PD Rheingau-Taunus - Polizeipräsidium Westhessen
POL-RTK: Einbrecher lassen Schmuck mitgehen +++ Fernseher bei Einbruch entwendet +++ WhatsApp-Betrug mit vierstelligem Schaden
Bad Schwalbach (ots)
1. Einbrecher lassen Schmuck mitgehen, Taunusstein-Hahn, Gottfried-Keller-Straße, Sonntag, 11.12.2022, 15:00 Uhr bis 19:20 Uhr
(fh)Am Wochenende brachen Unbekannte in eine Erdgeschosswohnung in Taunusstein-Hahn ein. Am Sonntagabend wurde die Polizei in die Gottfried-Keller-Straße gerufen, weil dort Einbrecher ihr Unwesen getrieben hatten. Nach Angaben der Bewohner, hatten die Einbrecher zwischen 15:00 Uhr und 19:20 Uhr mit einem Werkzeug die Hauseingangstür geöffnet und daraufhin sämtliche Wohn-und Schlafräume nach Wertgegenständen durchsucht. In der Summe entwendeten sie Bargeld und Schmuck im Wert von einigen Tausend Euro.
Die zuständigen Ermittlerinnen und Ermittler der Polizeidirektion Rheingau-Taunus nehmen Hinweise unter der Telefonnummer (06124) 7078-0 entgegen.
2. Fernseher bei Einbruch entwendet, Idstein, Borngasse, Donnerstag, 08.12.2022, 18:00 Uhr bis 18:30 Uhr
(fh)Am Donnerstag hatten es Einbrecher in Idstein neben Schmuck auch auf einen Fernseher abgesehen. Im dem kurzen Zeitraum von 18:00 Uhr bis 18:30 Uhr begaben sich der oder die Täter zu einer Erdgeschosswohnung in der Borngasse. In der rund halbstündigen Abwesenheit der Bewohnerin gelang den Einbrechern unerkannt der Einstieg und der anschließende Diebstahl von Bargeld und einem Fernsehgerät. Noch vor dem Eintreffen der Geschädigten waren die Unbekannten über alle Berge.
Die zuständigen Ermittlerinnen und Ermittler der Polizeidirektion Rheingau-Taunus nehmen Hinweise unter der Telefonnummer (06124) 7078-0 entgegen.
3. WhatsApp-Betrug mit vierstelligem Schaden, Rheingau-Taunus-Kreis, Niedernhausen, Freitag, 09.12.2022 bis Sonntag, 11.12.2022
(fh)In den vergangenen Tagen kam es im Rheingau-Taunus-Kreis zu mehreren Kontaktaufnahmen durch sogenannte "WhatsApp-Betrüger". In einem Fall erbeuteten die Täter insgesamt fast 2.000 Euro. Das Vorgehen der Täter ist bei dieser Betrugsmasche immer gleich. Die unbekannten Täter kontaktieren ihre Opfer per Messenger-Nachricht und spielen dem ausgesuchten Opfer vor, dass es ein Familienangehöriger sei, der Kontakt aufgenommen habe. Weil dieser sein Handy verloren habe, oder es defekt sei und er von einem anderen Gerät schreiben müsse, erscheine nicht die altbekannte Nummer, sondern eine für das Opfer unbekannte. Der angebliche Familienangehörige bittet nun die angerufenen "Verwandten" ihm Rechnungen zu überweisen, da dies mit dem Ersatzhandy aktuell nicht gehe. Natürlich wollten auch die Opfer in den aktuell vorliegenden Fällen helfen. So überwies eine 62-Jährige knapp 2.000 Euro an ihren "Sohn". Die beschriebene Variante ist nur eine Spielart, wie gemeine Betrüger an Ihr Geld gelangen möchten. Auch per SMS -Nachricht werden zurzeit vermehrt Bürgerinnen und Bürger angeschrieben und erklärt, dass man eine neue Mobilfunknummer habe. Aus diesem Grund erscheine nicht wie gewohnt der Name von Tochter, Sohn oder Enkel im Display sondern nur "die neue Nummer". Dann wird versucht Vertrauen aufzubauen, um jedoch schlussendlich von finanziellen Problemen zu sprechen, verknüpft mit der Bitte eine offene Rechnung zu begleichen. Lassen Sie sich auf solche Spielchen nicht ein. Überweisen oder übergeben Sie niemals aufgrund von telefonischen oder schriftlichen Kontaktaufnahmen Geld. Wenn Verwandte oder Freunde von Ihnen Geld leihen möchten, dann kommen diese persönlich bei Ihnen vorbei! Beenden Sie solche Kontaktaufnahmen immer und wählen Sie den Notruf. Unter www.polizei-beratung.de erhalten Sie viele weitere nützliche Hinweise zu den Maschen der Betrüger.
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Telefon: (0611) 345-1043/1041/1042
E-Mail: pressestelle.ppwh@polizei.hessen.de
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