Alle Meldungen
Folgen
Keine Meldung von Wiesbaden - Polizeipräsidium Westhessen mehr verpassen.

Wiesbaden - Polizeipräsidium Westhessen

POL-WI: Im Rhein aufgefundener Toter identifiziert +++ Achtung: Schockanruf! +++ Mit Gegenständen auf Autos eingeschlagen +++ Zwei 16-Jährige in Linienbus belästigt +++ Bei Kontrolle die Hose runtergelassen

Wiesbaden (ots)

1. Im Rhein aufgefundener Toter identifiziert - Fahndungsrücknahme, Wiesbaden-Biebrich, 01.02.2023,

(pl)Der am 25.01.2023 im Rhein bei Biebrich aufgefundene Leichnam wurde gestern obduziert. Dabei wurde festgestellt, dass es sich bei dem Toten um den seit Anfang Januar vermissten 19-jährigen Mann aus Wiesbaden handelt. Hinweise auf eine Straftat oder eine Fremdeinwirkung konnten nicht festgestellt werden. Die Vermisstenfahndung nach dem 19-Jährigen wird hiermit zurückgenommen.

2. Achtung: Schockanruf!,

Wiesbaden, Gau-Bischofsheim, 01.02.2023,

(pl)Am Mittwoch wurde ein in Gau-Bischofsheim wohnhaftes Ehepaar von Telefonbetrügern mit der Masche des sogenannten "Schockanrufs" um eine größere Summe Bargeld gebracht. Dabei werden die Angerufenen in den Glauben versetzt, ein enges Familienmitglied habe einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht, befinde sich aufgrund dessen in Untersuchungshaft und komme nur gegen die Zahlung einer hohen Kaution wieder auf freien Fuß. Die hochprofessionelle Vorgehensweise der Betrüger führte dazu, dass sich die geschockten Angerufenen in Mainz zu ihrer Bank begaben und dort Bargeld abhoben. Nach weiteren manipulativen Anrufen fuhren die Geschädigten schließlich nach Wiesbaden, wo der der Geldbetrag in die Gerichtskasse eingezahlt werden sollte. Da die "Richterin" jedoch noch in einer Verhandlung sei, wurden die Geschädigten letztendlich zur Geldübergabe in die Viktoriastraße dirigiert. Dort trafen die beiden Senioren gegen 16.45 Uhr auf einen "Herrn Bach", welcher das Geld entgegennahm. Anschließend sollte das Ehepaar zu der Wohnung der Tochter fahren und dort auf diese warten. Erst hier bemerkten sie den Betrug. Der Abholer soll etwa 50 bis 60 Jahre alt, ca. 1,75 Meter groß sowie etwas kräftiger aber nicht dick gewesen sein und eine leicht gebräunte Haut sowie einen dunkelbraunen Haarkranz gehabt. Getragen habe er einen schwarzen Anorak mit einem gelben Emblem auf dem Arm, darunter eine farbige Weste und eine dunkle Hose. Die Wiesbadener Kriminalpolizei bittet Personen, die in den genannten Bereichen Beobachtungen gemacht haben oder denen der Abholer möglicherweise andernorts aufgefallen ist, sich unter der Rufnummer (0611) 345-0 zu melden.

Erfreulicherweise gab es auch einen Fall, bei dem die Kriminellen leer ausgingen. So erhielt ein Wiesbadener Senior am selben Tag einen betrügerischen Anruf, im Rahmen dessen die Täter die Erzählung der verhafteten Tochter auftischten. Der Angerufene gab daraufhin an, er wolle mit der Richterin sprechen, woraufhin das Telefonat endete. Völlig richtig kontaktierte er im Anschluss seine Tochter, die ihm bestätigte, dass der Anruf nicht von ihr ausging.

Denken Sie daran: Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotrufnummer 110 an! Das machen nur Betrüger. Wenn Sie unsicher sind, wählen Sie die Nummer 110. Nutzen Sie dafür nicht die Rückruftaste.

