POL-ESW: Kripo nimmt 27-jährigen Tatverdächtigen nach mehreren Fällen mit sexuellem Hintergrund vorläufig fest
Eschwege (ots)
Polizei Eschwege
Die Kriminalpolizei in Eschwege hat am Donnerstagmorgen einen 27-jährigen Mann aus Eschwege vorläufig festgenommen, dem aus der jüngsten Vergangenheit mehrere Fälle von sexuellen Übergriffen vorgeworfen werden.
>>> 27-Jähriger soll Frauen "begrapscht" haben; Tatverdächtiger leistet Widerstand bei Festnahme
Zwischen Montag und Mittwoch waren bei dem zuständigen Kommissariat für Sexualdelikte in Eschwege insgesamt vier Fälle von sexueller Belästigung angezeigt worden, wonach der Tatverdächtige jeweils Frauen auf offener Straße unsittlich berührt, z.T. ans Gesäß gefasst und zudringlich geworden sein soll.
Die in diesen Fällen durchgeführten Zeugenvernehmungen mit jeweils gut verwertbaren Personenbeschreibungen des Tatverdächtigen und die umfangreichen Folgeermittlungen führten dann auch sehr zeitnah zu dem 27-jährigen Tatverdächtigen, der daraufhin am heutigen Donnerstagmorgen vorläufig festgenommen wurde, aktuell in Polizeigewahrsam ist und dort nun weiteren Ermittlungsmaßnahmen unterzogen wird.
Laut den ermittelnden Beamten des Fachkommissariats soll der 27-Jährige zudem noch in zwei weiteren Fällen mit ähnlichem sexuellem Hintergrund, die sich bereits Ende April und Anfang Mai zugetragen haben, ebenfalls tatverdächtig sein.
Im Rahmen seiner Festnahme am setzte sich der Tatverdächtige gegen die festnehmenden Beamten zur Wehr, so dass bei dem 27-Jährigen neben den Ermittlungen wegen der Sexualdelikte in der Folge nun auch noch Ermittlungen wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte anhängig sind.
>>> Weiterleiten und teilen von Kommentaren und Fotos kann strafbar sein
Wie der Polizei auf anderem Wege bekannt wurde, grassieren im Internet und den Sozialen Medien im Zusammenhang mit dem geschilderten Fallgeschehen offenbar mehrere Bilder und Kommentare zu einer möglichen, tatverdächtigen Person.
Die Polizei warnt aus gegebener Veranlassung grundsätzlich davor, sich an derartigen Spekulationen zu beteiligen. Durch das willkürliche Verbreiten von Kommentaren, Bildern oder auch ungesicherten Informationen können sich die Nutzer dieser Medien und sozialer Plattformen gegebenenfalls selbst strafbar machen. Die Polizei rät daher eindringlich, von derartigen Handlungen Abstand zu nehmen.
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