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Polizei Mettmann

POL-ME: Verkehrsunfallbilanz 2019: Weniger Verletzte - Sorge bei der Entwicklung der Verkehrsunfallfluchten - Kreis Mettmann - 2002168

POL-ME: Verkehrsunfallbilanz 2019: Weniger Verletzte - Sorge bei der Entwicklung der Verkehrsunfallfluchten - Kreis Mettmann - 2002168
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Mettmann (ots)

Weniger Verletzte im Straßenverkehr, aber Sorgen bei der Entwicklung der Verkehrsunfallfluchten: Das sind die beiden Kernpunkte der Verkehrsunfallstatistik für das Jahr 2019, welche Landrat Thomas Hendele gemeinsam mit dem Abteilungsleiter der Polizei, Polizeidirektor Manfred Frorath, sowie dem Ersten Polizeihauptkommissar Marcus Plehn (Leiter der Führungsstelle der Direktion Verkehr) am Dienstag (25. Februar 2020) für die Kreispolizeibehörde Mettmann vorgestellt hat.

Zwar gab es im Jahr 2019 mit 14.411 gemeldeten Verkehrsunfällen im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg um 251 Unfälle, allerdings ist die Anzahl der im Straßenverkehr verunglückten Personen um 42 auf 1.750 Personen zurückgegangen. Besonders erfreulich aus Sicht des Landrats ist folgende Statistik: "Rein statistisch betrachtet ist eine Verletzungsgefahr bei Unfällen im Kreis Mettmann um rund 17 Prozent niedriger als im Landesdurchschnitt. Die Menschen können sich auf den Straßen im Kreis Mettmann also durchaus sicher fühlen."

Besorgniserregend ist die Entwicklung der Verkehrsunfallfluchten: "Im Jahr 2019 wurden 4.012 Verkehrsunfallfluchten angezeigt. Dies stellt eine Steigerung von rund 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr dar", erklärte der Leiter der Führungsstelle der Direktion Verkehr, Marcus Plehn. Dazu fand Landrat Thomas Hendele klare Worte: "Bei einer Verkehrsunfallflucht handelt es sich um kein Kavaliersdelikt, sondern um eine Straftat. Einen Verkehrsunfall zu verursachen und dann den Schaden zu vertuschen - das ist nicht nur inakzeptabel, sondern in meinen Augen auch asozial."

Erfreulich hingegen ist jedoch, dass die Verursacher - insbesondere bei Verkehrsunfallfluchten mit Personenschaden - in der Regel ermittelt werden: "Spezialisierte Unfallfluchtbearbeiter der Kreispolizeibehörde konnten über 66 Prozent dieser Unfälle im Nachhinein aufklären - zum Vergleich: Im gesamten Land NRW liegt die Aufklärungsquote bei Verkehrsunfallfluchten mit Personenschaden bei 58 Prozent", erläutert der Abteilungsleiter der Polizei Manfred Frorath.

Weitere Details und Zahlen, auch zu den einzelnen Städten im Kreis Mettmann, können Sie aus der im Anhang beigefügten Verkehrsunfallstatistik für das Jahr 2019 entnehmen. Diese ist auch auf der Internetseite der Kreispolizeibehörde Mettmann unter folgendem Link: https://mettmann.polizei.nrw/artikel/bekanntgabe-verkehrsunfallentwicklung-2019-im-kreis-mettmann zum Download freigegeben.

Die Verkehrsunfallstatistik ist als pdf-Dokument der Pressemitteilung beigefügt.

Rückfragen von Medienvertretern/Journalisten bitte an:

Kreispolizeibehörde Mettmann
- Polizeipressestelle -
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann

Telefon: 02104 / 982-1010
Telefax: 02104 / 982-1028

E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de

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