PD Rheingau-Taunus - Polizeipräsidium Westhessen
POL-RTK: Betrug wird verhindert +++ Auto kommt von der Straße ab
Bad Schwalbach (ots)
1. Bankmitarbeiter verhindern Betrug, Taunusstein-Hahn, Donnerstag, 25.11.2021, 14:30 Uhr
(fh)Am Donnerstag gelang es aufmerksamen Bankmitarbeitern, einen Betrug zum Nachteil einer Taunussteinerin zu verhindern. Am Nachmittag erhielt eine 87-jährige Frau aus Taunusstein-Hahn einen Anruf. In dem Telefonat wurde ihr von dreisten Betrügern die Geschichte aufgetischt, dass ihre Tochter einen Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang verursacht habe. Hierbei müsse sie die Tochter unterstützen und eine hohe Summe hinterlegen um eine Verhaftung abzuwehren. Die gutgläubige Seniorin kontaktierte daraufhin ihre Bank, um das Geld im mittleren fünfstelligen Bereich zu besorgen. Während des Telefonates konnte ihr von Seiten der Bankmitarbeiter die Betrugsmasche erläutert werden. Letztlich konnte so ein Vermögensschaden verhindert werden.
Um nicht Opfer des Enkeltricks oder der Masche des falschen Polizeibeamten zu werden, gilt es sensibel und wachsam zu sein. Geldverhandlungen am Telefon und die anschließende Übergabe hoher Bargeldbeträge an der Wohnungstür oder spontane Geldüberweisungen müssen ein absolutes Tabu sein. Gerade ältere Mitmenschen werden allzu schnell von den psychologisch geschulten Anrufern um den Finger gewickelt. Einmal in ein Gespräch verwickelt, wird es schwer, sich diesem wieder zu entziehen. Aber auch jüngere Menschen können etwas gegen die Betrüger unternehmen. Sie selbst haben Eltern, Großeltern, Onkel, Tanten oder auch Nachbarn, die aufgrund ihres Alters zum Kreis potentieller Opfer gehören könnten? Sprechen Sie diese an! Fragen Sie, ob die betrügerischen Maschen bekannt sind und sensibilisieren Sie diese Personen. Je mehr Menschen von den Betrügereien erfahren, umso weniger Opfer gehen den Tätern auf den Leim.
2. PKW kommt von der Fahrbahn ab - Autofahrer schwer verletzt, Landesstraße 3272, Stephanshausen / Johannisberg, Sonntag, 28.11.2021, 01:30 Uhr
(fh)In der Nacht zum Sonntag ereignete sich auf der L 3272 zwischen Johannisberg und Stephanshausen ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein Pkw von der Fahrbahn abkam und der Fahrer schwer verletzt aus dem Fahrzeug befreit werden musste. Ersten Ermittlungen zufolge befuhr ein 38-Jähriger in einem Ford Fiesta die Landesstraße von Johannisberg nach Stephanshausen. Kurz vor dem Ortseingang Stephanshausen kam der Ford aus bislang ungeklärter Ursache ins Schlingern, stieß dabei gegen ein Verkehrsschild und fuhr nach rechts in den Straßengraben. Dort musste der Mann, welcher sich schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzte, durch die Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden. Er musste im Anschluss in ein Krankenhaus gebracht werden. An der Unfallstelle ergaben sich konkrete Anhaltspunkte für einen vorangegangenen Alkoholkonsum, sodass im Krankenhaus eine Blutentnahme durchgeführt wurde. Der Führerschein des 38-Jährigen wurden sichergestellt und sein Fahrzeug abgeschleppt. Insgesamt entstand Sachschaden in Höhe von rund 3.500 Euro
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