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POL-KS: Zwei Seniorinnen beraubt: Zeugen in Bad Wilhelmshöhe und der Innenstadt gesucht

Kassel (ots)

Kassel-Bad Wilhelmshöhe und -Mitte:

Zwei Raubüberfälle auf Seniorinnen, die sich am Wochenende in Kassel-Bad Wilhelmshöhe und der Innenstadt ereigneten, beschäftigen derzeit die zuständigen Ermittler des Kommissariats 35 der Kasseler Kripo. In beiden Fällen konnten die bislang unbekannten Täter mit ihrer Beute flüchten. Die hochbetagten Opfer blieben glücklicherweise unverletzt. Die Ermittler suchen nach Zeugen, die Beobachtungen im Zusammenhang mit den Raubüberfällen gemacht haben und Hinweise auf die Täter geben können.

Der Raub in Bad Wilhelmshöhe ereignete sich am Freitagabend gegen 18:40 Uhr. Wie das hochbetagte Opfer den aufnehmenden Polizisten des Reviers Süd-West später berichtete, war sie zu dieser Zeit mit einer Freundin zu Fuß vor einem Seniorenwohnheim nahe der Haltestelle "Druseltal" unterwegs. Plötzlich rissen die beiden unbekannten Täter, die sich unbemerkt von hinten angenähert hatten, der Seniorin die Handtasche von der Schulter. Die Frau geriet ins Straucheln, konnte aber einen Sturz verhindern. Mit der erbeuteten Handtasche flüchteten die Räuber in unbekannte Richtung. Das Opfer und die Zeugin beschrieben den Polizisten zwei 15 bis 18 Jahre alte und 1,70 Meter große Täter mit dunkler Hautfarbe, die schlank waren.

Wie die zum Tatort in der Kasseler Friedrich-Ebert-Straße, nahe der Westendstraße, gerufenen Beamten des Kasseler Kriminaldauerdienstes berichten, ereignete sich der zweite Raub am gestrigen Sonntagabend gegen 20:45 Uhr. Auch in diesem Fall hatten sich die unbekannten Täter der Fußgängerin von hinten angenähert und versuchten der hochbetagten Frau den Rucksack vom Rücken zu reißen. Dies misslang, allerdings sackte die Seniorin durch das Gerangel zu Boden. Nachdem sie den Tätern Geld gegeben hatte, ergriffen sie die Flucht in unbekannte Richtung. Die dunkel gekleideten Räuber sollen 16 bis 20 Jahre alt, etwa 1,70 Meter groß, schlank und dunkelhäutig gewesen sein.

Ob es sich in beiden Fällen um dieselben Täter handelte, ist bislang noch ungeklärt.

Wer den Ermittlern des K 35 Hinweise geben kann, meldet sich bitte bei der Kasseler Polizei unter Tel.: 0561-9100.

Rückfragen bitte an:

Ulrike Schaake
Pressesprecherin
Tel.: 0561 - 910 1021

Polizeipräsidium Nordhessen
Grüner Weg 33
34117 Kassel
Pressestelle

Telefon: +49 561 910 1020 bis 23
Fax: +49 611 32766 1010
E-Mail: poea.ppnh@polizei.hessen.de

Außerhalb der Regelarbeitszeit
Polizeiführer vom Dienst (PvD)
Telefon: +49 561-910-0
E-Mail: ppnh@polizei.hessen.de

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