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Polizei Eschwege

POL-ESW: Betrüger fordern mit Schockanruf 30.000 Euro; Opfer fällt nicht darauf herein; Polizei gibt Tipps

Eschwege (ots)

Polizei Hessisch Lichtenau

In Großalmerode ist eine 80-Jährige Frau am Donnerstagnachmittag das Opfer von Telefonbetrügern geworden. Für einen angeblichen Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang den ihre Enkeltochter verschuldet habe, forderten die Betrüger, die sich am Telefon wechselweise als Enkeltochter und ermittelnder Polizeibeamter ausgaben, eine Kautionssumme von 30.000 Euro, damit die Unfallverursacherin nicht in Haft müsse. Der Anruf ging bei der Seniorin gegen 14.50 Uhr ein, die Frau reagierte allerdings nicht auf die Forderungen der Betrüger, sondern erstattete im Anschluss Anzeige, so dass es in diesem Fall nicht zu einem Schaden kam.

Tipps:

   -Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als 
Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen. 
Erfragen Sie beim Anrufer Dinge, die nur der richtige 
Verwandte/Bekannte wissen kann.
   -Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen 
Verhältnissen preis.
   -Lassen Sie sich von einem Anrufer nicht drängen und unter Druck 
setzen. Vereinbaren Sie frühestens für den kommenden Tag einen 
Gesprächstermin und überprüfen Sie die Angaben.
   -Lassen Sie sich vom Anrufer die Telefonnummer geben und 
überprüfen Sie diese mit bereits bekannten Nummern.
   -Rufen Sie die jeweilige Person unter der ihnen bekannten Nummer 
an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
   -Halten Sie nach einem Anruf mit finanziellen Forderungen bei 
Familienangehörigen Rücksprache.
   -In diesem Zusammenhang wird daraufhin gewiesen, dass weder die 
Polizei noch die Staatsanwaltschaft bei Unfällen die 
Eltern/Angehörigen anruft und hohe Summen für eine Kaution fordert. 
Dabei handelt es sich um eine Betrugsmasche.
   -Informieren Sie sofort die Polizei, wenn Ihnen eine 
Kontaktaufnahme verdächtig vorkommt: Notrufnummer 110 und erstatten 
Sie Anzeige bei der Polizei.

Polizeidirektion Werra-Meißner-Pressestelle-; PHK Först

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Nordhessen
Polizeidirektion Werra-Meißner
Niederhoner Str. 44
37269 Eschwege
Pressestelle

Telefon: 05651/925-123
E-Mail: poea.werra.meissner@polizei-nordhessen.de

Original-Content von: Polizei Eschwege, übermittelt durch news aktuell

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