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Polizeipräsidium Nordhessen - Kassel

POL-KS: 31-Jähriger bei Messerangriff schwer verletzt: Kripo ermittelt wegen versuchten Tötungsdelikts und sucht Zeugen

Kassel (ots)

Kassel-Philippinenhof-Warteberg:

Schwer verletzt wurde am gestrigen Sonntagabend ein 31-jähriger Mann in der Caldener Straße in Kassel bei einem Messerangriff durch drei Täter. Die Kasseler Polizei nahm bei der anschließenden Fahndung zwei Tatverdächtige, einen 21 Jahre alten Mann und einen 17-Jährigen aus Kassel, fest. Der mutmaßliche Komplize, bei dem es sich um den Vater der beiden Tatverdächtigen handelt, konnte bislang noch nicht festgenommen werden. Die Fahndung nach dem 50-Jährigen sowie die Ermittlungen wegen eines versuchten Tötungsdelikts, die von den für Kapitaldelikte zuständigen Beamten des Kommissariats 11 der Kasseler Kripo geführt werden, dauern aktuell an. Als Motiv der Tat kommen nach bisherigen Erkenntnissen vorausgegangene Beziehungsstreitigkeiten zwischen dem Opfer und einer Angehörigen der Tatverdächtigen in Betracht.

Ereignet hatte sich der plötzliche Messerangriff gegen 19:40 Uhr. Nach derzeitigem Ermittlungsstand waren die drei Täter zu dieser Zeit mit einem Auto vorgefahren und an den am Straßenrand stehenden Pkw herangetreten, in dem das ihnen bekannte Opfer als Beifahrer saß. Im weiteren Verlauf soll der 50-Jährige den 31-Jährigen mit einem Messer verletzt haben, während die Söhne das Opfer und den Fahrer des Wagens durch Schläge sowie Tritte attackierten. Schließlich flüchteten die drei Täter mit ihrem Fahrzeug vom Tatort. Das Opfer wurde anschließend von alarmierten Rettungskräften mit Stich- und Schnittverletzungen im Gesicht und am Bein in ein Krankenhaus gebracht. Aktuell soll keine Lebensgefahr für den Mann aus Kassel bestehen. Die beiden festgenommenen Tatverdächtigen mit irakischer Staatsangehörigkeit wurden nach den polizeilichen Maßnahmen in der Nacht auf freien Fuß gesetzt, da momentan keine Haftgründe gegen sie vorliegen.

Zeugen, die am gestrigen Abend im Bereich des Tatorts Beobachtungen gemacht haben, die mit der Tat im Zusammenhang stehen könnten, werden gebeten, sich unter Tel. 0561-9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden.

Rückfragen bitte an:

Ulrike Schaake
Pressesprecherin
Tel. 0561-910 1021

Polizeipräsidium Nordhessen
Grüner Weg 33
34117 Kassel
Pressestelle

Telefon: +49 561 910 1020 bis 23
Fax: +49 611 32766 1010
E-Mail: poea.ppnh@polizei.hessen.de

Außerhalb der Regelarbeitszeit
Polizeiführer vom Dienst (PvD)
Telefon: +49 561-910-0
E-Mail: ppnh@polizei.hessen.de

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