Wiesbaden - Polizeipräsidium Westhessen
POL-WI: 48-Jähriger auf dem Luisenplatz ausgeraubt +++ Einbruch in Grundschule - Spielzeug entwendet +++ Mann nach Schlägen gegen zwei Personen gefasst +++ Gemeldetes Schussgeräusch löst Polizeieinsatz aus
Wiesbaden (ots)
1. 48-Jähriger auf dem Luisenplatz ausgeraubt, Wiesbaden, Mitte, Rheinstraße, Montag, 20.12.2021, 18:05 Uhr,
(mh) Am Montagabend ist ein 48-jähriger Wiesbadener in der Rheinstraße auf Höhe des Luisenplatzes von einem unbekannten Täter beraubt worden. Der Täter näherte sich zunächst dem Geschädigten und forderte diesen auf, ihm sein Geld zu geben. Als der Geschädigte seinen Geldbeutel vorzeigte, schlug der Unbekannte den 48-Jährigen und entnahm einen Geldschein. Der Täter flüchtete dann in Richtung des Luisenplatzes. Er wird vom Geschädigten als männlich, ca. 30-35 Jahre alt und 170 cm groß mit kräftiger Statur beschrieben. Er habe kurz rasierte Haare und ein breites Gesicht mit kurzem Bart gehabt. Zur Kleidung des Täters weiß der Geschädigte nur, dass dieser Winterhandschuhe trug. Personen, die Zeugen der Tat geworden sind oder Hinweise auf den Täter geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei unter der Nummer (0611) 345-0 zu melden.
2. Einbruch in Grundschule - Spielzeug entwendet, Wiesbaden, Dotzheim, Föhrer Straße, Freitag, 17.12.2021, 15:00 Uhr bis Montag, 20.12.2021, 07:30 Uhr,
(mh) An diesem Wochenende kam es zu einem Einbruchsdiebstahl aus einer Grundschule in der Föhrer Straße in Dotzheim. Unbekannte Täter hebelten eine Terrassentür auf und entwendeten Spielzeug aus verschlossenen Schränken. Es entstand Sachschaden von mehreren hundert Euro. Personen, die Hinweise zur Tat oder den Tätern geben können, werden gebeten, sich unter der Nummer (0611) 345-0 bei der Polizei zu melden.
3. Mann nach Schlägen gegen zwei Personen gefasst, Wiesbaden, Westend, Bleichstraße, Montag, 20.12.2021, 15:25 Uhr,
(mh) Am Montagnachmittag wurde in der Bleichstraße in Wiesbaden zwei Personen durch einen männlichen Täter ins Gesicht geschlagen. Dieser konnte im Anschluss an die Taten festgenommen werden. Der Täter stand zunächst vor einem Geschäft in der Bleichstraße, als er einen, aus dem Geschäft tretenden, 65-Jährigen ansprach und diesem dann einen Schlag ins Gesicht gab. Der Täter entfernte sich in Richtung des Platzes der deutschen Einheit, wo er eine weitere Person ansprach und dieser ebenfalls ins Gesicht schlug. Der 32-jährige, stark alkoholisierte Angreifer konnte im Anschluss an die Taten von einer Polizeistreife festgenommen werden.
4. Coronaregelkritiker zerstreuen sich nach Ansprache Wiesbaden, Kranzplatz, Montag, 20.12.2021, 18:00 Uhr,
(mh) Am Montagabend kam es auf dem Kranzplatz in Wiesbaden zu einer Versammlung von ca. 40 Personen, die die aktuellen Corona-Schutzmaßnahmen ablehnen. Auf polizeiliche Ansprache gab sich keine Versammlungsleitung zu erkennen, die Personen bewegten sich dann in Richtung der Wiesbadener Innenstadt. Dort wurden sie von Polizeikräften angehalten und kontrolliert. Anschließend wurden Platzverweise ausgesprochen. In einem Fall wird eine Strafanzeige wegen Urkundenfälschung gegen eine Person gefertigt. Diese hatte bei der Kontrolle eine gefälschte Fahrerlaubnis vorgezeigt.
5. Gemeldetes Schussgeräusch löst Polizeieinsatz aus, Wiesbaden, Ernst-von-Harnack-Straße, Montag, 20.12.2021, 21:30 Uhr,
(mh) Am Montagabend wurde durch einen Zeugen per Notruf ein Schussgeräusch in der Ernst-von-Harnack-Straße in Wiesbaden gemeldet. Der Bereich wurde zunächst weiträumig abgesperrt und nach Beweismitteln abgesucht. Gegen 22:30 Uhr konnte dann Entwarnung gegeben werden. Der Verdacht auf eine Schussabgabe konnte nach Absuche der Umgebung und Befragung mehrerer Passanten nicht erhärtet werden.
6. Berichtigung zur Meldung "Wohnmobil gestreift (...)", Wiesbaden, Biebrich, Äppelallee, Meldung vom 20.12.2021,
(mh) Die am Montag, den 20.12.2021, veröffentlichte Meldung "Wohnmobil gestreift (...)" muss korrigiert werden. Es handelte sich bei besagtem Wohnmobil um das flüchtige Fahrzeug. Die genannten Schäden wurden nicht an dem Mobil, sondern an dem PKW verursacht. Die Kennzeichen beider beteiligter Fahrzeuge stehen fest, weshalb der Aufruf, sich als Zeuge zu melden, ebenfalls zurückgenommen werden kann.
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