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POL-ME: Tragischer Verkehrsunfall: 23-Jähriger gestorben, 22-Jähriger lebensgefährlich verletzt - Velbert - 2402065

POL-ME: Tragischer Verkehrsunfall: 23-Jähriger gestorben, 22-Jähriger lebensgefährlich verletzt - Velbert - 2402065
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Mettmann (ots)

In Velbert-Langenberg kam es in der Nacht zu Samstag (17. Februar 2024) leider zu einem äußerst tragischen Verkehrsunfall, bei dem ein 23-jähriger Velberter sein Leben verlor. Zudem wurde ein 22-jähriger Velberter lebensgefährlich verletzt. Der Fahrer des Unfallwagens hingegen verblieb unverletzt.

Folgendes war nach dem derzeitigen Stand der Unfallermittlungen geschehen:

Nach aktuellem Stand der Erkenntnisse war gegen 3:40 Uhr ein 21-jähriger Velberter gemeinsam mit seinen 22 und 23 Jahre alten Freunden in einem VW Passat über die Hauptstraße in Richtung Vogteier Straße gefahren. Auf Höhe der Einmündung zur Plückersmühle verlor der 21-jährige Fahrer dann aus bislang noch nicht geklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte damit gegen eine Verkehrsinsel und anschließend gegen eine Leitplanke und das dortige Brückengeländer, ehe der Wagen auf der Leitplanke zum Stillstand kam.

Alarmierte Kräfte der Feuerwehr und der Polizei waren schnell vor Ort, wo sie feststellen mussten, dass die rechte Seite des Autos komplett aufgerissen war - mit tragischen Folgen:

So erlitt der 23-jährige Velberter, welcher auf der Rückbank saß, so schwere Verletzungen, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Der 22-jährige Beifahrer wurde lebensgefährlich verletzt und von den alarmierten Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht. Der 21-jährige Fahrer des VW hingegen verblieb unverletzt.

Bei der Unfallaufnahme ergab sich für die Polizei der Verdacht, dass der junge Fahrer des VW augenscheinlich unter dem Einfluss von Alkohol stand. Ein bei ihm durchgeführter Atemalkoholtest verlief mit einem Wert von rund 0,9 Promille (0,46 mg/l) positiv. Zur weiteren Beweisführung wurde dem Velberter daher eine Blutprobe entnommen.

Unterdessen benachrichtigte die Polizei gemeinsam mit Seelsorgern die Angehörigen der Unfallopfer. Die Bergung des Unfallfahrzeugs sowie die Aufnahme des Unfallortes zog sich noch bis in die Morgenstunden.

Wie es zu dem Unfall kam, ist aktuell noch Gegenstand der eingeleiteten Unfallermittlungen. Nach dem derzeitigen Stand der Erkenntnisse hatte der Fahrer unter dem Einfluss von Alkohol die Kontrolle über sein Auto verloren und kam hierbei ohne Fremdeinwirkung von der Straße ab. Weitere Verkehrsteilnehmer waren nicht beteiligt.

Fragen bitte an:

Kreispolizeibehörde Mettmann
- Polizeipressestelle -
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann

Telefon: 02104 / 982-1010
Telefax: 02104 / 982-1028

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