noch eine sogenannte Gefahrenbremsung einleitete und versuchte nach links auszuweichen, konnte er die Kollision nicht verhindern. Der Mann wurde in seiner völlig zerstörten Fahrerkabine eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr befreit werden. Im Anschluss wurde er schwer verletzt in ein Wiesbadener Krankenhaus eingeliefert. Sein Sattelzug musste abgeschleppt werden. Der 38-jährige Fahrer des Lkw blieb unverletzt und kam mit dem Schrecken davon. Lediglich der Anhänger seines Lastzuges war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und musste geborgen werden, so dass der 38-Jährige im Anschluss seine Fahrt ohne Anhänger fortsetzen musste. Durch die Polizei musste der linke und mittlere Fahrstreifen für mehrere Stunden komplett gesperrt werden. Der Verkehr wurde über den rechten Seitenstreifen abgeleitet. Die Höhe des Gesamtschadens wird auf ca. 200.000 Euro geschätzt. Unerfreulicherweise mussten die Einsatzkräfte zu Fuß an den Unfallort gelangen, da sie mit ihren Einsatzfahrzeugen wegen der fehlenden Rettungsgasse nicht zu dem Unfallort gelangten. In diesem Zusammenhang weist die Polizei darauf hin, dass bei Unfällen immer eine Rettungsgasse zu bilden ist.
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