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Polizei Mettmann

POL-ME: Einbrüche aus dem Kreisgebiet - Kreis Mettmann - 1904099

POL-ME: Einbrüche aus dem Kreisgebiet - Kreis Mettmann - 1904099
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Mettmann (ots)

Folgende Einbrüche wurden vom 12. bis zum 15. April 2019 entdeckt und angezeigt. Betroffen waren die nachfolgenden Städte:

   --- Ratingen ---

In der Nacht zu Montag (15. April 2019) haben bislang unbekannte Täter versucht, in den Verkaufsraum einer Tankstelle am Stadionring einzubrechen. Gegen 1 Uhr hebelten die Einbrecher dazu die hintere Eingangstür der Tankstelle auf. Von hier gelangten sie an eine Metalltür, die sie ebenfalls aufhebelten. Sie schafften es jedoch nicht in den Verkaufsraum - entwendet wurde nach ersten Erkenntnissen nichts.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Ratingen, Telefon 02102 / 9981-6210, jederzeit entgegen. Im Verdachtsfall aktueller Tat wählen Sie die 110 !

   --- Mettmann ---

Bislang unbekannte Täter sind am Wochenende in ein Büro eines Altenheims an der Seibelstraße in Mettmann eingebrochen. Auf bislang noch unbekannte Art und Weise verschafften sich die Täter Zutritt in das Gebäude, wo sie dann die verschlossene Bürotür aufbrachen. Hieraus entwendeten sie einen Safe.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Mettmann, Telefon 02104 / 982-6250, jederzeit entgegen. Im Verdachtsfall aktueller Tat wählen Sie die 110 !

   --- Haan ---

In der Nacht zu Montag (15. April 2019) hat um 2:10 Uhr ein Mann die Schaufensterscheibe eines Kiosks auf der Marktpassage in Haan eingetreten und Tabakwaren entwendet. Der Mann war etwa 1,65 bis 1,70 Meter groß und auffallend schlank. Er trug eine dunkle Kapuzenjacke mit einer hellen Aufschrift auf der linken Brust. Außerdem trug er eine dunkle Hose sowie schwarze Schuhe mit dem "Nike"-Emblem. Er hatte einen schwarzen Schal sowie eine Sonnenbrille an. Seine Beute im Wert von rund 500 Euro trug er in einem Müllsack davon.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Haan, Telefon 02129 / 9328-6480, jederzeit entgegen. Im Verdachtsfall aktueller Tat wählen Sie die 110 !

   --- Langenfeld ---

Bereits am späten Freitagabend (12. April 2019) hat die Polizei zwei Einbrecher auf frischer Tat auf einem Industriegelände im Bereich Schneiderstraße / Winkelsweg festgenommen. Ein Zeuge hatte gegen 23:30 Uhr verdächtige Geräusche von einer Großbaustelle vernommen und die Polizei gerufen.

Da es an der Örtlichkeit in der Vergangenheit bereits zu Kupfer- und Werkzeugdiebstählen gekommen war, rückten gleich mehrere Einsatzkräfte aus. Vor Ort konnten die Beamten nicht nur drei Personen ausmachen, sondern auch mehrere Taschen mit Kupferteilen auffinden, welche offensichtlich gerade von dem Trio befüllt worden waren.

Die Polizisten konnten zwei junge Männer aus Südosteuropa (19 und 18 Jahre alt) festnehmen. In unmittelbarer Tatortnähe stellten die Beamten zudem ein Fahrzeug fest, welches einem Halter zugeordnet werden konnte, der einschlägig wegen Einbruchsdelikten polizeibekannt ist. Dabei handelte es sich um das Fluchtfahrzeug der Einbrecher. Der dritte Täter konnte entkommen - die Ermittlungen dauern an.

   ---

Am Samstagnachmittag (13. April 2019) hat ein Trio versucht, in eine Wohnung am Kurfürstenweg einzubrechen. Dabei wurde es von einem Anwohner beobachtet, der die Polizei rief.

Gegen 15:30 Uhr beobachtete der Anwohner, wie sich in einem Nachbargarten drei ihm unbekannte Personen aufhielten und an der Terrassentür hebelten. Er schrie das Trio an, woraufhin es die Flucht ergriff.

Bei den Einbrechern handelte es sich um zwei Männer sowie eine Frau. Sie hatten laut des Zeugen ein südosteuropäisches Erscheinungsbild. Die beiden Männer waren etwa 1,80 bis 1,90 Meter groß, die Frau war etwa 1,60 Meter groß. Alle drei sollen zwischen 25 und 30 Jahre alt gewesen sein.

Die Polizei fahndete sofort nach dem Trio, konnte es im Umfeld jedoch nicht mehr antreffen. Die Beamten stellten Hebelmarken an einer Terrassentür sowie an einem Fenster fest und sicherten Spuren am Tatort.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Langenfeld, Telefon 02173 / 288-6310, jederzeit entgegen. Im Verdachtsfall aktueller Tat wählen Sie die 110 !

