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PD Rheingau-Taunus - Polizeipräsidium Westhessen

POL-RTK: Einbruch in Imbiss +++ Verletzte nach Vorfahrtsverstoß +++ Vermehrt Anrufe von "falschen Polizeibeamten"

Bad Schwalbach (ots)

1. Einbruch in Imbiss, Niedernhausen, Frankfurter Straße, Mittwoch, 14.08.2024, 22:00 Uhr bis Donnerstag, 15.08.2024, 09:40 Uhr

(fh)In der Nacht zum Donnerstag brachen Unbekannte in einen Niedernhausener Imbiss ein. Wie Spuren am Tatort in der Frankfurter Straße belegen, suchten die Einbrecher das Objekt im Gewerbegebiet auf und hebelten an der Tür eines Mitarbeitereingangs. Auf diesem Wege gelangten sie in den Laden, betraten mehrere Räume und nahmen Geld aus der Kasse an sich. Mit ihrer Beute suchten sie anschließend unbemerkt das Weite.

Zeuginnen und Zeugen der Tat wenden sich bitte unter der Telefonnummer (06126) 9394-0 an die Polizeistation Idstein.

2. Verletzte nach Vorfahrtsverstoß, Kreisstraße 663/Bundesstraße 54, Bad Schwalbach-Hettenhain, Donnerstag, 15.08.2024, 18:45 Uhr

(fh)Am Donnerstagabend wurden bei einem Zusammenstoß bei Bad Schwalbach-Hettenhain zwei Beteiligte verletzt. Gegen 18:45 Uhr war ein 32-jähriger Mann aus dem Rhein-Lahn-Kreis mit seinem Peugeot 308 auf der Kreisstraße 663 von Hettenhain in Richtung der Bundesstraße 54 unterwegs. An der Kreuzung zur Bundesstraße wollte der Peugeot-Fahrer in Richtung Bad Schwalbach abbiegen und übersah dabei einen kreuzenden und vorfahrtsberechtigten Ford Fiesta. Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge, bei dem die 69-jährige Fahrerin des Ford sowie ihre 71 Jahre alte Beifahrerin verletzt wurden. Beide mussten in ein Krankenhaus gebracht werden. Insgesamt entstand ein Sachschaden von 5.000 Euro.

3. Vermehrt Anrufe von "falschen Polizeibeamten" Rheingau-Taunus-Kreis, August 2024

Im Rheingau-Taunus-Kreis kam es wie auch in anderen umliegenden Kreisen in den vergangenen Tagen vermehrt zu Anrufen von "falschen Polizeibeamten". Die angerufenen Seniorinnen und Senioren kamen den Betrügern jedoch auf die Schliche, beendeten das Gespräch umgehend und informierten die Polizei. Die Varianten dieser Art des Schockanrufes sind vielfältig. Die Anrufer geben sich als Verwandte, ehemalige Arbeitskollegen oder wie hier Organe der Rechtspflege aus und erreichen durch geschickte Gesprächsführung, dass die Angerufenen ihnen Glauben schenken. Das Ergebnis ist jedoch immer das gleiche: Die Betrüger haben es auf das Vermögen der Angerufenen abgesehen. Entweder soll das Vermögen gesichert oder als Kaution für einen Verwandten übergeben werden.

Grundsätzlich gilt: Die Polizei wird niemals Bargeld oder Wertsachen bei Ihnen abholen oder sichern wollen! Auch keine Staatsanwaltschaft oder kein Richter wird dies tun. Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen! Geben Sie Betrügern keine Chance und legen Sie einfach den Hörer auf! Nur so werden Sie die Betrüger los. Das ist keinesfalls unhöflich! In keinem Fall sollten Sie sich zu übereilten Geldübergaben überreden lassen. In den meisten Fällen wird eine Rückversicherung bei den tatsächlichen Verwandten, Freunden oder Arbeitskollegen Klarheit bringen. Geben Sie diese Hinweise an ältere Menschen, an Ihre Eltern und Großeltern weiter. Je mehr Menschen über die Maschen aufgeklärt werden, umso schwieriger haben es die Täter! Im Zweifel rufen Sie bei Ihrer Polizei an, wir helfen gerne.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden
Konrad-Adenauer-Ring 51
65187 Wiesbaden
Pressestelle
Telefon: (0611) 345-1043/1041/1042
E-Mail: pressestelle.ppwh@polizei.hessen.de

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