Wiesbaden - Polizeipräsidium Westhessen
POL-WI: Pressemitteilungen der Autobahnpolizei +++Betrunkener LKW-Fahrer verursacht Unfall+++Schafe auf der Autobahn+++Erschreckendes Ergebnis einer Geschwindigkeitsmessung+++
Wiesbaden (ots)
1. Betrunkener LKW-Fahrer verursacht Unfall, Flörsheim-Weilbach, Bundesautobahn 66, Montag, 28.11.2022, 22:40 Uhr
(wie) Ein betrunkener LKW-Fahrer hat am späten Montagabend einen Unfall auf der Tank- und Rastanlage Weilbach an der A 66 verursacht. Der 36-Jährige aus Weißrussland wollte gegen 22:40 Uhr mit seinem Sattelzug ausparken, fuhr dabei allerdings gegen den geparkten Sattelzug eines 60-Jährigen aus der Tschechischen Republik. Es entstand ein Sachschaden von 2.000 EUR. Bei der Unfallaufnahme zeigte der Atemalkoholtest der Polizei einen Wert von über 2,5 Promille bei dem 36-Jährigen an. Der Mann wurde festgenommen und dufte die Polizeidienststelle erst nach einer Blutentnahme, der Sicherstellung seines Führerscheines und der Zahlung einer Sicherheitsleistung wieder verlassen.
2. Schafe auf der Autobahn,
Idstein, Bundesautobahn 3, Samstag, 26.11.2022, 11:00 Uhr
(wie) Durch die Beschädigung eines Weidezauns geriet am Samstag eine ganze Herde Schafe auf die A 3 bei Idstein. Die Autobahnpolizei wurde gegen 11:00 Uhr von unzähligen Anrufern über Tiere auf der A3 zwischen Idstein und Bad Camberg informiert. Die Streife entdeckte die Tiere auf dem Standstreifen der Autobahn in Richtung Frankfurt. Offenbar hatte ein unbekannter Täter den Weidezaun mutwillig beschädigt und so war die Schafsherde an die Autobahn gelangt. Für circa 40 Minuten musste die Autobahn gesperrt werden, um die Schafe zusammen mit der Feuerwehr und weiteren Helfern wieder auf die Weide zu bringen. Es bildete sich ein Stau von bis zu sieben Kilometern Länge. Die Polizei ermittelt wegen des Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und erbittet unter der Rufnummer 0611/345-0 um Hinweise.
3. Erschreckendes Ergebnis einer Geschwindigkeitsmessung, Wiesbaden, Bundesautobahn 66, Samstag, 26.11.2022, 15:00 Uhr bis 23:00 Uhr
(wie) Bei einer Geschwindigkeitsmessung der Autobahnpolizei auf der A 66 bei Wiesbaden rasten zu viele viel zu schnelle Fahrzeuge am Messgerät vorbei. Die Beamten hatte ihre Messung zwischen den Anschlussstellen Nordenstadt und Erbenheim kaum begonnen, als das Messgerät schon auslöste. Dies sollte sich den ganzen Tag nicht mehr ändern. Insgesamt 791 Fahrzeuge fuhren so schnell, dass ein Beweisbild gefertigt wurde, das Gerät also "blitzte". 33 davon waren so schnell, dass sie nun mit einem Fahrverbot rechnen müssen. Dafür muss auf der Autobahn mehr als 40 km/h schneller als erlaubt gefahren werden. Trauriger Spitzenreiter war ein Auto mit 191 km/h anstatt der erlaubten 100 km/h. Der Fahrer wird nun mindestens drei Monate zu Fuß gehen müssen.
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