   -	Legen Sie am besten auf, wenn Sie nicht sicher sind, wer anruft 
und Sie sich unter Druck gesetzt fühlen. -	Rufen Sie den Angehörigen 
unter der Ihnen bekannten Nummer an. -	Sprechen Sie am Telefon nie 
über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse. -	Übergeben Sie
niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen! -	Ziehen Sie 
eine Vertrauensperson hinzu oder verständigen Sie über den Notruf 110
die Polizei! -	Bedenken Sie: Niemals ist die Behandlung eines 
Unfallopfers von einer vorherigen Zahlung eines Geldbetrages 
abhängig. -	Grundsätzlich gilt: In Deutschland wird eine Behörde von 
Ihnen niemals eine Kautionszahlung per Telefon verlangen!

3. Mit diversen Gegenständen auf Autos eingeschlagen - Festnahme, Wiesbaden, Adelheidstraße, Rheinbahnstraße, Kronprinzenstraße, 02.02.2023, 04.40 Uhr,

(pl)In der Nacht zum Donnerstag nahm die Polizei einen 31-jährigen Wiesbadener fest, der dringend verdächtigt wird, mehrere geparkte Fahrzeuge demoliert zu haben. Gegen 04.40 Uhr wurde der Polizei gemeldet, dass eine männliche betrunkene Person diverse Gegenstände gegen Autos schlagen und werfen würde. Als unmittelbar entsandte Polizeikräfte vor Ort eintrafen, zerstörte die beschriebene Person vor den Augen der eingesetzten Polizeistreife die Motorhaube des Dienstfahrzeugs mittels der Fußplatte einer Warnbake. Der Randalierer wurde festgenommen. Ein bei dem Festgenommenen durchgeführter Atemalkoholtest ergab ein Ergebnis von über 1,7 Promille. Im Rahmen der Anzeigenaufnahme wurden im Bereich Adelheidstraße, Rheinbahnstraße und Kronprinzenstraße bislang zehn Fahrzeuge festgestellt, deren Windschutzscheiben, Spiegel oder aber Motorhauben demoliert worden sind. Das 1. Polizeirevier hat die Ermittlungen aufgenommen.

4. Zwei 16-Jährige in Linienbus belästigt, Wiesbaden, Fischerstraße, 01.02.2023, 13.15 Uhr,

(pl)Zwei 16 Jahre alte Mädchen wurden am Mittwochmittag in einem Linienbus von einem Mann sexuell belästigt. Die beiden Jugendlichen waren gegen 13.15 Uhr in der Buslinie 4 in Richtung Innenstadt unterwegs, als ein männlicher Fahrgast sie im hinteren Bereich des Busses unsittlich berührt habe. Insassen, welche auf die Situation aufmerksam wurden, kamen den Mädchen zur Hilfe und trugen dazu bei, dass der Mann von den verständigten Polizeikräften festgenommen werden konnte. Der 54-Jährige Mann wurde zwecks weiterer polizeilicher Maßnahmen mit zur Dienststelle genommen und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 2,3 Promille.

5. Bei Kontrolle die Hose runtergelassen, Wiesbaden, Bahnhofsplatz, 01.02.2023, 11.00 Uhr

(pl)Ein 41-jähriger Mann hat am Mittwochvormittag bei einer Kontrolle durch die Polizei wortwörtlich die Hose heruntergelassen. Der 41-Jährige sollte gegen 11.00 Uhr im Bereich der Bushaltestelle am Bahnhofsplatz einer Kontrolle unterzogen werden. Während sich der Kontrollierte anfangs noch ruhig zeigte, wurde er nach kurzer Zeit verbal immer aggressiver und zog sich plötzlich seine Hose samt der Unterhose bis zu den Knien herunter, sodass sein Geschlechtsteil komplett entblößt war. Dabei schrie er weiterhin lautstark herum. Der Mann wurde daraufhin zu Boden gebracht und festgenommen. Aufgrund seiner aggressiven Verhaltensweisen, die sich auch durch Spucken in Richtung der eingesetzten Polizeikräfte zeigten, wurde ihm für den Zeitraum des Transportes zur Dienststelle eine Spuckschutzhaube angelegt. Er wurde nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen auf der Dienststelle wieder entlassen und muss sich nun wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses in einem Ermittlungsverfahren verantworten.