   --- Hinweise und Tipps der Polizei ---

Aus gegebenem Anlass gibt die Kreispolizeibehörde Mettmann folgende Ratschläge zum Thema Einbruchschutz:

   - Lassen Sie bei Wohnungs-/Haustüren mit Glasfüllung niemals innen
     den Schlüssel stecken.
   - Vermeiden Sie es, Schlüssel draußen zu verstecken, um sich z. B.
     bei einem unfreiwilligen Aussperren helfen zu können, denn: 
     Einbrecher kennen jedes Versteck.
   - Sollten Sie Ihren Schlüssel verloren haben, wechseln Sie 
     unverzüglich den Schließzylinder aus.
   - Verschließen Sie Fenster, Balkon und Terrassentüren, auch wenn 
     Sie nur kurz weggehen - denn gekippte Fenster sind offene 
     Fenster.
   - Sichern Sie auch Fenster und Balkontüren in den oberen 
     Stockwerken, denn Einbrecher sind manchmal wahre 
     Kletterkünstler. Leitern, Gartenmöbel, Kisten, Mülltonnen, 
     Rankgerüste usw. können als Kletterhilfen dienen.
   - Lassen Sie Rollläden nur nachts herunter, sonst entsteht 
     tagsüber der Eindruck, die Bewohner seien nicht da.
   - Verschließen Sie stets Türen von Kellern und Dachböden.
   - Kellerlichtschächte und Kellerfenster sollten Sie z. B. mit 
     massiven, gut verankerten Gittern oder Gitterrosten sichern 
     lassen.
   - Lassen Sie Wohnung oder Haus bei längerer Abwesenheit durch 
     Verwandte, Bekannte, Nachbarn oder gegebenenfalls "Haushüter" 
     bewohnen oder bewohnt erscheinen: Briefkasten leeren, Rollläden,
     Vorhänge, Beleuchtung, Radio und Fernseher unregelmäßig 
     betätigen.
   - Verzichten Sie auf eine Mitteilung über Ihre Abwesenheit auf dem
     Anrufbeantworter.
   - Informieren Sie Ihre Nachbarn über den Einsatz von 
     Zeitschaltuhren für Rollläden, Beleuchtung, Radio etc.
   - Lassen Sie Wertsachen nicht offen zu Hause herumliegen.
   - Markieren Sie Ihre Wertgegenstände (Gravur, UV-Stifte etc.) 
     eindeutig und notieren Sie die wichtigsten Daten in einer 
     Wertgegenstandsliste. Fotografieren Sie schwer zu beschreibende 
     Gegenstände.
   - Bewahren Sie besonders Wichtiges oder Wertvolles (z. B. 
     Dokumente, Sparbücher, Sammlungen, Gold oder Schmuck), das Sie 
     nur selten brauchen, bei Ihrem Geldinstitut im Schließfach auf.
   - Wenn Sie diese wertvollen Dinge im Haus behalten möchten, 
     bringen Sie sie in einem geprüften Wertbehältnis (z. B. Tresor) 
     unter.

Mit der Kampagne "Riegel vor" ( www.riegelvor.nrw.de ) gegen den Wohnungseinbruch reagiert die Polizei NRW auf die bundesweit steigenden Zahlen beim Einbruch. Neben zum Teil erheblichen materiellen Schäden sind oft auch dauerhafte psychische Belastungen vieler Opfer die schlimmen Folgen solcher Taten. Und die Anzahl der Fälle steigt scheinbar weiter. Wir wollen nicht, dass Sie Opfer werden und möchten daher gemeinsam mit Ihnen dem Einbrecher einen Riegel vorschieben !

Hinweise von Ihnen zu verdächtigen Personen, Fahrzeugen oder andere Beobachtungen sind für uns wichtig. Die Chancen Einbrüche zu verhindern oder Einbrüche aufzuklären und die Täter fest zu nehmen, steigen mit der Zahl Ihrer Hinweise. Auf gute Nachbarschaft ! - Achten Sie auf unbekannte Personen und/oder auf verdächtige Situationen "nebenan". Alarmieren Sie in Verdachtsfällen sofort die Polizei über Notruf 110.

Lassen Sie sich zum eigenen Schutz von Ihrer Polizei beraten. Informationen zur Sicherung Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung und über geeignete Wertbehältnisse erhalten Sie bei der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle des Kreises Mettmann - Telefon 02104 / 982 - 7777. Diese informiert Sie auch über Hersteller von geprüften und zertifizierten Einbruch hemmenden Produkten sowie zu Unternehmen, die Sicherungstechnik fachgerecht einbauen können.

Übrigens: Neue oder verbesserte Türen, das Nachrüsten von Fenstern, Gittern oder Rollläden - Maßnahmen, die allein oder zusätzlich dem Einbruchsschutz dienen, werden von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und der NRW-Bank gefördert.

Weitere Beratung finden Sie auch im polizeilichen Netzwerk "Zuhause sicher" unter: www.zuhause-sicher.de

Rückfragen von Medienvertretern/Journalisten bitte an:

Kreispolizeibehörde Mettmann
- Polizeipressestelle -
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann

Telefon: 02104 / 982-1010
Fax: 02104 / 982-1028

E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/mettmann

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