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Polizeidirektion Lübeck

POL-HL: Kreis Stormarn - Großhansdorf
Folgemeldung: Zeugen nach Wurf eines Gegenstandes von Brücke gesucht

Lübeck (ots)

Gemeinsame Medieninformation der Polizeidirektion Lübeck sowie der Lübecker Staatsanwaltschaft:

Am frühen Mittwochmorgen kam es auf der Autobahn 1 in Fahrtrichtung Fehmarn vor der Anschlussstelle Ahrensburg zum Wurf eines bislang unbekannten Gegenstandes von einer Brücke. Die Mercedes E-Klasse eines 52-jährigen Hamburgers wurde hierbei durch den Gegenstand getroffen und beschädigt. Der Fahrer wurde nicht verletzt. Die Pressestelle der Polizeidirektion Ratzeburg berichtete am 03.05.2023 (https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43735/5499895).

Die Kriminalpolizei Lübeck führt die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes. Vor diesem Hintergrund werden weitere Zeugen gesucht. Insbesondere richtet sich der Aufruf an den Fahrer eines dunkelroten Mazda 3 Coupé , welcher sich am Mittwochmorgen, gegen 05:40 Uhr, auf dem linken von drei Fahrstreifen auf der Autobahn 1 und unmittelbar hinter dem Geschädigten befunden haben soll und selbst hätte abbremsen müssen. Möglicherweise ist der Mazda an der Anschlussstelle Stapelfeld aufgefahren.

Der Fahrer des Pkw wird dringend gebeten, sich als Zeuge im Verfahren unter der zentralen Rufnummer 0451 131 0 oder per E-Mail unter K1.Luebeck.BKI@polizei.landsh.de bei der Kriminalpolizei Lübeck zu melden.

Auch weitere sachdienliche Hinweise oder Zeugenaussagen im vorliegenden Fall werden dankend entgegengenommen.

Grundsätzlich rät die Polizei:

Sollten Sie eine derartige Tat beobachten oder eine verdächtig wirkende Person feststellen, so wenden Sie sich jederzeit an den Polizeinotruf 110. Es wird dringend davon abgeraten, hektische Lenk- oder Ausweichmanöver durchzuführen. Damit gefährden Sie sich selbst und andere Verkehrsteilnehmer. Behalten Sie in jedem Fall die Kontrolle über Ihr Fahrzeug und fahren Sie vorausschauend. Im Zweifelsfall kann der Standstreifen zum Anhalten genutzt werden.

Sollten Sie eine Warnmeldung im Rundfunk hören, so umfahren Sie die Strecke, wenn möglich. Fokussieren Sie sich in jedem Fall weiter auf das sichere Führen ihres Fahrzeuges und behalten Sie ihre Umgebung im Blick. Bitte denken Sie auch daran, dass nicht jede Person auf einer Brücke verdächtig ist.

Nachfragen zu dieser Medien-Information beantwortet die Pressestelle der Polizeidirektion Lübeck.

Christian Braunwarth, Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Lübeck

Mark-Dominik Wille, Pressesprecher der Polizeidirektion Lübeck

Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Lübeck
Mark-Dominik Wille
Polizeidirektion Lübeck Pressestelle
Telefon: 0451-131-2004
Fax: 0451-131-2019
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de

Original-Content von: Polizeidirektion Lübeck, übermittelt durch news aktuell

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