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POL-ME: Hoher Sachschaden bei Verkehrsunfall - die Polizei ermittelt - Erkrath - 2009031

POL-ME: Hoher Sachschaden bei Verkehrsunfall - die Polizei ermittelt - Erkrath - 2009031
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Mettmann (ots)

In der Nacht zu Samstag (05. September 2020) wurden die Einsatzkräfte der Polizei zu einem Verkehrsunfall auf der Straße "Steinhof" in Erkrath gerufen. Aus bisher ungeklärter Ursache war ein BMW Z4 in einer Rechtskurve von der Fahrbahn abgekommen. Das Fahrzeug durchbrach einen Stabmattenzaun und wurde stark beschädigt. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern derzeit noch an, die Polizei sucht Zeugen.

Das war passiert:

Gegen 02:50 Uhr kam es auf der Straße "Steinhof" zu einem Alleinunfall, bei dem der Fahrer eines BMW Z4 in einer Rechtskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und aus bisher ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn abkam. Der BMW durchbrach einen Stabmattenzaun und kam auf einem Firmengrundstück zum Stehen. Durch den Unfall wurde der Z4 so stark im Frontbereich beschädigt, dass er nicht mehr fahrbereit war und abgeschleppt werden musste. Der Gesamtsachschaden wird auf über 13.000 Euro geschätzt.

Vor Ort befand sich der 17-jährige Sohn der Halterin, der gegenüber den Beamten angab, aufgrund eines akuten Gedächtnisverlustes keine Angaben zum Unfallhergang tätigen zu können. Erste Ermittlungen vor Ort ergaben den Verdacht, dass der junge Mann unter dem Einfluss von Alkohol den BMW geführt hatte, ohne im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zu sein. Ein noch vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest verlief mit 1,2 Promille (0,6 mg/l) positiv.

Der Jugendliche wurde zunächst mittels der hinzugezogenen Rettungskräfte zur medizinischen Erstversorgung in ein Krankenhaus gebracht, welches er noch am gleichen Tag leicht verletzt wieder verlassen konnte. Zur Beweissicherung wurde die ärztliche Entnahme von zwei Blutproben angeordnet und im Krankenhaus durchgeführt.

Gegen den jungen Fahranfänger, welcher eine Erlaubnis für das begleitete Fahren ab 17 Jahren besitzt, wurde ein Strafverfahren wegen einer Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet. Als mögliche Folge erwarten ihn ein Führerscheinentzug sowie eine Medizinisch-Psychologische Untersuchung ("MPU") zur Feststellung der Fahreignung.

Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern derzeit noch an. Die Polizei bittet Zeugen, die sachdienliche Angaben tätigen können, sich jederzeit mit der Polizei Erkrath, Telefon 02104 / 9480 6450, in Verbindung zu setzen.

Rückfragen von Medienvertretern/Journalisten bitte an:

Kreispolizeibehörde Mettmann
- Polizeipressestelle -
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann

Telefon: 02104 / 982-1010
Telefax: 02104 / 982-1028

E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de

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