6. Einbrecher unterwegs,

Wiesbaden, 31.01.2023 bis 01.02.2023,

(pl)Zwischen Dienstagnachmittag und Mittwochabend wurden in Wiesbaden eine Bar, ein Einfamilienhaus und eine Wohnung von Einbrechern heimgesucht. Beim Einbruch in die Bar in der Reichsapfelstraße in Schierstein hatten es die Täter auf das in Spielautomaten befindliche Münzgeld abgesehen. Die Unbekannten drangen zwischen Dienstag und Mittwoch durch ein aufgehebeltes Fenster in die Räumlichkeiten ein und brachen anschließend zwei dortige Spielautomaten auf. In der Steinberger Straße in Biebrich hielt am Mittwoch zwischen 13.30 Uhr und 19.15 Uhr das gut gesicherte Fenster eines Einfamilienhauses Einbruchsversuchen stand. Ebenfalls am Mittwoch schlugen die Täter auch in der Raabestraße zu. Sie öffneten zwischen 10.30 Uhr und 20.55 Uhr gewaltsam die Balkontür einer Wohnung und ließen hieraus eine Spiegelreflex-Kamera und Schmuckstücke mitgehen. Hinweise nimmt die Wiesbadener Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.

7. Werkzeuge und Zubehör von Baustelle gestohlen, Wiesbaden-Rambach, Am Ringwall, 31.01.2023, 17.30 Uhr bis 01.02.2023, 09.30 Uhr,

(pl)Zwischen Dienstagnachmittag und Mittwochmorgen waren auf einer Baustelle in der Straße "Am Ringwall" in Rambach Diebe unterwegs. Die Täter verschafften sich Zugang zur Baustelle und entwendeten Elektrowerkzeuge und weiteres Zubehör im Gesamtwert von rund 1.000 Euro. Das 4. Polizeirevier hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeuginnen oder Zeugen, sich unter der Telefonnummer (0611) 345-2440 zu melden.

8. Gurt- und Handykontrollen in Wiesbaden, Wiesbaden, 01.02.2023, 10.30 Uhr bis 17.30 Uhr,

(pl)Im Verlauf des Dienstags hat der Regionale Verkehrsdienst der Polizeidirektion Wiesbaden mit Unterstützung der Hessischen Bereitschaftspolizei im Wiesbadener Stadtgebiet Verkehrskontrollen durchgeführt. Den Schwerpunkt legten die Polizistinnen und Polizisten auf das Erkennen und Ahnden von Gurt- und Handyverstößen. Zwischen 10.30 Uhr und 17.30 Uhr wurden bei insgesamt 57 kontrollierten Fahrzeugen und 76 kontrollierten Personen zwölf Gurtverstöße und in 21 Fällen die Nutzung eines Handys während der Fahrt geahndet. Es konnte eine Person kontrolliert werden, gegen welche ein Haftbefehl vorlag. Darüber hinaus wurde wegen des Verdachtes der Urkundenfälschung durch Manipulationen am Kennzeichen eine Strafanzeige gefertigt und die Kennzeichen sichergestellt.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden
Konrad-Adenauer-Ring 51
65187 Wiesbaden
Telefon: (0611) 345-1042 / 1041 / 1043
E-Mail: pressestelle.ppwh@polizei.hessen.de

Original-Content von: Wiesbaden - Polizeipräsidium Westhessen, übermittelt durch news aktuell

Weitere Meldungen: Wiesbaden - Polizeipräsidium Westhessen
Weitere Meldungen: Wiesbaden - Polizeipräsidium Westhessen