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POL-KS: Führungswechsel im Abteilungsstab Einsatz im Polizeipräsidium Nordhessen

POL-KS: Führungswechsel im Abteilungsstab Einsatz im Polizeipräsidium Nordhessen
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Kassel (ots)

Nach über 43 Jahren bei der hessischen Polizei geht der Leitende Polizeidirektor Bernd Lindenborn in den wohlverdienten Ruhestand und Hartmut Konze tritt seine Nachfolge an.

Am Freitagabend hatte Lindenborn Familie und langjährige Weggefährten in ein Restaurant in Bad Emstal eingeladen, um gemeinsam seine Verabschiedung aus dem aktiven Dienst gebührend zu feiern. Von Polizeipräsident Konrad Stelzenbach, der ebenfalls mit Ablauf des Monats März in Pension gegangen ist, erhielt Lindenborn seine Ruhestandsurkunde und resümierte: "Ich war immer gerne Polizist, aber ich freue mich auch auf meinen neuen Lebensabschnitt."

Vor seiner Polizeikarriere, die Bernd Lindenborn im April 1982 in Kassel begann, hatte er eine Ausbildung zum Kfz-Mechaniker erfolgreich abgeschlossen, sich dann aber doch für seinen Kindheitstraum, den Polizeiberuf, entschieden.

Nach Stationen im mittleren und gehobenen Dienst in der Bereitschaftspolizei, im Streifendienst in Frankfurt am Main und beim SEK Kassel hat Lindenborn seit dem Jahr 2000 verschiedene Führungsfunktionen im höheren Dienst bekleidet. Mehrere Jahre war er beispielsweise für das SEK Kassel und später für die vorgesetzte Direktion Spezialeinheiten beim Polizeipräsidium Nordhessen verantwortlich. In diese Zeit fallen herausfordernde Einsatzlagen wie die Entführungslage Würth und der Mord an Dr. Walter Lübcke. Aber auch bei bundesweiten Einsätzen, wie dem Papstbesuch in München und zwei Münchener Sicherheitskonferenzen, war Lindenborn in führender Funktion tätig. In den Folgejahren leitete er für einige Monate die Polizeidirektion Werra-Meißner und drei Jahre die Polizeidirektion Kassel. Hier bleiben ihm, neben fordernden polizeilichen Maßnahmen im Rahmen der Corona-Pandemie, des Angriffskrieges in der Ukraine und des sich zuspitzenden Nahostkonflikts, auch die Kriminalitätsentwicklung in der Kassler Innenstadt mit der Einrichtung der BAO Mars und später der OE City in Erinnerung.

Neben seinem Wirken als Polizeiführer in Einsatzlagen im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Nordhessen war Lindenborn auch einer der Polizeiführer für Sonder- und Landeslagen ganz Hessens.

Die letzten 15 Monate war Bernd Lindenborn als Leiter des Abteilungsstabes und damit gleichzeitig als Abwesenheitsvertreter des Leiters der Abteilung Einsatz, der höchsten Polizeivollzugsstelle im Präsidium, tätig.

Bernd Lindenborn ist verheiratet, hat einen Sohn und wohnt im Landkreis Kassel. Der 62-Jährige ist sehr naturverbunden, geht gerne Saunieren und besucht regelmäßig kulturelle Veranstaltungen. Für diesen Sommer sind bereits zwei Besuche der Bayreuther Festspiele fest eingeplant. Früher fehlte ihm hierfür oft die Zeit und er hofft nun, dass sich dies in Zukunft ändern wird.

Mit seinem Amtsnachfolger, dem Leitenden Kriminaldirektor Hartmut Konze, weiß Lindenborn die Abteilungsstabsleitung in guten Händen und er wünscht seinem Nachfolger viel Erfolg und ein stets glückliches Händchen. Hartmut Konze trat 1986, vier Jahre nach Lindenborn, in die Hessische Polizei ein und absolvierte in der Folge die gleichen Stationen wie sein Amtsvorgänger. Nach der Bereitschaftspolizei und dem Polizeipräsidium Frankfurt führte es Konze zum Spezialeinsatzkommando nach Kassel. Auch nach seinem Studium zum gehobenen Dienst verblieb Hartmut Konze im SEK, bis er nach erfolgreichem Studium zum höheren Dienst die Leitung der Regionalen Kriminalinspektion bei der Kriminaldirektion Nordhessen im Jahr 2011 übernahm. Im Februar 2014 übernahm Konze die Leitung der Führungsgruppe der Polizeidirektion Kassel und war damit zugleich stellvertretender Leiter der dortigen Polizeidirektion. Die Polizeidirektion Schwalm-Eder leitete Konze von 2021 bis Dezember 2024 und ist seit dieser Zeit bereits im Abteilungsstab Einsatz tätig, dessen Leitung er nun zum 01. April 2025 übernimmt.

Hartmut Konze ist 55 Jahre alt, verheiratet und hat eine erwachsene Tochter sowie einen Sohn.

Dirk Bartoldus,

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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34117 Kassel
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