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POL-RTK: Polizei begleitet Fahrrad-Sternfahrt im Rhein-Main-Gebiet

Bad Schwalbach (ots)

(pa)Am Sonntag war die Polizei im Rhein-Main-Gebiet anlässlich einer größeren Versammlungslage im Einsatz, mit der eine vorübergehende Sperrung von Autobahnabschnitten einherging. Im Rahmen einer durch die Initiative "Verkehrswende Hessen" angemeldeten Fahrrad-Sternfahrt, radelten am Vormittag drei Zubringeraufzüge aus Richtung Friedberg, Hanau und Darmstadt zunächst nach Frankfurt. Die mehr als 4.000 Teilnehmenden versammelten sich dort zunächst zu einer Auftaktveranstaltung im Bereich der Ludwig-Erhard-Anlage. Anschließend startete der Aufzug gegen 13:15 Uhr über die zuvor gesperrten Bundesautobahnen A 648 und A 66 sowie die Bundesstraße B 455 in Richtung der Landeshauptstadt Wiesbaden.

Um zum einen die sichere Durchführung der Versammlung zu gewährleisten und zum anderen die Beeinträchtigungen für unbeteiligte Verkehrsteilnehmende so gering wie möglich zu halten, wurde ein umfangreiches Sperrkonzept ausgearbeitet. Wie darin vorgesehen erfolgten die Sperrungen der Autobahnen sowie die anschließende Freigabe für den Kraftfahrzeugverkehr abschnittsweise.

So war die A 648 zwischen Frankfurt (Messe) und der A 66 von 12:45 Uhr bis 15:15 Uhr gesperrt, der Abschnitt der A 66 zwischen dem Krifteler Dreieck und dem Wiesbadener Kreuz von 13:45 Uhr bis 15:45 Uhr und der Abschnitt der A 66 zwischen Wiesbadener Kreuz und der Anschlussstelle Erbenheim von 15:00 Uhr bis 16:20 Uhr.

Der Fahrradkorso erstreckte sich zwischenzeitlich auf eine Länge von bis zu zehn Kilometern. Über verschiedene Auffahrten entlang der BAB erfolgte reger Zulauf, sodass in der Spitze circa 8.500 Versammlungsteilnehmende über die Autobahn fuhren.

Die Teilnehmenden des Aufzugs trafen schließlich zwischen 15:55 Uhr und 16:30 Uhr an den Reisinger Anlagen ein. Die dortige Abschlussveranstaltung endete gegen 18:00 Uhr. Es kam zu keinen besonderen Vorkommnissen.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Westhessen
Polizeidirektion Rheingau-Taunus
Pressestelle
Telefon: (0611) 345-1043/1041/1042
E-Mail: pressestelle.ppwh@polizei.hessen.de

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