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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: 000209 Pressemitteilungen, Teil 2, Polizeipräsidium Frankfurt am Main

Frankfurt (ots)

000209 - 0180 Höchst: Brand in einem
Vereinslokal
Ein Bewohner des Mehrfamilienhauses Emmerich-Josef-Straße 7,
im Frankfurter Stadtteil Höchst, nahm am 08.02.2000 gegen 15.15
Uhr, als er das Haus verlassen wollte, Brandgeruch wahr. Er
verständigte daraufhin sofort Polizei und Feuerwehr und
veranlaßte andere Hausbewohner, ihre Wohnungen sofort zu
verlassen. Die eintreffende Feuerwehr stellte wenig später im
Erdgeschoß den Brandherd fest. Hier befindet sich das
Vereinslokal eines italienischen Clubs, der zu diesem Zeitpunkt
nicht geöffnet war. Daher mußte sich die Feuerwehr gewaltsam
Zutritt zu diesem Objekt verschaffen. Der Brandherd befand sich
in einer Nische in unmittelbarer Nähe der Theke. Eine technische
Ursache ist nach Untersuchung des ermittelnden Kommissariates
für Branddelikte ausgeschlossen. Durch den Brand erlitten vier
Hausbewohner leichte Rauchvergiftungen, die ambulant behandelt
werden konnten. Nach ersten Einschätzungen entstand ein
Sachschaden von ca. 30.000,-- DM. Die Ermittlungen nach der
tatsächlichen Brandursache dauern im Moment noch an. (Jürgen
Linker/-8012).
000209 - 0181 Fechenheim: Mieter lag bewußtlos in brennender
Wohnung
Mitbewohner des Hauses Meersburger Straße 1, im Stadtteil
Fechenheim, meldeten im 6. Obergeschoß des Objekts erhebliche
Lärmbelästigung. Daher wurde am 09.02.2000 gegen 06.35 Uhr eine
Funkstreife des 7. Polizeireviers nach dort entsandt. Hier
stellten die Beamten Rauchgeruch fest und lokalisierten ein
Einzimmerappartement als möglichen Brandherd. Da auf Klopfen und
Rufen die Wohnungstür nicht geöffnet wurde, mußten die
Polizeibeamten gewaltsam eindringen. Sie entdeckten unmittelbar
hinter der Tür in einer Garderobennische das lodernde Feuer. Mit
einem hauseigenen Feuerlöscher konnten die Flammen bekämpft
werden. Erst nach Eintreffen der Feuerwehr konnte die sehr stark
verqualmte Wohnung betreten werden. Dabei entdeckten die
Einsatzkräfte den 38jährigen bewußtlosen Mieter, der auf dem
Sofa lag. Er wurde geborgen und mit einem Rettungswagen zur
stationären Behandlung in das Krankenhaus Höchst transportiert,
wo seine Rauchvergiftung in einer Druckkammer behandelt wurde.
Das Kommissariat für Branddelikte ermittelt jetzt wegen der
Herbeiführung einer fahrlässigen Brandgefahr. Die Entstehung des
Feuers muß ebenfalls noch geklärt werden. (Jürgen Linker/-8012).
000209 - 0182    Kriftel/Taunus:  Kleinbrand in Wohnung
Nur geringer Sachschaden entstand bei einem Brand in einer
Wohnung in der Wiesbadener Straße, als verschiedene
Kleidungsstücke im Bereich eines Gaskochers Feuer fingen. Nach
Angaben des Mieters war beim Wechseln der Gasflasche eine
Stichflamme entstanden und hatte die über dem Gaskocher
befindlichen Kleidungsstücke entzündet. Die wenig später nach
dem Ereignis eintreffende Krifteler Feuerwehr veranlaßte, daß
der 46jährige Mann wegen des Verdachts einer Rauchvergiftung zur
ambulanten Behandlung in das Kreiskrankenhaus transportiert
wurde. Die Überprüfung der tatsächlichen Brandursache hat das
Regionalkommissariat in Hofheim übernommen. (Jürgen
Linker/-8012).
000209 - 0183    Innenstadt:  Straßenräuber festgenommen
Am gestrigen Nachmittag gegen 16.00 Uhr befand sich ein
31jähriger Türke in einer Spielothek in der Reineckstraße. Hier
wurde er von zwei Landsleuten angesprochen, die von ihm
sogenannte «Weiterspielmarken» forderten. Er konnte sich jedoch
zunächst den Forderungen durch Rückzug in das Bistro entziehen.
Als er später die Spielothek verließ, wurde er bereits auf der
Straße erwartet. Die beiden Täter bedrohten ihn mit einem
Butterflymesser, schlugen mit Fäusten auf ihn ein und zogen ihm
gewaltsam seine Lederjacke aus. Danach flüchteten sie. Wenig
später brachte ein Unbeteiligter die entwendete Lederjacke
zurück in die Spielothek und übergab sie dem Geschädigten.
Dieser stellte nun das Fehlen von 300,-- DM aus seiner Jacke
fest. Die inzwischen eingetroffene Polizeistreife nahm mit dem
Geschädigten die Fahndung auf. Noch in Tatortnähe wurden die
Täter, ein 21- und ein 22jähriger Türke, vorläufig festgenommen.
Das Butterflymesser als Tatwaffe sowie 8 g Haschisch wurden
sichergestellt. Von dem Bargeldbetrag fehlt jede Spur. Da die
beiden Räuber zum Tatzeitpunkt unter Alkoholeinwirkung standen,
wurde eine Blutentnahme bei ihnen veranlaßt. Die weiteren
Ermittlungen führt zur Zeit noch das Kommissariat für
Raubdelikte. (Jürgen Linker/-8012).
Bereitschaftsdienst: Karlheinz Wagner, Telefon 06107-3913
oder 0177-2369778 (ab 17.00 Uhr)
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt

Rückfragen bitte an:

Pressestelle Polizei Frankfurt

Telefon: 069 755-8044
Fax: 069 755-8019

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