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Polizeipräsidium Nordhessen - Kassel

POL-KS: Wohnungsdurchsuchung wegen Beihilfe zum Drogenhandel: Ermittler stellen Waffen und Handgranate sicher

Kassel (ots)

Gemeinsame Presseveröffentlichung der Staatsanwaltschaft Kassel und des Polizeipräsidiums Nordhessen

Kassel-Forstfeld:

In einem mehrmonatigen Ermittlungsverfahren wegen Beihilfe zum Drogenhandel haben Beamte des Kommissariats 34 der Kasseler Kripo gemeinsam mit Spezialkräften und Unterstützung von Diensthunden sowie Hundeführern am Montagmorgen die Wohnung eines 55-jährigen Mannes im Kasseler Stadtteil Forstfeld durchsucht. Dabei fanden die Ermittler neben Betäubungsmitteln in nicht geringen Mengen zahlreiche Lang- und Kurzwaffen samt Munition, darunter auch eine scharfe Luger Pistole, sowie eine Handgranate, die allerdings kein Sprengmittel enthielt. Der Tatverdächtige leistete bei seiner Festnahme in der Wohnung Widerstand, wodurch ein Beamter des SEK leicht verletzt wurde. Gegen den 55-Jährigen wird nun wegen Handels mit Betäubungsmitteln, Verstößen gegen das Waffengesetz und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt.

Der 55-Jährige war zuvor bei Ermittlungen im Rauschgiftverfahren gegen andere Personen in den Fokus von Polizei und Staatsanwaltschaft geraten. Demnach bestand der Verdacht, dass der Mann durch verschiedene Handlungen Beihilfe zum Handel mit Cannabis geleistet hatte. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kassel hatte ein Richter die Wohnungsdurchsuchung angeordnet, die nun am Montagmorgen schlagartig vollstreckt wurde. Neben Haschisch und Cannabis in nicht geringen Mengen sowie einer kleineren Menge Kokain fanden die Beamten die scharfe Pistole, einen Elektroschocker, verschiedene Schreckschuss und Luftdruckrevolver, ein Kleinkalibergewehr sowie einen -revolver, eine Repetierbüchse, ein Butterfly-Messer und unterschiedliche Munition, unter anderem Vollmantelgeschosse und Randfeuerpatronen. Der 55-Jährige wurde zunächst in das Polizeigewahrsam gebracht. Da keine Haftgründe gegen ihn vorlagen erfolgte nach den polizeilichen Maßnahmen seine Entlassung. Die Ermittlungen dauern an.

Ulrike Schaake, Pressesprecherin Polizeipräsidium Nordhessen, Tel. 0561-910 1021

Dr. Stephan Schwirzer, Stellvertretender Pressesprecher Staatsanwaltschaft Kassel, Tel. 0561-912 2758

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34117 Kassel
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