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Wiesbaden - Polizeipräsidium Westhessen

POL-WI: Frau wird angespuckt +++ Kind getreten +++ Falsche Handwerker +++ Zwei versuchte Einbrüche +++ Einbrecher entwendet teuren Schmuck +++ Unfallflucht mit sechs Fahrzeugen +++ Beitrag der Autobahnpolizei

Wiesbaden (ots)

1. Frau wird angespuckt,

Wiesbaden, Schwalbacher Straße, Freitag, 10.01.2025, 07:14 Uhr (mm) Am Freitagmorgen wurde eine Frau in Wiesbaden angespuckt. Die 29-jährige wartete um 07:14 Uhr in der Schwalbacher Straße an der Bushaltestelle Luisenforum. Völlig unvermittelt spuckte ihr der Täter im Vorbeigehen ins Haar. Als sie ihn darauf ansprach, spuckte er ihr erneut ins Haar und hielt ihr ein entzündetes Feuerzeug vor das Gesicht. Die Tat wurde durch die Videoschutzanlage aufgezeichnet. Der Täter kann als, männlich, 40-45 Jahre alt, 175cm groß, westeuropäischer Phänotyp, bekleidet mit blauer Kapuze (über dem Kopf), dunkelblauer Wintersteppjacke, Jeans, blauen Sneakers mit weißer Aufschrift, beschrieben werden. Zudem führte er einen beigefarbenen Rucksack mit sich. Hinweise nimmt das 1. Polizeirevier unter der Telefonnummer 0611 345-2140 entgegen.

2. Tritte gegen einen 10-jährigen Jungen, Wiesbaden, Aarstraße, Freitag, 10.01.2025, 13:20 Uhr (mm) Am Freitagmittag kam es in Wiesbaden für einen 10-jährigen Jungen zu einer unangenehmen Begegnung mit einem 31-jährigen Mann, als er von diesem gegen die Beine getreten wurde. Der Junge rannte gegen 13:20 Uhr die Aarstraße entlang, als ihm der Beschuldigte und dessen weibliche Begleitung entgegenkamen. Völlig unvermittelt und ohne ersichtlichen Grund trat der Mann dem Jungen von vorne gegen die Beine, sodass dieser ins Straucheln geriet, glücklicherweise aber nicht hin- oder auf die Straße fiel. Der Junge erlitt Schmerzen im Bein, wurde aber nicht verletzt. Als der Junge den Mann wenig später zufällig wiedersah, wurde dieser durch seinen Vater angesprochen. Die informierte Polizei konnte den Beschuldigten festnehmen. Hinweise nimmt das 3. Polizeirevier unter der Telefonnummer 0611 345-2340 entgegen.

3. Falsche Handwerker entwenden Schmuck, Wiesbaden, Hambacher Straße, Donnerstag, 09.01.2025, 12:00 Uhr - 13:00 Uhr (mm) Zwei vermeintliche Dachdecker gelangten am Donnerstagmittag unter einem Vorwand in das Haus der Geschädigten in Wiesbaden und entwendeten hier Schmuck aus einer Schlafzimmerkommode. Gegen 12:00 Uhr klingelte zunächst ein Mann bei der 92-jährigen Geschädigten in der Hambacher Straße und gab sich ihr gegenüber als Dachdecker aus. Sie habe augenscheinlich Probleme mit ihrem Hausdach. Gutgläubig besah sich die Dame gemeinsam mit dem Mann zunächst von außen das Dach und ging dann mit ihm in das Haus, da das Dach von außen nicht genug einsehbar war. Als man sich im Obergeschoss befand, klingelte es erneut und die Frau ging zur Haustür wo ein weiterer Mann wartete, der sich als Kollege des ersten ausgab. Die Abwesenheit der Frau nutzte der andere, um Schmuck aus einer Schlafzimmerkommode zu entwenden. Das Erscheinen des zweiten Mannes machte die Frau misstrauisch, weswegen sie beide aufforderte, das Haus zu verlassen. Der erste Mann kann als, männlich, ca. 65 Jahre alt, mitteleuropäisches Erscheinungsbild mit hellem Hauttyp, kräftige Statur mit Bierbauch, sprach akzentfreies Deutsch, bekleidet mit heller (Arbeits)kleidung und einer unbekannten Kopfbedeckung beschrieben werden. Der zweite Mann kann als, männlich, ca. 50 Jahre alt, eher südländische Erscheinung (sprach nicht akzentfrei), sehr hagere ("zierliche") Statur, dunkel gekleidet mit einem schwarzen Basecap. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 0611 345-0 entgegen.

4. Zwei versuchte Einbrüche,

Wiesbaden, Herminenstraße und Bingertstraße, Samstag, 11.01.2025, 16:00 Uhr - Sonntag, 12.01.2025, 11:45 Uhr (mm) In der Zeit von Samstagnachmittag bis Sonntagmorgen kam es in Wiesbaden zu zwei versuchten Einbruchdiebstählen. Im ersten Fall gelangte der Täter zwischen Samstag, 11.01.2025, 17:00 Uhr und Sonntag, 12.01.2025, 08:30 Uhr auf unbekannte Art und Weise auf das Grundstück des Reihenendhauses in der Herminenstraße und hebelte dort einige Lamellen des heruntergelassenen Rollladens aus der Führung. Ferner versuchte er, die Terrassentür aufzuhebeln, was nicht gelang. Der Täter ließ von seinem Vorhaben ab und flüchtete unerkannt ohne in das Haus gelangt zu sein. In der Bingertstraße kam es zwischen Samstagnachmittag und Sonntagmittag zu einem weiteren versuchten Einbruchdiebstahl. Zwischen Samstag, 11.01.2025, 16:00 Uhr und Sonntag, 12.01.2025, 11:45 Uhr kletterte der Täter zunächst auf den Balkon der zweigeschossigen Souterrainwohnung. Auch hier hebelte er den Rollladen aus der Führung und riss die unteren Lamellen ab. Die Schiebetür versuchte er aufzuhebeln, scheiterte aber auch in diesem Fall und drang nicht in die Wohnung ein. Er flüchtete in unbekannte Richtung.

