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Polizeipräsidium Nordhessen - Kassel

POL-KS: Ermittlungen der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main und der hessischen Polizei wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts in Volkmarsen

Kassel (ots)

Nachtrag zur Pressemeldung der GStA vom 24.02.2020:

Am gestrigen Tag kam es im Rahmen des Rosenmontagsumzugs in Volkmarsen zu einem versuchten Tötungsdelikt. Aktuell befinden sich noch 35 Personen in stationärer Behandlung im Krankenhaus. Weitere 17 Personen wurden ambulant behandelt bzw. konnten das Krankenhaus bereits verlassen. Unter den verletzten Personen befinden sich auch 18 Kinder. Die Motivlage des Täters ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Die Ermittlungen dahingehend laufen weiterhin auf Hochtouren. Eine weitere männliche Person wurde gestern am Tatort vorläufig festgenommen. Ihr wird eine Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs durch Bildaufnahmen vorgeworfen ("Gaffer-Video").

Wir weisen auf Folgendes hin: Auch für heute sind noch weitere Faschingsumzüge in ganz Hessen geplant. Es gibt zwar keine konkreten Hinweise darauf, dass sich die Gefährdungslage für die noch geplanten Umzüge erhöht hat. Wir sensibilisieren aber die Veranstalter, ihre Sicherheitskonzepte nochmals zu überprüfen und bei Bedarf anzupassen. Gleichzeitig wird die polizeiliche Präsenz noch einmal geprüft und lagegepasst erhöht.

Hinweis für Medienvertreter: Ab 11:30 Uhr wird ein Sprecher des Polizeipräsidiums Nordhessen, Polizeioberrat Henning Hinn, am Steinweg, Ecke Erpeweg in Volkmarsen für O-Töne zur Verfügung stehen.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Nordhessen
Grüner Weg 33
34117 Kassel
Pressestelle

Telefon: 0561/910 10 20 bis 23
Fax: 0561/910 10 25
E-Mail: poea.ppnh@polizei.hessen.de

Außerhalb der Regelarbeitszeit
Polizeiführer vom Dienst (PvD)
Telefon: 0561-910-0
E-Mail: ppnh@polizei.hessen.de

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