Polizeipräsidium Nordhessen - Kassel
POL-KS: Folgemeldung zum tödlichen Verkehrsunfall auf der A7: Verstorbener Fahrer identifiziert; Unfallstelle wieder frei
Kassel (ots)
(Bitte beachten Sie auch unsere heute, um 5:07 Uhr, unter https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/44143/5932110 veröffentlichte Pressemitteilung).
BAB 7/ Kaufungen:
Nach dem tödlichen Auffahrunfall zwischen zwei Sattelzügen auf der A7 zwischen dem Autobahnkreuz Kassel-Mitte und der Anschlussstelle Kassel-Ost in der vergangenen Nacht konnten gegen 13 Uhr alle Sperrungen nach Abschluss der Bergungsarbeiten wieder aufgehoben und der Verkehr in Richtung Norden wieder freigegeben werden. Ein Gutachter, der in die Ermittlungen zur Rekonstruktion des Unfallhergangs eingebunden wurde, hat seine Arbeiten vor Ort abgeschlossen. Inzwischen konnte auch die Identität des verstorbenen Fahrers abschließend geklärt werden. Es handelt sich um einen 49-jährigen Mann aus Nordrhein-Westfalen.
Wie die aufnehmende Streife der Polizeiautobahnstation Baunatal berichtet, hatte sich der Unfall gegen 3:25 Uhr ereignet. Entgegen der Erstmeldung war der Sattelzug mit der Panne nicht auf dem Seitenstreifen, sondern auf dem rechten der drei Fahrstreifen liegengeblieben. Aus bislang ungeklärter Ursache fuhr der nachfolgende 49-Jährige mit seinem Sattelzug auf das stehende Pannenfahrzeug auf. Nach der Kollision kam der auffahrende Sattelzug nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der rechten Betonschutzwand. Der 49-Jährige erlitt dabei so schwere Verletzungen, dass für ihn leider jede Hilfe zu spät kam und er noch an der Unfallstelle verstarb. Der Fahrer des Pannen-Lkw, ein 59-Jähriger aus Magdeburg, befand sich zum Unfallzeitpunkt nicht mehr in seinem Fahrzeug und blieb unverletzt. Der Gesamtsachaden an beiden Sattelzügen beläuft sich auf rund 300.000 Euro. Neben der Abschleppung der Lkw musste auch die verlorene Ladung des vorderen Aufliegers, mehrere Stahlrohre, geborgen werden, bevor die Fahrbahn gereinigt wurde. Nach einer Vollsperrung der A7 in Richtung Norden konnte der linke Fahrstreifen gegen 6:30 Uhr wieder freigegeben werden. Der Verkehr staute sich auf bis zu 12 Kilometern Länge. Die Ermittlungen zu dem Unfall dauern an.
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