Polizeipräsidium Mittelhessen - Pressestelle Marburg-Biedenkopf
POL-MR: Melkmaschine und Walze gestohlen; Sachbeschädigungen und Diebstahl in der Marktstraße; Kellereinbrüche (Berichtigung!!) Verkehrschaos nach zwei Unfällen; Unfallflucht beim Getränkemarkt
Marburg-Biedenkopf (ots)
Mellnau - Melkmaschine und Walze gestohlen
Die gestohlene grüne Melkmaschine des Herstellers Westfalia und die Walze standen auf dem Gelände des landwirtschaftlichen Betriebs in der Feldgemarkung der Simtshäuser Straße Ecke Rennweg. Der Diebstahl der Gegenstände im Wert von 500 Euro war zwischen Samstag, 09 und Dienstag, 12. März. Wer hat zu dieser Zeit am Tatort verdächtige Beobachtungen gemacht? Wer hat z.B. Fahrzeuge oder sogar die Verladetätigkeit gesehen? Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Marburg, Tel. 06421/406-0.
Gladenbach - Sachbeschädigungen und Diebstahl in der Marktstraße
Am zurückliegenden Wochenende kam es in der Marktstraße zum Diebstahl zweier Hinweisschilder, zur Beschädigung eines weiteren plakatähnlichen Werbeschildes und zu einer Farbschmiererei. Die gestohlenen Hinweisschilder auf ein Geldinstitut wurden zuvor abgerissen. Bei der Farbschmiererei handelt es sich um ein Phallussymbol in Rosa auf einer Mauer. Ein Zusammenhang der Taten ist wahrscheinlich, steht aber nicht sicher fest. Wer hat zwischen Samstag und Montag Beobachtungen gemacht, die mit den geschilderten Vorfällen im Zusammenhang stehen könnten? Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Gladenbach, Tel. 06462/9168130.
Goßfelden - Kellereinbrüche (Berichtigung!!)
Irrtümlich war die Straße Im Meerdrusch nach Marburg verlegt - ich bitte um Berichtigung!
Bereits in der Nacht zum Mittwoch, 06. März, brach ein Einbrecher in einem Mehrfamilienhaus Am Mehrdrusch gleich mehrere Keller auf. Der Täter drang durch eine verschlossene Hintertür ein. Dass etwas nicht stimmte, fiel auf, weil diverse Gegenstände aus den Kellern im Hausflur standen. Derzeit steht nicht fest, ob und wenn ja was aus den Kellern fehlt. Die Schadenshöhe lässt sich daher ebenfalls nicht beziffern. Wer hat in der Nacht verdächtige Beobachtungen gemacht? Wer kann Hinweise geben? Kripo Marburg, Tel. 06421/406-0.
Marburg - Verkehrschaos nach zwei Unfällen
Zwei aufeinanderfolgende Verkehrsunfälle an der großen Einmündung Gisselberger Straße/Konrad-Adenauer-Brücke führten am Dienstag, ab 16.15 Uhr zu einem Verkehrschaos. Die Einmündung war blockiert und erst um kurz vor 18 Uhr wieder frei befahrbar. Zunächst stießen zwei Autos zusammen, weil ein Autofahrer nach eigenen Angaben nach dem Umschalten auf Gelb nochmal Gas gab und der andere als Linksabbieger nach dem Wechsel auf Grün losfuhr. Beide Fahrzeuge, ein Sprinter und ein Opel blieben nicht mehr fahrbereit auf der Straße stehen, sodass ein Passieren der unmittelbaren Unfallstelle eigentlich nicht mehr möglich war. Ein Busfahrer sah das anders und versuchte auf dem Weg von der Gisselberger Straße in die Innenstadt über den Rechtsabbiegefahrstreifen an den Unfallautos vorbeizufahren. Dabei blieb der Bus an einer Ampel hängen und verkeilte sich dabei so, dass er zunächst nicht mehr wegkam. Erst später gelang es, den Bus doch wieder flott zu bekommen. Die Ampel war nach der Kollision nicht mehr funktionsfähig. Verletzte im Bus gab es nicht. Beim Unfall zwischen dem Sprinter und dem Opel erlitt der 76 Jahre alte Opelfahrer leichte Verletzungen. Etwaige noch unbekannte Zeugen des Unfalls zwischen dem Sprinter und dem Opel, die Angaben zum jeweiligen Fahrverhalten und den Ampelstellungen machen können, werden gebeten, sich mit der Polizei Marburg, Tel. 06421/406-0 in Verbindung zu setzen.
Marburg - Unfallflucht beim Getränkemarkt
Dank eines aufmerksamen Zeugen bleibt das Opfer einer Unfallflucht nicht auf seinen Kosten hängen. Der Zeuge hatte sich das Kennzeichen und den Fahrzeugtyp des nach der Kollision davongefahrenen Autos gemerkt. Der Unfall war am Dienstag, 12. März, um 15.40 Uhr auf dem Parkplatz des Getränkemarktes am Richtsberg. Der Unfallverursacher parkte rückwärts aus, touchierte dabei einen grauen Renault Megane und fuhr anschließend davon. Am Renault entstand hinten ein Schaden in Höhe von mindestens 750 Euro. "Eine sehr gute Reaktion eines Unfallzeugen. Wer das Kennzeichen und den Fahrzeugtyp notiert und sich als Zeuge zur Verfügung stellt, der trägt so dazu bei, dass ein Unfallopfer keinen finanziellen Schaden erleidet. Wer dann noch Angaben zum Fahrer machen kann, der ermöglicht die Ermittlung des verantwortlichen Fahrers, der sich dann strafrechtlich für sein Fehlverhalten zu verantworten hat."
Martin Ahlich
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