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Polizeipräsidium Nordhessen - Kassel

POL-KS: Nach Einbruch in mutmaßliche Bunkerwohnung für Drogen: Drei Tatverdächtige ermittelt und wegen Drogenhandels festgenommen

Kassel (ots)

Gemeinsame Presseveröffentlichung der Staatsanwaltschaft Kassel und des Polizeipräsidiums Nordhessen

Kassel: Einen Ermittlungserfolg bei der Bekämpfung der Rauschgiftkriminalität konnten die Beamten des Kommissariats 34 und die Kasseler Staatsanwaltschaft im Laufe dieser Woche verzeichnen. In einem umfangreichen Ermittlungsverfahren wegen eines im August 2024 in Kassel stattgefundenen Einbruchs in eine sogenannte "Bunkerwohnung" und des Diebstahls von Kokain und Cannabis in nicht geringen Mengen war die Identifizierung von drei Tatverdächtigen gelungen. Den drei Männern wird vorgeworfen, die erbeuteten Betäubungsmittel im weiteren Verlauf zu Geld gemacht zu haben. Am Mittwoch wurden die drei Beschuldigten, ein in Kassel wohnender 29-Jähriger mit syrischer Staatsangehörigkeit, ein in Frankfurt am Main wohnender 33-Jähriger mit iranischer Staatsangehörigkeit und ein in Kassel wohnender 38-Jähriger mit deutscher und iranischer Staatsangehörigkeit, schlagartig und zeitgleich im Bereich ihrer Wohnorte festgenommen. Dabei kamen auch Spezialeinheiten zum Einsatz. Im Anschluss erfolgten Wohnungsdurchsuchungen, bei denen verschiedenen Beweismittel aufgefunden werden konnten. Gegen den 33-Jährigen aus Frankfurt stellte die Staatsanwaltschaft aufgrund von Fluchtgefahr zudem einen Antrag auf Untersuchungshaft. Der Festgenommene wurde inzwischen einem Haftrichter vorgeführt und befindet sich nun in einer Justizvollzugsanstalt. Auch der 38-Jährige aus Kassel sitzt seit Mittwoch in Haft: Gegen ihn bestand bereits aufgrund eines anderen Strafverfahrens ein Haftbefehl wegen Handels mit Kokain. Die weiteren Ermittlungen gegen die drei Tatverdächtigen dauern fort.

Matthias Mänz, Pressesprecher Polizeipräsidium Nordhessen, Tel. 0561 - 910 1020 Andreas Thöne, Pressesprecher Staatsanwaltschaft Kassel, Tel. 0561 - 912 2653

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