5. Einbrecher entwendet teuren Schmuck

Wiesbaden, Erich-Ollenhauer-Straße, Sonntag, 12.01.2025, 18:00 Uhr - 21:59 Uhr (mm) Am Sonntagnachmittag drangen Einbrecher in ein Reihenhaus in der Wiesbaden ein und entwendeten Schmuck. Zwischen 18:00 Uhr und 21:59 Uhr gelangte der Täter durch die Hecke oder über den hüfthohen Gartenzaun auf das Grundstück in der Erich-Ollenhauer-Straße und hebelte die im rückwärtigen Bereich befindliche Terrassentür auf nachdem er zuvor einen Bewegungsmelder entfernte. Im Innern des Hauses durchsuchte der Täter sämtliche Räumlichkeiten und entwendete Schmuck. Schließlich flüchtete er unerkannt. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 0611 345-0 entgegen.

6. Unfallverursacher flüchtet und hinterlässt sechs beschädigte Fahrzeuge, Wiesbaden, Weißenburgstraße, Sonntag, 12.01.2025, 05:15 Uhr (mm) Am Sonntagmorgen kam es in Wiesbaden zu einer Verkehrsunfallflucht mit insgesamt sechs beteiligten Fahrzeugen. Um 05:15 Uhr wollte eine Streife der Wiesbadener Stadtpolizei in der Schwalbacher Straße eine Verkehrskontrolle durchführen, da der Fahrer sehr langsam auf der Busspur fuhr und abwechselnd die Blinker betätigte. Nachdem der Fahrer zunächst an einer roten Ampel anhalten musste und durch die Stadtpolizei angesprochen wurde, gab er unvermittelt Gas und flüchtete über die Bertramstraße, wobei sich der kontrollierende Beamte leicht verletzte. Aufgrund überhöhter Geschwindigkeit verlor der Flüchtende letztendlich in der Weißenburgstraße die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte zunächst mit vier geparkten PKW. Nichtsdestotrotz versuchte er weiter, in Richtung der Emser Straße davonzufahren, stieß aber gegen ein weiteres geparktes Fahrzeug. Nun sprang er aus seinem verunfallten PKW und setzte seine Flucht zu Fuß fort. Der Unfall wurde durch einen Zeugen beobachtet, der die Polizei verständigte. Der Unfallverursacher konnte zwar nicht festgenommen, jedoch aufgrund zurückgelassener Personaldokumente ermittelt werden. Der 25-jährige Neu-Isenburger erschien am Sonntagnachmittag aus freien Stücken auf dem 1. Polizeirevier, um sich zu stellen. Er gab an, bis in den frühen Morgen den Erwerb seines Führerscheins gefeiert und hierbei reichlich Alkohol konsumiert zu haben. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er entlassen. Es entstand Sachschaden von über 20.000,-EUR. Verletzt wurde außer dem Stadtpolizisten niemand. Hinweise nimmt der Regionale Verkehrsdienst unter der Telefonnummer 0611 345-2240 entgegen.

Beitrag der Polizeiautobahnstation

7. Unfälle im Berufsverkehr,

Bereich Hofheim, Bundesautobahn 66, Fahrtrichtung Frankfurt, Montag, 13.01.2025, 7:20 Uhr

(cw)Am Montagmorgen ereigneten sich auf der Bundesautobahn 66 bei Wiesbaden und Hofheim im Berufsverkehr mehrere Unfälle.

Ein erster Unfall ereignete sich um 7:20 Uhr auf der A66 zwischen der Anschlussstelle Wallau und dem Wiesbadener Kreuz, als ein 48-Jähriger aus Wiesbaden verkehrsbedingt zum Stillstand abbremsen musste. Ein hinter ihm fahrender 32-jähriger Hattersheimer bemerkte dies nicht rechtzeitig und kollidierte mit dem Fahrzeug des Wiesbadeners. Beide Männer wurden leicht verletzt, mussten aber nicht im Krankenhaus behandelt werden. Die Fahrzeuge waren nicht länger fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt.

Nur wenige Minuten später kam es gegen 7:30 Uhr zwischen den Anschlussstellen Nordenstadt und Wallau erneut zum Unfall. Ein Porsche und ein Cupra kollidierten, nachdem der Cupra zum Stillstand abgebremst werden musste. Auch hier waren beide Fahrzeuge nicht länger fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Schaden an beiden Fahrzeugen beträgt schätzungsweise 148.000 Euro. Die Fahrerin des Cupra wurde leicht verletzt und begab sich zur weiteren Untersuchung in eine Klinik.

Damit nicht genug, krachte es gegen 7:50 Uhr erneut. Zwischen dem Schiersteiner Kreuz und der Anschlussstelle Biebrich bemerkte ein 46-jähriger Opel-Fahrer zu spät, dass ein 47-Jähriger mit seinem BMW vor ihm bremsen musste. Beide Fahrzeuge waren weiter fahrbereit, verletzt wurde niemand . Der Sachschaden beträgt etwa 1.700 Euro.

Der Berufsverkehr in Richtung Frankfurt/Main staute sich teilweise bis zum Schiersteiner Kreuz zurück.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden
Konrad-Adenauer-Ring 51
65187 Wiesbaden
Telefon: (0611) 345-1042 / 1041 / 1043
E-Mail: pressestelle.ppwh@polizei.hessen.de

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