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Polizei Mettmann

POL-ME: Nachbarschaftsstreit eskaliert - Polizei ermittelt - Ratingen - 2006034

POL-ME: Nachbarschaftsstreit eskaliert - Polizei ermittelt - Ratingen - 2006034
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Mettmann (ots)

Am Samstagabend (06. Juni 2020) eskalierte ein Streit unter Nachbarn, nach einer vorangegangenen Ruhestörung durch Renovierungsarbeiten, in einem Hochhaus an der Breslauer Straße in Ratingen. Zwei Personen wurden verletzt und mussten durch Rettungskräfte vor Ort behandelt werden. Als diese ebenfalls bedroht wurden, wurde die Polizei hinzugerufen, die mehrere Strafanzeigen aufnahm.

Das war geschehen:

Gegen 19:30 Uhr kam es in einer Wohnung eines Hochhauses an der Breslauer Straße in Ratingen-West zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Mietparteien. Vorausgegangen waren Streitigkeiten wegen einer Ruhestörung durch Renovierungsarbeiten. Im Rahmen der Auseinandersetzung wurden ein 52-jähriger Ratinger sowie die 34-jährige Wohnungsinhaberin verletzt. Während der medizinischen Erstversorgung durch die hinzugerufenen Rettungssanitäter wurden sowohl die Rettungskräfte als auch die Verletzten von Angehörigen der gegnerischen Mietpartei massiv beleidigt und bedroht. Erst ein schnelles und einsatzstarkes Aufgebot der Polizei konnte die mittlerweile auf circa 40 Personen angewachsene Gruppe beruhigen. Als Haupttatverdächtiger konnte noch vor Ort ein 28-jähriger Ratinger ermittelt werden, der nicht nur an der vorangegangenen Körperverletzung sowie an dem Angriff der Rettungssanitäter maßgeblich beteiligt gewesen war, sondern auch mehrere Polizeibeamte während des Einsatzes bedroht hatte.

Zur Verhinderung weiterer Straftaten wurde der Beschuldigte dem Polizeigewahrsam Mettmann zugeführt. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde zur weiteren Beweissicherung die ärztliche Entnahme einer Blutprobe angeordnet. Ein zuvor auf der Polizeiwache Mettmann durchgeführter Atemalkoholtest war mit circa 1,4 Promille (0,71mg/l) positiv verlaufen.

Die Polizei leitete mehrere Strafverfahren ein, unter anderem wegen des Angriffs auf die Rettungssanitäter sowie wegen Bedrohung und gefährlicher Körperverletzung.

Rückfragen von Medienvertretern/Journalisten bitte an:

Kreispolizeibehörde Mettmann
- Polizeipressestelle -
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann

Telefon: 02104 / 982-1010
Telefax: 02104 / 982-1028

E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de

Homepage: https://mettmann.polizei.nrw/
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