PD Rheingau-Taunus - Polizeipräsidium Westhessen
POL-RTK: Unfall verursacht und Fahrzeug stehen gelassen +++ Weiterhin Betrügereien mittels "Whatsapp"
Bad Schwalbach (ots)
1. Unfall verursacht und Fahrzeug stehen gelassen, Bundesstraße 54, Bad Schwalbach-Hettenhain, Freitag, 28.06.2024, 14:15 Uhr
(fh)Am Freitagnachmittag verursachte eine unbekannte Person auf der Bundesstraße 54 bei Bad Schwalbach einen Unfall, ließ das Fahrzeug stehen und flüchtete. Gegen 14:15 Uhr wurde die Polizei auf ein Fahrzeug hingewiesen, dass mit einem Unfallschaden im Bereich der Abfahrt Born stand. Von einem Fahrer oder einer Fahrerin fehlte jede Spur. Auf der Anfahrt stellte die verständigte Polizeistreife auf der besagten B54 in Höhe der Abfahrt Hettenhain einen frischen Schaden an einer Leitplanke fest. Dieser korrespondierte mit dem kurz darauf vorgefundenen schwarzen Volvo V50 mit Bad Kreuznacher Kennzeichen. Das Fahrzeug war verschlossen und lediglich das hintere Kennzeichen war vorhanden. Der Schaden am Volvo beträgt schätzungsweise 1.000, der an der Leitplanke knapp 8.000 Euro. Bisher geht die Polizei davon aus, dass der Fahrer oder die Fahrerin des Volvos die Bundesstraße von Taunusstein nach Bad Schwalbach entlangfuhr, die Kontrolle über das Fahrzeug verlor und nach links über die Gegenfahrbahn fuhr. Dort kollidierte der Pkw mit der Leitplanke und fuhr weiter bis zur Abfahrt Born, wo das Fahrzeug abgestellt und die Flucht ergriffen wurde.
Zeuginnen und Zeugen, die den Unfall oder die Flucht der verantwortlichen Person beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer (06124) 7078-0.
2. Weiterhin Betrügereien mittels "Whatsapp", Niedernhausen, Juni 2024
(fh)In den vergangenen Tagen kam eine angebliche SMS-Nachricht der Tochter einem Niedernhausener teuer zu stehen. Nach der gängigen Masche der WhatsApp- oder SMS-Betrüger meldete sich eine unbekannte Nummer bei dem Geschädigten. Es sei die Tochter unter einer neuen Handynummer, die nach einem kurzen, oberflächlichen Smalltalk um Hilfe bei der Begleichung einer Rechnung bat. In bester Absicht überwies der Niedernhausener knapp 2.700 Euro auf ein unbekanntes Konto. Erst im Nachhinein stellte er fest, dass nicht seine Tochter, sondern dreiste Telefonbetrüger um Hilfe gebeten hatten. Die Polizei rät, bei Nachrichten von unbekannten Absendern zunächst über die bekannten Rufnummern mit der angeblichen Person Kontakt aufzunehmen und bei Geldforderungen immer misstrauisch zu sein. Im Zweifel hilft ein Anruf bei Ihrer Polizei.
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