POL-ME: Eine neue Bezirksdienstbeamtin für Wülfrath - Wülfrath - 2212003
Mettmann (ots)
Sie sind Kontaktbeamte, erste Ansprechpartner, zeigen immer Präsenz und werden manchmal liebevoll auch als "Dorfsheriffs" bezeichnet: Bezirksdienstbeamte bei der Kreispolizeibehörde Mettmann leisten eine wichtige Arbeit und sind aus dem jeweiligen Stadtbild nicht wegzudenken. Umso glücklicher ist die Kreispolizeibehörde Mettmann, eine dieser wichtigen Stellen in Wülfrath nun nachbesetzt zu haben:
Zum 1. Dezember 2022 hat die 46-jährige Polizeihauptkommissarin Stefanie Rempel den Bezirk Wülfrath vom "Wülfrather Urgestein" Polizeihauptkommissar Werner Heth übernommen, der jetzt seinen wohlverdienten Ruhestand angetreten hat.
Stefanie Rempel ist 46 Jahre alt und lebt in Heiligenhaus: Wülfrath kennt sie aber bereits wie ihre Westentasche, denn schon mehrfach hat sie ihr dienstlicher Werdegang bei der Polizei im Kreis Mettmann nach Wülfrath geführt: So war sie von 1996 bis 2004 im Wach- und Wechseldienst auf der Polizeiwache in Velbert, von wo sie viele Einsätze in Wülfrath wahrgenommen hat. Nach zehn weiteren Jahren auf der Wache in Ratingen kehrte sie dann 2014 als Wachdienstführerin nach Velbert und Wülfrath zurück. Zuletzt war sie in der Wülfrather Wache die erste Kontaktperson für alle Bürgerinnen und Bürger, die eine Anzeige bei der Polizei erstatten wollten.
"Ich freue mich sehr darauf, als Bezirksdienstbeamtin noch näher dran zu sein an den Menschen. Ich möchte mit einem offenen Ohr da sein und verstehe mich als Ansprechpartnerin für alle. Wülfrath ist eine tolle Stadt mit tollen Menschen, für die ich mich einsetzen möchte", so Stefanie Rempel, die in die Fußstapfen von Polizeihauptkommissar Werner Heth tritt, der mit Ablauf des Monats November 2022 nach 45 Jahren im Dienste der Polizei NRW in den Ruhestand getreten ist.
Werner Heth kam 1979 in den Kreis Mettmann. Nach sieben Jahren Dienst in Haan wurde er 1986 nach Wülfrath versetzt. Dort gehörte er zunächst dem Wach- und Wechseldienst an, bevor er im Jahre 2000 Bezirksbeamter wurde - ein Beruf, der für Werner Heth Berufung war - und welchen er 22 Jahre lang ausübte. Etliche abgelaufene Schuhsohlen später verlässt er nun die Polizei und genießt fortan den (Un)-Ruhestand zusammen mit seiner Frau, seinen Kindern und Enkelkindern.
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