Polizeipräsidium Nordhessen - Kassel
POL-KS: Unfälle mit vier Leichtverletzten vor Dreieck Kassel-Süd sorgten für Vollsperrung der A 7 in Richtung Norden
Kassel (ots)
Autobahn 7 (Landkreis Kassel): Zwei zusammenhängende Unfälle vor dem Autobahndreieck Kassel-Süd sorgten am gestrigen Dienstagnachmittag für eine zweistündige Vollsperrung der Fahrbahn Richtung Norden. Zunächst waren dort ein Pkw und ein Sattelzug zusammengestoßen. Anschließend war ein nachfolgendes Auto in den wegen des ersten Unfalls auf dem linken Fahrstreifen stehenden Pkw gekracht. Bei den Zusammenstößen wurden insgesamt vier Personen, darunter zwei Kinder, vermutlich eher leicht verletzt und in Kasseler Krankenhäuser gebracht. Auch ein Rettungshubschrauber war zwischenzeitlich an der Unfallstelle gelandet.
Wie die an der Unfallstelle eingesetzten Beamten der Polizeiautobahnstation Baunatal berichten, ereigneten sich die Zusammenstöße gegen 14:00 Uhr zwischen der Anschlussstelle Guxhagen und dem Dreieck Kassel-Süd. Im Bereich der Unfallstelle existieren fünf Fahrstreifen. Die beiden rechten Fahrstreifen führen zur A 44 in Richtung Dortmund, die drei linken auf der A 7 weiter in Richtung Norden. Eine 43-Jährige aus Delmenhorst in Niedersachsen war mit einem VW Polo auf dem mittleren der fünf Fahrstreifen unterwegs und wollte nach rechts auf die beiden Fahrstreifen Richtung A 44 wechseln. Dabei übersah sie einen dort fahrenden Sattelzug, an dessen Steuer eine 44-Jährige aus Hamm in NRW saß, und stieß mit diesem Fahrzeug zusammen. Durch den Zusammenstoß schleuderte ihr Polo nach links und kam beschädigt auf dem linken Fahrstreifen der Autobahn zum Stehen. Ein dort nachfolgender 45 Jahre alter Autofahrer aus Kassel stieß mit seinem VW Arteon trotz Gefahrenbremsung mit dem Polo zusammen. Beide Autofahrer sowie die in dem VW Arteon sitzenden 5 und 7 Jahre alten Kinder waren bei dem Unfall leicht verletzt worden. Die Fahrerin des Sattelzuges blieb unverletzt.
Der Polo und der Arteon waren erheblich beschädigt worden und mussten abgeschleppt werden. Die Autobahnpolizisten gehen jeweils von Totalschäden aus. Der Sachschaden beider Unfälle wird insgesamt auf rund 35.000 Euro geschätzt. Aufgrund der wegen der Rettungs- und Bergungsarbeiten eingerichteten etwa zweistündigen Vollsperrung kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen mit mehr als zehn Kilometern Stau.
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