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Polizeianwärter auf erster Bewährungsprobe - Folgemeldung
Lübeck (ots)
Am Montag, 13.06.2022, führte das 2. Polizeirevier Lübeck unter Führung der Polizeistation Buntekuh mit den Polizeianwärtern aus Eutin Fahrradkontrollen im Revierbereich durch. In dieser Woche wurden die Kontrollen fortgesetzt. So waren gestern (27.06.2022) weitere Auszubildende im Bereich der Polizeistation St. Jürgen und heute (28.06.2022) im Bereich St. Gertrud unterwegs. Sie kontrollierten insgesamt 530 Radfahrende und hatten 143 Beanstandungen zu verzeichnen.
Postiert hatte sich eine Ausbildungsgruppe zwischen 07:00 Uhr und 11:00 Uhr in aufgeteilten Trupps Am Brink, an der Hüxtertorallee, am Moislinger Baum und in der Kronsforder Allee. Hier wurden unter Begleitung von Kolleginnen und Kollegen der Polizeistation St. Jürgen 480 Drahteselnutzer kontrolliert. Gegen zwei von ihnen wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet, weil sie sich falsch im Straßenverkehr verhalten hatten. Bei 73 weiteren Radfahrenden war die Ausrüstung zum Teil mangelhaft, sodass Kontrollberichte ausgestellt wurden.
Kolleginnen und Kollegen des Bezirksdienstes vom 3. Polizeirevier begleiteten eine weitere Ausbildungsklasse im Rahmen der Schulwegsicherung vor der Schule an der Wakenitz, an der Thomas-Mann-Schule, an der Geschwister-Prenski-Schule sowie am Gustav-Radbruchplatz. Sie kontrollierten im selben Zeitraum insgesamt 250 Fahrräder. Die Quote von Verstößen fiel hier etwas höher aus, so bewegten sich 13 Radfahrende auf dem falschen Radweg oder auf dem Gehweg. Der Zustand wurde an 55 Fahrrädern bemängelt.
Neben den Pedalleuren fielen auch sechs Nutzer von E-Scootern ins Visier der Auszubildenden. Hier war an einem der Roller noch eine alte Versicherungsplakette aus 2021 angebracht. Ein Strafverfahren wegen des Verdachts eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz wurde gefertigt. Vor dem Hintergrund des durch den einhaltenden Sommer erhöhten Radfahraufkommens nehmen auch die Verstöße wieder zu. Um dies einzudämmen werden die Kontrollen fortgesetzt. Auch mit dem Ziel, die Radfahrenden als schwächeren Verkehrsteilnehmer für die Gefahren zu sensibilisieren.
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