POL-HL: HL-St. Jürgen
Schwere räuberische Erpressung in Wohnhaus - Polizei sucht Zeugen
Lübeck (ots)
+++ Gemeinsame Medieninformation der Staatsanwaltschaft Lübeck und der Polizeidirektion Lübeck +++
Am Sonntag (18.04.2021) ist eine 69-jährige Frau in ihrem Wohnhaus in Lübeck St. Jürgen überfallen und beraubt worden. Der Täter konnte mit einer größeren Summe Bargeld flüchten. Im Zuge der Ermittlungen liegt nun eine Personenbeschreibung des Tatverdächtigen vor. Das Kommissariat 13 der Lübecker Kriminalpolizei sucht Zeugen.
Der Fall ereignete sich Sonntagmittag (18.04.2021) zwischen 12:00 Uhr und 12:10 Uhr. Zu dieser Zeit hielt sich die Geschädigte in ihrem Bungalow in der Kruppstraße auf, als der maskierte Täter plötzlich durch eine offenstehende Tür Zutritt zur Küche des Hauses erlangte. Unter Vorhalt eines Messers bedrohte er die Frau und forderte die Herausgabe von Bargeld. Im weiteren Verlauf konnte der Mann mit den Ersparnissen der Dame flüchten. Beeindruckt durch das Geschehen erlitt die 69-Jährige Herz-Kreislaufprobleme und wurde ohnmächtig. Anschließend informierte sie die Polizei. Trotz Fahndung konnte der Flüchtige nicht mehr angetroffen werden.
Im Zuge der eingeleiteten Ermittlungen wegen des Verdachts der schweren räuberischen Erpressung liegt dem Kommissariat 13 nun eine Personenbeschreibung des Täters vor. Demnach soll es sich um einen 35 bis 45 Jahre alten Mann mit sportlich kräftiger Statur und einer Größe von 175cm gehandelt haben. Er hatte dunkle Augen, sprach akzentfrei Deutsch. Auffällig war seine markante, heisere Stimme. Während der Tatausführung war er mit einer schwarzen Windjacke, einem schwarzen Kapuzenpullover, einer schwarzen Stoffhose sowie schwarzen Turnschuhen mit weißen Streifen bekleidet. Der Mann trug dazu eine schwarze OP-Maske und einen Rucksack.
Zeugen, die am vergangenen Sonntagmittag den Täter, verdächtige Fahrzeuge oder das Tatgeschehen in der Kruppstraße beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der zentralen Rufnummer 0451 - 1310 bei der Polizei zu melden.
Nachfragen zu dieser Medieninformation beantwortet die Pressestelle der Polizeidirektion Lübeck.
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