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POL-ME: Cannabisplantage in Wohnung entdeckt - die Polizei ermittelt - Velbert - 2110006

POL-ME: Cannabisplantage in Wohnung entdeckt - die Polizei ermittelt - Velbert - 2110006
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Mettmann (ots)

Anwohner eines Mehrfamilienhauses an der Straße "Zur Grafenburg" in Velbert wurden in der Nacht zu Freitag (01. Oktober 2021) unsanft durch laute Musik geweckt. Der Wohnungsinhaber, aus dessen Wohnräumen die lautstarke Musik drang, hatte seine Wohnung unverschlossen in unbekannte Richtung verlassen. Ein Anwohner machte bei einer Nachschau in der Wohnung einen erstaunlichen Fund: Er stellte eine Cannabisplantage fest. Die Polizei ermittelt.

Das war geschehen:

Gegen 03:00 Uhr wurden Bewohner eines Mehrfamilienhauses in Velbert-Mitte durch lautstarke Musik geweckt. Ein aus dem Schlaf gerissener Anwohner konnte den 57-jährigen Wohnungsinhaber dabei beobachten, wie dieser einzelne Bekleidungsstücke sowie mehrere Bilder in den Hausflur stellte. Augenscheinlich verwirrt sprach der Mann lautstark mit sich selbst, bis er schließlich barfuß das Haus in unbekannte Richtung verließ.

Der Anwohner begab sich zur Wohnung des 57-Jährigen, um die noch immer lautstark dröhnende Musik auszuschalten. Hierbei entdeckte er im Schlafzimmer der Wohnung eine Cannabisplantage. Der 29-jährige Zeuge informierte folgerichtig die Polizei.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Wuppertal durchsuchten die Beamten die Wohnung des noch immer nicht anwesenden 57-jährigen Wohnungsinhabers. Im Schlafzimmer fanden die Beamten, versteckt hinter einer provisorischen Wand, eine professionell ausgestattete Plantage mit insgesamt 16 Cannabispflanzen. Auf dem Balkon hatte der 57-Jährige weitere fünf Pflanzen gelagert.

Die Kriminalpolizei leitete umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen ein und beschlagnahmte die illegal angebauten Pflanzen. Gegen den 57-jährigen Wohnungsinhaber wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts des Handels mit Betäubungsmitteln eingeleitet. Eine Vernehmung des Tatverdächtigen steht derzeit noch aus und ist Gegenstand der aktuellen weiteren Ermittlungen.

Rückfragen von Medienvertretern/Journalisten bitte an:

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