POL-ME: Die Kreispolizeibehörde Mettmann hat eine neue Abteilungsleiterin: Leitende Polizeidirektorin Ursula Holz offiziell vorgestellt - Kreis Mettmann - 2007097
Mettmann (ots)
Bei der Kreispolizeibehörde Mettmann gibt es einen wichtigen Personalwechsel: Die Leitende Polizeidirektorin Ursula Holz ist die neue Abteilungsleiterin der Polizei im Kreis Mettmann. Damit tritt die 54-Jährige die Nachfolge von Manfred Frorath an, der Ende Juni in seinen wohlverdienten Ruhestand gegangen ist. Mit der Kreispolizeibehörde Mettmann übernimmt Ursula Holz als Abteilungsleiterin die Verantwortung für knapp 700 Polizeivollzugsbeamte und rund 100 Regierungsbeschäftigte in einer der größten polizeilichen Landratsbehörden in Nordrhein-Westfalen.
"Wir können uns auf eine echte Teamplayerin freuen, die über einen großen Erfahrungsschatz in allen polizeilichen Bereichen verfügt. Ich bin sicher, dass unsere Kreispolizeibehörde und damit die Sicherheit der Menschen im Kreis Mettmann bei Ursula Holz in guten Händen liegt", sagte Landrat Thomas Hendele.
Ursula Holz ist als studierte Volljuristin bereits seit 1997 im höheren Dienst der nordrhein-westfälischen Polizei und hat seitdem das "Unternehmen" Polizei aus zahlreichen unterschiedlichen Führungsfunktionen und Blickwinkeln kennengelernt.
In der Erstverwendung war sie als Leiterin der Führungsstelle und stellvertretende Abteilungsleiterin der Bereitschaftspolizei in Wuppertal eingesetzt, was ihr umfangreiche Einsatzerfahrungen sowohl innerhalb Nordrhein-Westfalens als auch in anderen Bundesländern brachte.
Drei Jahre später übernahm sie die Leitung der Polizeiinspektion in der kreisfreien Stadt Remscheid und hat dort über viele Jahre die polizeilichen Geschicke ihres Bezirkes gelenkt. Hier hat sie insbesondere die Zusammenarbeit mit kommunalen Verantwortungsträgern und Stellen kennen und schätzen gelernt: ein wichtiger Punkt auch für den Kreis Mettmann mit seinen insgesamt zehn kreisangehörigen Städten und weiteren angeschlossenen Behörden und Verbänden.
2010 ging es für Ursula Holz dann ins Polizeipräsidium nach Wuppertal, wo sie die Aufgabe der Leitung der Direktion Verkehr übernahm. In dieser Zeit war sie für die gesamte Verkehrssicherheitsarbeit im bergischen Städtedreieck Wuppertal, Remscheid und Solingen zuständig.
2013 führten sie weitere Verwendungen in das Ruhrgebiet. Zunächst als Leiterin der Führungsstelle in der Direktion Gefahrenabwehr/Einsatz beim Polizeipräsidium Essen, wo sie insbesondere mit der Bekämpfung von Clan- und Rockerkriminalität, aber auch mit behördeninternen Organisationsveränderungen betraut war. Später als Leiterin Leitungsstab im Polizeipräsidium Bochum unmittelbar der Präsidentin unterstellt, war sie dort vor allem für die direktionsübergreifende Zusammenarbeit in der Behörde verantwortlich.
Die letzten drei Jahre vor ihrer jetzigen Versetzung zur Polizei Mettmann war sie als Dezernatsleiterin im Landesamt für Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten in Selm zuständig für die Ausbildung des polizeilichen Nachwuchses.
Ursula Holz: "Erfolgreiche Sicherheitsarbeit geht nur gemeinsam!"
"In meiner beruflichen Laufbahn bei der Polizei hatte jede einzelne Aufgabe ihren eigenen fachlichen Schwerpunkt, aber allen gemeinsam war und ist, dass erfolgreiche Sicherheitsarbeit nur im Team funktioniert. Das gilt nicht nur intern für die Arbeit innerhalb der Kreispolizeibehörde, sondern auch nach außen in der Kooperation mit den Sicherheitspartnern in unserem Kreis. Daher steht zuerst in meinem Fokus, möglichst zeitnah alle Verantwortlichen und die ihnen wichtigen Themenstellungen kennenzulernen", erklärt Ursula Holz.
Zu den größten Herausforderungen im Kreis Mettmann zählen die Bekämpfung des Wohnungseinbruchs, der Clan-Kriminalität und der Betrugsdelikte zum Nachteil älterer Menschen: "Mein Vorgänger hat seine Verdienste insbesondere in der Bekämpfung dieser Deliktsbereiche erworben. Packen wir es also gemeinsam an und setzen auch da unsere Arbeit fort", betont Ursula Holz in ihren Begrüßungsworten vor den Führungskräften der Behörde.
Ursula Holz ist in Köln geboren und aufgewachsen, lebt heute mit ihrem 16-jährigen Sohn und ihrer 14-jährigen Tochter in Remscheid. In ihrer Freizeit stehen bei der engagierten Vollblutpolizistin ihre beiden Kinder und ihr Lebensgefährte uneingeschränkt an erster Stelle. Gemeinsame Unternehmungen stehen dann genauso im Vordergrund, wie sportliche Betätigungen (Laufen, Wandern im Sommer, Ski fahren im Winter).
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