Polizeipräsidium Frankfurt am Main
POL-F: 000126 - Pressemitteilung Teil 1, Polizeipressestelle Frankfurt/M.
Frankfurt (ots)
000126 - 0113 Polizeipräsidium: Einladung zur Ehrung von 50 Frankfurter Polizeisportlern
Am Freitag, dem 28. Januar 2000, um 10.30 Uhr, findet im Großen Sitzungssaal des Polizeipräsidiums, Friedrich-Ebert-Anlage 11,
ein Empfang von rund 50 Frankfurter Polizeisportlerinnen und -sportler durch Polizeipräsident Harald WEISS-BOLLANDT sowie dem Sportbeauftragten der Hessischen Polizei, Polizeidirektor Wolfgang REMANN, statt. Alle Athleten haben im abgelaufenen Jahr 1999 bei verschiedenen nationalen und internationalen Meisterschaften Spitzenplätze erreicht. Nach einer kurzen Feierstunde wird interessierten Medienvertretern die Möglichkeit gegeben, Titelträger der unterschiedlichsten Disziplinen, vom Fünfkampf angefangen über Sportschießen, Bahnradrennen, Skilaufen bis hin zu Segelkunstflug im persönlichen Gespräch zu erleben. Fotografen sind ebenfalls herzlich zu der Veranstaltung eingeladen. (Jürgen Linker/-8012).
000126 - 0114 Hattersheim: Fußgängerin angefahren
Mit einem Fall von Unfallflucht muß sich seit dem 24.01.2000 der Zentrale Verkehrsunfalldienst in Hofheim/ Ts. beschäftigen, nachdem eine 18-jährige Fußgängerin aus Hattersheim früh morgens auf der Straße angefahren wurde. Die junge Frau war gegen 08.00 Uhr an der Kreuzung Rosengarten Ecke Bad Sodener Straße auf den Fußgängerüberweg getreten, um die Straße zu überqueren. Als sie sich bereits in der Fahrbahnmitte befand, wurde sie von einem Pkw an den Beinen gestreift, wodurch sie zu Fall kam und mit dem Kopf aufschlug. Sie war kurzfristig ohne Bewußtsein. Der verantwortliche Fahrer entfernte sich von dem Unglücksort, ohne seinen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen. Da bisher von dem Unfallfahrzeug keine weiteren Details bekannt sind, bitten die Ermittler um entsprechende Hinweise aus der Bevölkerung, die unter der Rufnummer 06192-2079-0 entgegengenommen werden. (Jürgen Linker/-8012).
000126 - 0115 Sulzbach / Ts.: Brand vor Einfamilienhaus
In den heutigen frühen Morgenstunden des 26.01.2000, etwa gegen 03.50 Uhr, bemerkte eine Nachbarin aus der Hauptstraße, daß aus dem Nachbargebäude starker Rauch aus dem Dachgeschoß drang. Die alarmierte Feuerwehr konnte wenig später im Gebäude selbst kein Feuer entdecken, jedoch brannten hinter dem Haus verschiedene Kunststoffmülltonnen, Plastiksäcke und eine Markise, die zu der Rauchentwicklung führten. Bevor die Flammen gelöscht wurden, evakuierte die Feuerwehr vorsorglich sieben Personen und einen Hund über die Drehleiter aus dem Gebäude. Die polizeilichen Ermittlungen belegen, daß vermutlich der unsachgemäße Umgang mit Zigarettenasche den Brand ausgelöst hat. Durch die Hitzeentwicklung war ein Fenster zersprungen und dadurch der Rauch über das Treppenhaus bis ins Dach gezogen. Personen kamen nicht zu Schaden, jedoch beläuft sich nach ersten Einschätzungen der Sachschaden auf etwa 10.000 DM. (Jürgen Linker/-8012).
000126 - 0116 Hattersheim-Eddersheim: Brand eines Holzschuppens
Am Mittwoch, dem 26.01.2000, gegen 02.50 Uhr teilte ein Zeuge aus Eddersheim den Brand eines Schuppens in der Feldgemarkung, Verlängerte Stifterstraße, mit. Nach dem Ablöschen der Flammen durch die Freiwillige Feuerwehr Eddersheim, wurde die Brandursachenermittlung aufgenommen, die zur Zeit noch andauert. Insbesondere wird geprüft, ob in dem verschlossenen Holzschuppen, der über einen Elektroanschluß verfügte, ein technischer Defekt vorliegt. (Jürgen Linker/-8012).
000126 - 0117 Gallusviertel: Todesfall des iranischen Taxifahrers aufgeklärt
Wie den Medien bereits durch mehrere Meldungen in den letzten Wochen mitgeteilt, ermittelte die Polizei seit dem 24.12.1999 in dem Todesfall des 39-jährigen iranischen Staatsangehörigen Ahmad DERAKHSHI-MASHHADI. Da sich der Sachverhalt zunächst nicht umfassend klären lies, erfolgten mehrere Veröffentlichungen auf der Suche nach möglichen Tatzeugen. Erst am 24.01.2000, also vier Wochen nach dem Vorfall, ging bei der ermittelnden Mordkommission des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main ein anonymes Schreiben ein, in dem Zeugen und mögliche Tatbeteiligte benannt wurden. Die Ermittlungen führten jetzt zur Identifizierung und Vernehmung der Personen. Demnach hatte der spätere Geschädigte an der Kreuzung Mainzer Landstraße Ecke Speyerer Straße eine Auseinandersetzung mit einem bisher nicht bekannten Fahrer einer Großraumlimousine. Da durch die Kontrahenten der fließende Verkehr behindert wurde, stieg auch ein 29-jähriger Türke aus dem Frankfurter Ostend aus seinem Fahrzeug aus, um die Widersacher zu trennen. Nachdem ihm dies gelungen war, entfernte sich der Beteiligte, während sich der Taxifahrer nach wie vor nicht beruhigen wollte. Aus dieser Situation heraus, so verschiedene, nicht zu widerlegende Aussagen anderer Personen, sei der 39-jährige auf der Straße ausgerutscht und mit dem Hinterkopf auf die Fahrbahn aufgeschlagen. Dabei habe er sich die schwere Schädelverletzung zugezogen, an denen er am 8.1.2000 verstarb. Nach dem ein Rettungsfahrzeug am Ort des Geschehens eingetroffen sei, hätten sich die Zeugen entfernt. Aufgrund des jetzigen Ermittlungsergebnisses ist von einem «Unglücksfall» auszugehen. Die Ermittlungen werden eingestellt. (Jürgen Linker/-8012).
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