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POL-DA: Riedstadt: Kriminelle machen Beute mit "Whats-App"-Betrug
Polizei gibt Verhaltenshinweise

POL-DA: Riedstadt: Kriminelle machen Beute mit "Whats-App"-Betrug / Polizei gibt Verhaltenshinweise
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Riedstadt (ots)

Immer wieder versuchen Kriminelle mit einer Betrugsmasche, Menschen um ihr Vermögen zu bringen. Dabei erhalten die Opfer eine Nachricht über den Messengerdienst "Whats-App" von einer fremden Rufnummer. Die Täter geben sich als Kind der Personen aus und kontaktieren diese beispielsweise mit den Worten "Mama, mein Handy ist kaputt, das ist meine neue Nummer..". Anschließend wird eine finanzielle Notlage vorgetäuscht, um Geld von den potenziellen Opfern überwiesen zu bekommen.

Mit genau dieser perfiden Masche meldeten sich die Unbekannten am Montag (17.7.) bei einer Frau in Riedstadt. Gegen 12.30 Uhr erschien die Nachricht auf dem Handydisplay. Rasch kamen Geldforderungen ins Spiel. Im Glauben, es handele sich um ihr richtiges Kind, überwies die 53-Jährige nach bisherigen Erkenntnissen Geldbeträge in Höhe von etwa Zweitausend Euro. Als der Frau eine weitere Forderung gestellt wurde, durchschaute sie die Masche der Betrüger und der Schwindel flog auf.

Vor diesem Hintergrund warnt die Polizei und gibt folgende Verhaltenshinweise:

   - Kriminelle nutzen die Gutgläubigkeit und Hilfsbereitschaft der 
     Personen aus. Es gelingt ihnen häufig, die Menschen zu täuschen 
     und dadurch an ihr Vermögen zu gelangen
   - Lassen Sie sich durch vermeintliche Notlagen und Geldforderungen
     nicht unter Druck setzen
   - Wenden Sie sich an Freunde, Bekannte und Familienangehörige und 
     überprüfen sie, von wem die versendete Nachricht tatsächlich 
     stammt
   - Wenn Sie von Ihnen bekannte Personen unter einer unbekannten 
     Nummer kontaktiert werden, speichern Sie die Nummer nicht 
     automatisch ab und fragen Sie bei der Ihnen bekannten Person 
     unter der alten Nummer nach
   - Bei geforderten Geldüberweisungen über beispielsweise den 
     Messengerdienst "WhatsApp" sollten Sie misstrauisch werden und 
     diese hinterfragen
   - Überprüfen Sie Ihre Sicherheitseinstellungen des verwendeten 
     Nachrichtendienstes

Bei weiteren Fragen rund um das Thema der Betrugsmaschen steht Ihnen die Beratungsstelle des Polizeipräsidiums Südhessen unter der Rufnummer 06151/969-40444 zur Verfügung.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Südhessen
Klappacher Straße 145
64285 Darmstadt
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: (06151) 969 13500
Michelle Bürner

Pressestelle (zentrale Erreichbarkeit)
E-Mail: pressestelle.ppsh@polizei.hessen.de

Original-Content von: Polizeipräsidium Südhessen, übermittelt durch news aktuell

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