POL-ESW: Pressebericht 02.02.21-2
Eschwege (ots)
Polizei Eschwege
29-jährige Autofahrerin nimmt 40-jährigen Autofahrerin die Vorfahrt; Schaden 6500 Euro
Eine 29-jährige Autofahrerin aus Wehretal hat am Dienstagmorgen gegen 08.00 Uhr einer ebenfalls aus Wehretal stammenden 40-jährigen Autofahrerin die Vorfahrt genommen und dadurch einen Unfall verursacht. Die 29-Jährige befuhr in Reichensachsen die Friedrich-Ebert-Straße aus Richtung Goethering kommend in Richtung Blaue-Kuppe-Straße. Als die 29-Jährige von der Friedrich-Ebert-Straße nach rechts in die Blaue-Kuppe-Straße einbog, kam es zum Zusammenstoß mit der bevorrechtigten 40-Jährigen, die auf der Blaue-Kuppe-Straße unterwegs war. Bei dem Unfall entstand insgesamt ein Schaden von 6500 Euro.
Polizei Sontra
Sachbeschädigung und Nötigung; Polizei ermittelt gegen Unbekannt
Die Polizei in Sontra ermittelt aktuell gegen den unbekannten Fahrer und Beifahrer eines dunkelblauen 5er BMW, die am Sonntag dem 24.01.2021 einen Sattelzug zum Anhalten genötigt und außerdem mittels eines Baseballschlägers beschädigt haben sollen. Wie die Beamten in Sontra mitteilen, hat ein aus Bieberehren stammender 53-jähriger Fahrer eines Sattelzuges den Vorfall angezeigt, wonach er angeblich an dem besagten Tag gegen 17.15 Uhr auf der B 27 nach Durchfahren des Kreisels bei Wichmannshausen in Fahrtrichtung Eschwege, von einem dunkelblauen 5er BMW überholt, ausgebremst und dann zum Anhalten genötigt worden sei. Aus dem Auto sei dann ein Mann auf der Beifahrerseite ausgestiegen und habe zunächst mit den Fäusten gegen das Führerhaus geschlagen. Dann soll dieser Mann auch noch einen Baseballschläger aus dem Auto geholt und damit mehrfach auf die Sattelzugmaschine eingeschlagen haben, wodurch ein Schaden an der Sattelzugmaschine in Höhe von 1500 Euro entstanden sein soll. Nach dem Vorfall seien die Männer ohne Angabe von Gründen oder weitere Erklärungen davongefahren. Wie das 53-jährige Opfer angab, soll es sich bei dem Beifahrer um einen ca. 30 Jahre alten Mann von korpulenter Statur gehandelt haben, der ca. 180-185 cm groß und Brillenträger gewesen sei. Zudem soll der Mann einen Vollbart gehabt haben. Zum Kennzeichen des besagten Pkw`s konnte das Opfer allerdings keine Angaben machen. Hinweise in der Sache nimmt die Polizei in Sontra unter der Nummer 05653/9766-0 entgegen.
Polizei Hessisch Lichtenau
Schockanruf; Anrufer gibt vor, wegen eines Unfalls dringend Geld zu benötigen; Polizei warnt
Bereits am vergangenen Freitag hat ein 70-jähriger Mann aus Großalmerode um die Mittagszeit einen Anruf von einem Unbekannten erhalten, der angab aufgrund eines Verkehrsunfalls dringend 15.000 Euro zu benötigen. Um das nötige Vertrauen zu dem 70-Jährigen aufzubauen, gab der Unbekannte weiter an, dass er "Dirk" heiße und doch vor kurzem erst bei ihm gewesen sei. Der Anrufer beendete das Gespräch allerdings sofort, nachdem der Rentner sich auf nichts einließ und mitteilte, dass er kein Geld im Hause habe. Es handelt sich hier um die Masche des sog. "Schockanrufs". Betrüger versuchen hierbei ihre Opfer mit angeblichen Unglücksfällen unter Druck zu setzen und dadurch zur Zahlung von Geld zu bewegen.
Folgende Tipps sind bei derartigen Anrufen zu beachten:
-Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen. Erfragen Sie beim Anrufer Dinge, die nur der richtige Verwandte/Bekannte wissen kann.
-Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen preis.
-Lassen Sie sich von einem Anrufer nicht drängen und unter Druck setzen. Vereinbaren Sie frühestens für den kommenden Tag einen Gesprächstermin und überprüfen Sie die Angaben.
-Halten Sie nach einem Anruf mit finanziellen Forderungen bei Familienangehörigen Rücksprache.
-Lassen Sie sich vom Anrufer die Telefonnummer geben und überprüfen Sie diese mit bereits bekannten Nummern.
-Rufen Sie die jeweilige Person unter der lange bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
-Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
-Informieren Sie sofort die Polizei, wenn Ihnen eine Kontaktaufnahme verdächtig vorkommt: Notrufnummer 110 und erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.
Weitere Informationen erhalten Sie auch unter www.polizei-beratung.de
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