POL-DA: Südhessen: Wachsamkeit als Schutz
Die Bedeutung von Bürgerhinweisen für die Polizei
Südhessen (ots)
Die Tage werden kürzer und die Nächte länger. Mit der kalendarischen Umstellung von Sommer- auf Winterzeit beginnt auch die sogenannte "Dunkle Jahreszeit" und damit auch vermehrt das kriminelle Handeln von Wohnungseinbrechern.
Gerade in dieser Zeit spielt die Wachsamkeit von Bürgerinnen und Bürgern eine entscheidende Rolle für die öffentliche Sicherheit. Verdächtige Beobachtungen, sei es ein unüblicher Fahrzeugstandort, merkwürdige Verhaltensweisen oder ungewöhnliche Geräusche, sollten nicht ignoriert werden. Oft wird davon ausgegangen, dass eigene Beobachtungen unwichtig sind oder nicht ins Gewicht fallen. Doch genau solche Hinweise können für die Polizei von großer Bedeutung sein.
- Scheuen Sie sich nicht, bei verdächtigen Beobachtungen direkt die Polizei zu verständigen. Lieber einmal zu viel als zu wenig!
- Notieren Sie sich das Kennzeichen, die Farbe und das Fabrikat des Fahrzeuges bzw. das Aussehen der verdächtigen Personen.
Ermittlungsverfahren beruhen häufig auf einem Netzwerk von Informationen, das aus den Beobachtungen und Hinweisen der Bevölkerung entsteht. Ein einzelner Hinweis mag auf den ersten Blick unbedeutend erscheinen, doch im Zusammenspiel mit anderen Informationen kann er entscheidend dazu beitragen, ein größeres Bild zu zeichnen und potenzielle Straftaten zu verhindern.
Die Prävention ist ein zentraler Aspekt der Kriminalitätsbekämpfung. Das Präventionsmaßnahmen wirken, zeigen die vielen Einbruchsdelikte, die bereits im Versuchsstadium enden. Der Grund: Geeignete Sicherungstechnik, Verhaltensmaßnahmen und eine aufmerksame Nachbarschaft.
Wenn Bürgerinnen und Bürger ihre Umgebung aktiv beobachten und bei Verdachtsmomenten handeln, tragen sie dazu bei, dass die Polizei schneller und effektiver auf potenzielle Gefahren reagieren kann.
Vor diesem Hintergrund rät die Polizei:
Zögern Sie nicht bei Verdachtsmomenten die Polizei zu informieren. In Notfällen und bei Sachverhalten, die ein sofortiges polizeiliches Einschreiten erfordern, wenden Sie sich an die 110 oder an Ihre örtliche Polizeidienststelle.
Rückfragen bitte an:
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