Wiesbaden - Polizeipräsidium Westhessen
POL-WI: Streitigkeiten in Linienbus enden in Handgreiflichkeit +++ Erst im Linienbus herumgepöbelt und dann Frau zu Boden gestoßen +++ Einbruch in Schule +++ Räderdiebe zugange
Wiesbaden (ots)
1. Streitigkeiten in Linienbus enden in Handgreiflichkeit an Bushaltestelle, Wiesbaden, Mainzer Straße, 13.07.2022, 22.45 Uhr,
(pl)Am Mittwochabend mündeten Streitigkeiten in einem Linienbus in einer Handgreiflichkeit an einer Bushaltestelle. Ein 55-jähriger Mann war im Bus der Linie 6 mit einer Personengruppe in verbale Streitigkeiten geraten. Als die Streitenden dann gegen 22.45 Uhr in der Mainzer Straße an der Bushaltestelle im Bereich des Schwimmbades den Bus verließen, soll eine Person aus der Gruppe den 55-Jährigen umgestoßen haben, so dass dieser zu Boden stürzte und eine Kopfverletzung erlitt. Nach dem Stoß habe sich der Angreifer gemeinsam mit seinen Begleitern in Richtung Siegfriedring entfernt. Der Angreifer soll etwa 20-25 Jahre alt gewesen sein und schwarze kurze Haare gehabt haben. Getragen habe er einen dunkelblauen Trainingsanzug mit weißen Streifen und Turnschuhe. Hinweise nimmt das 1. Polizeirevier in Wiesbaden unter der Telefonnummer (0611) 345-2140 entgegen.
2. Erst im Linienbus herumgepöbelt und dann Frau zu Boden gestoßen, Wiesbaden, Mainzer Straße, 13.07.2022, 12.25 Uhr,
(pl)Ein unbekannter Mann hat am Mittwochmittag zunächst in einem Linienbus herumgepöbelt und anschließend nach dem Halt des Busses in der Mainzer Straße eine 25-jährige Frau zu Boden gestoßen. Der Unbekannte war in Mainz-Kastel in den Bus der Linie 33 eingestiegen und im weiteren Fahrtverlauf durch seine verbale Aggressivität aufgefallen. Als der Bus dann gegen 12.25 Uhr an der Bushaltestelle im Bereich Mainzer Straße/Welfenstraße anhielt und die Fahrgäste ausstiegen, wurde die Geschädigte von der pöbelnden Person geschubst, so dass sie zu Boden stürzte. Hierbei wurde die Frau leicht verletzt. Der sich beim Eintreffen der Polizei bereits von der Örtlichkeit entfernte Täter wurde als ca. 40 Jahre alt, etwa 1,80 Meter groß und dünn beschrieben. Er soll zottelige rötliche Haare gehabt und ein gestreiftes Hemd sowie eine hellbraune Jeans getragen haben. Hinweise nimmt das 1. Polizeirevier in Wiesbaden unter der Telefonnummer (0611) 345-2140 entgegen.
3. Schule von Einbrechern heimgesucht,
Wiesbaden-Erbenheim, Lilienthalstraße, 12.07.2022 bis 13.07.2022,
(pl)Zwischen Dienstag und Mittwoch wurde eine Grundschule in der Lilienthalstraße in Erbenheim von Einbrechern heimgesucht. Die Täter brachen in das Schulgebäude ein und entwendeten aus den Büroräumen Laptops, Tablets sowie Bargeld. Der durch die Einbrecher entstandene Gesamtschaden wird auf mehrere Tausend Euro geschätzt. Hinweise nimmt das 4. Polizeirevier unter der Telefonnummer (0611) 345-2140 entgegen.
4. Diebstahl von Kfz-Rädern,
Wiesbaden, Peter-Sander-Straße, 13.07.2022, 19.40 Uhr bis 14.07.2022, 06.30 Uhr,
In der Nacht von Mittwoch zu Donnerstag wurden auf dem Gelände eines Kfz-Händlers in der Peter-Sander-Straße in Mainz-Kastel die Räder von zehn Fahrzeugen demontiert und entwendet. Die Fahrzeuge wurden hierfür mit Pflastersteinen aufgebockt und dabei zum Teil beschädigt. Es handelte sich sowohl um Neufahrzeuge als auch um zugelassene Mietfahrzeuge. Der Gesamtschaden soll sich auf ca. 30.000 EUR belaufen. Hinweise nimmt das 2. Polizeirevier unter der Rufnummer (0611) 345-2240 entgegen.
5. Bankmitarbeiter vereitelt Schockanruf, Wiesbaden, 13.07.2022,
(pl)Am Mittwoch konnte in Wiesbaden ein Betrug mit der Masche des sogenannten Schockanrufs vereitelt werden. Ein Wiesbadener war am Nachmittag von Telefonbetrügern angerufen worden, welche eine Notsituation in der Verwandtschaft vorgaukelten. Die rhetorisch äußerst geschickt agierenden Kriminellen schafften es, ein so bedrohliches Szenario darzustellen, dass sich der geschockte Senior zu einer Bankfiliale begab, um dort die geforderte Geldsumme abzuheben. Dass die Betrüger letztendlich doch keinen Erfolg hatten, verdankt der Wiesbadener dem aufmerksamen Filialleiter. Dieser schöpfte Verdacht und zog die Polizei hinzu, sodass der Schwindel aufflog und der Senior vor einem finanziellen Schaden bewahrt werden konnte
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