Polizeipräsidium Mittelhessen - Pressestelle Wetterau
POL-WE: Schutzfrau mit Hund - Polizistin Katrin Gawenda löst Susanne van Overbeke ab
Friedberg (ots)
Nah dran an den Sorgen und Nöten der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Rosbach befand sich Polizeihauptkommissarin Susanne van Overbeke in den letzten acht Jahren. Als Schutzfrau vor Ort bekannt und präsent, war sie der polizeiliche Ansprechpartner Nummer 1 für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung und eben auch für die Rosbacher selbst. Nun hat die Hauptkommissarin ihr Amt an Polizeioberkommissarin Katrin Gawenda abgegeben - und die kommt nicht allein. Ihr Diensthund "Crisu" ist immer mit dabei.
"Mir hat mein Amt unwahrscheinlich viel Freude bereitet, ich empfand es als große Bereicherung so eng mit den Rosbachern zusammenarbeiten zu dürfen. Ich habe mich sehr wohl gefühlt und unterschiedlichste Menschen und Themen beruflich kennenlernen dürfen", berichtete Susanne van Overbeke am gestrigen Donnerstag. Mit dem Ende des Monats Januar übergab sie ganz offiziell ihr Amt als Schutzfrau vor Ort für Rosbach an ihre Kollegin Katrin Gawenda. Während sich Susanne van Overbeke nun intensiver der Ermittlungsarbeit bei der Polizeistation in Friedberg widmen wird, kommt ihre Nachfolgerin aus dem Schichtdienst der Polizeistation.
"Dieses Amt nun übernehmen zu dürfen ist nicht nur eine große Ehre für mich, sondern natürlich auch eine Herausforderung. In die Fußstapfen meiner Kollegin zu treten, die dieses Amt als erste Schutzfrau vor Ort in Rosbach prägte, wird sicher keine leichte Aufgabe. Ich bin aber guten Mutes, dass ich ihre Arbeit nicht nur weiterführen, sondern auch eigene Aspekte und Schwerpunkte mit einbringen kann", erklärte die Polizeioberkommissarin Katrin Gawenda bei ihrer Amtseinführung.
Bei der Kontaktaufnahme mit den Bürgerinnen und Bürgern wird die Oberkommissarin sicher keine Schwierigkeiten haben. Diensthund "Crisu" - ein ausgebildeter Schutzhund, Rauschgiftspürhund und Geldspürhund - wird an ihrer Seite seinen Dienst verrichten und sicher die Berührungsängste zur Polizei an der ein oder anderen Stelle nehmen. Die Nähe zu den Bürgerinnen und Bürgern zeichnet die Schutzfrauen und Schutzmänner der Polizei in ihren Tätigkeiten aus. Regelmäßig wird Katrin Gawenda, wie auch ihre Vorgängerin, in der Stadtverwaltung sein und dort ein offenes Ohr für die kleinen und großen polizeilich relevanten Dinge der Rosbacher haben. In enger Zusammenarbeit mit den neuen Kolleginnen und Kollegen der Stadtverwaltung und natürlich auch weiterhin mit den Polizistinnen und Polizisten der Friedberger Polizeistation, können Schwierigkeiten oft einfach und unkompliziert gelöst werden.
Diese unkomplizierte Zusammenarbeit stellte auch Bürgermeister Thomas Alber am Donnerstag heraus, als er Susanne van Overbeke verabschiedete und Katrin Gawenda begrüßte. "Ich darf mich herzlich bedanken, dass sie acht Jahre hier gewirkt haben. Die Schutzmänner und -frauen vor Ort sind eine wichtige Einrichtung, die gerne noch Verstärkung erfahren darf," richtete er seine Worte an die scheidende Schutzfrau. Die neue Schutzfrau begrüßte er ebenso freudig: "Ich bin sehr zuversichtlich, dass ihnen die gleiche Offenheit entgegen gebracht wird wie ihrer Vorgängerin - gleichermaßen aus der Stadtverwaltung und der Bürgerschaft, die sich freut, wenn Polizei vor Ort präsent ist."
Kriminaloberrat Torsten Werner dankte für die Polizeidirektion Wetterau nicht nur den beiden Polizistinnen für ihr Engagement, sondern auch der Stadt für die gute Zusammenarbeit. Den engen Kontakt zur Kommune durch die Schutzfrau vor Ort lobte auch Polizeioberrat Ulrich Römer, der Leiter der Polizeistation Friedberg, bei der Amtseinführung von Katrin Gawenda. Gerade durch die Kommunikation vor Ort seien viele Dinge zu lösen, bevor sich daraus Probleme entwickeln könnten.
Auf Katrin Gawenda und Crisu freuen sich auch die Ordnungsamtsleiterin Frauke Stock und ihr Team, mit dem die beiden Neuen am engsten zusammenarbeiten werden. "Das Ordnungs- und Polizeiwesen steht am Meisten im Fokus der Bürgerschaft," betonte Thomas Alber. "Die visuelle Präsenz - auch durch unsere Hilfspolizisten und den freiwilligen Polizeidienst - erhöht das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger."
Sylvia Frech, Pressesprecherin
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